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Welche Spieler haben an den vergangenen fünf Spieltagen die meisten Punkte eingefahren? Ein Schalker, ein Bayer, ein Gladbacher, ein Berliner und ein Dortmunder sind dabei.

Platz 5: Marco Reus (Borussia Dortmund, Sturm, 14.110.000, 36 Punkte aus den letzten fünf Spielen)

Man mag den Eindruck haben, dass Reus in dieser Saison noch nicht auf dem Niveau der vergangenen Spielzeit performt. Doch die Zahlen geben ihm Recht: Vier Tore aus den letzten fünf Spielen sind die Ausbeute eines Top-Stürmers. Mit Ausnahme der Partie gegen Bremen holte er 2019/20 auch immer ein zweistelliges Spieltagsergebnis, wenn er getroffen hat. Nur leistet sich der BVB-Kapitän gelegentliche Auszeiten. Und so kann er seinen Managern für gut 14 Mio. schon mal auf die Palme bringen (1 Punkt gegen Freiburg am 7. Spieltag). Wenn Reus noch mehr Konstanz zeigt, kann er ach bei Comunio wieder um den Titel des besten Spielers mitstreiten.

Platz 4: Dedryck Boyata (Hertha BSC, Abwehr, 5.750.000, 37 Punkte)

Am 4. Spieltag war er plötzlich da. Der Neuzugang von Celtic Glasgow verdrängte den gesetzten Karim Rekik aus der Startelf und war seither nicht mehr wegzudenken bei der Hertha. Kein Verteidiger hat an den letzten fünf Spieltagen so gut gepunktet wie Boyata. Zweimal gelangen dem Belgier starke acht Punkte – ohne Tor. Seinen Sahnetag hatte er jedoch am 6. Spieltag beim 4:0 gegen Köln, als er nicht nur selbst traf, sondern auch 80 Prozent seiner Zweikämpfe gewann.

Die Top-Elf des 8. Spieltags

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Abwher: Niko Gießelmann (Fortuna Düsseldorf) - 9 Punkte | Bildquelle: imago images / Moritz Müller

Platz 3: Alassane Plea (Borussia Mönchengladbach, Sturm, 12.020.000, 44 Punkte)

Plea trifft so ziemlich genau in jedem zweiten Spiel und stand bei Gladbach im durchaus umkämpften Sturm in jeder Bundesliga-Partie in der Startelf. In den drei Partien gegen Augsburg, Hertha und Köln, als er jeweils traf, holte er immer mindestens zwölf Punkte. Allein gegen größere Kaliber wie Leipzig oder Dortmund blieb er bisher noch blass. Nun fällt der Franzose allerdings mit einer Muskelverletzung im Oberschenkel erst einmal aus. 

Platz 2: Robert Lewandowski (Bayern München, Sturm, 20.810.000, 47 Punkte)

Man muss nicht viele Worte über Lewandowski verlieren. Nur vielleicht soviel: In dieser Saison scheint er sich noch einmal selbst zu übertreffen. In allen acht Spielen war er Torschütze, insgesamt traf er schon zwölf Mal. Und die 100-Punkte-Marke (derzeit 91) wird schon sehr früh fallen in dieser Saison. Auch die astronomische Marktwertschwelle von 20 Millionen hat er inzwischen geknackt. Kam in den letzten Jahren auch nicht allzu oft vor. Und dennoch gibt es noch einen Mann, der an den letzten fünf Spielen genauso gut gepunktet hat, jedoch nur etwa die Hälfte kostet.

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Platz 1: Amine Harit (FC Schalke 04, Mittelfeld, 10.790.000, 47 Punkte)

Und der heißt natürlich Amine Harit. Der Marokkaner wuchs in den Spielen gegen Paderborn, Mainz und Leipzig über sich selbst hinaus (vier Tore bei 42 Punkten). Ein Verdienst von David Wagner, der genau zu wissen scheint, wie man den sensiblen Spielmacher anzufassen hat. Doch nun stellt sich auch die Frage der Konstanz. Kann Harit die beste Form seines Lebens auch über eine gesamte Saison halten? Der aktuelle Trend spricht eine andere Sprache: Gegen Köln und Hoffenheim war nur noch wenig vom Weltklasse-Straßenkicker zu sehen. 

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