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Welche Spieler haben an den letzten fünf Spieltagen die meisten Punkte geholt? Spoiler: Hier wird es teuer. Doch es gibt eine Ausnahme. Ein Akteur kostet deutlich weniger als der Rest. 

Stand der Marktwerte: 4.10.2021

Platz 5: Ellyes Skhiri (1. FC Köln, 10,6 Mio. 41 Punkte aus den letzten fünf Spielen)

Ok, einen zweistelligen Millionenbetrag geben wohl nur die Wenigsten für einen Sechser aus, sehen wir mal von Granden wie Kimmich oder Arnold ab. Beim Kölner Laufwunder Ellyes Skhiri ist es aber so, dass er schon letzte Saison (133 Punkte) immer latent zu günstig war, jetzt hat auch der Letzte gecheckt, dass es hier Punkte satt gibt. Zweistellig ist er erstmals in seiner Comunio-Zeit unterwegs.

Nicht nur aufgrund seiner Defensiv-Attribute, der Tunesier erzielt ja auch selbst ganz gerne Tore. Drei waren es alleine an den letzten beiden Spieltagen. An den letzten fünf Spielen hat er exakt so viele Punkte gesammelt wie Robert Lewandowski. Dabei kostet er nur ein Drittel. Und auch im Vergleich mit den anderen Spielern dieser Liste ist er gerade einmal halb so teuer. Gut, dass ihn Köln entgegen vieler Erwartungen halten konnte. 

Der Comunio-Geheimtipp der Woche: Erhan Masovic vom VfL Bochum

An dieser Stelle präsentieren wir euch jede Woche einen Spieler, der noch unter dem Radar läuft und von dem in Kürze eine deutliche Marktwertsteigerung zu erwarten ist. Heute mit dem Bochumer Innenverteidiger Erhan Masovic.

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Platz 4: Erling Haaland (Borussia Dortmund, 29,9 Mio. 45 Punkte)

Jetzt wird es absurd, denn Haaland hat die letzten beiden Partien verletzungsbedingt auf der Tribüne verbracht, aber trotzdem haben nur drei Spieler an den letzten fünf Spieltagen mehr Punkte geholt. Fünf Treffer steuerte der Norweger in diesen Partien bei. Das schaffte im Bewertungszeitraum nur noch Robert Lewandowski. Doch der Pole macht im Schnitt hier „nur“ 8,2 Punkte pro Partie, während Haaland außerirdische 15,0 mitnimmt. 

Und weil Lewandowski zuletzt zweimal nicht getroffen hat, führt Haaland gemeinsam mit seinem bajuwarischen Widersacher weiterhin die Torjägerliste an. Nach der Länderspielpause warten Mainz, Bielefeld und Köln auf den bis dahin wiedergenesene Sturmtank. Es würde nicht wundern, wenn er nach diesen drei Spielern weiterhin an der Spitze der Torjägerliste thront. 

Die Top-Elf des 7. Spieltags

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Abwehr: Philipp Lienhart (SC Freiburg) - 13 Punkte | Foto: imago images / Jan Huebner

Platz 3: Christopher Nkunku (RB Leipzig, 20,0 Mio. 47 Punkte)

Bei allem, was der Franzose derzeit abliefert, ist es schon erstaunlich, dass er noch nie für seine Nationalmannschaft berufen wurde. Solche Luxusprobleme hätte Hansi Flick bei der Benennung seines Kaders sicher auch gern. Nkunku schießt sich in den letzten Wochen schlicht zu einem internationalen Top-Star. Vier Tore hat er in den letzten beiden Bundesliga-Spielen erzielt, in den zehn Pflichtspielen 2021/22 kommt er auf neun Treffer. Er ist ab jetzt der zentrale Spieler bei RB Leipzig. 

Platz 2: Joshua Kimmich (Bayern München, 20,8 Mio. 48 Punkte)

Das kommt dann doch überraschend, vor allem, weil Kimmich bei der Niederlage gegen Frankfurt nicht besonders glänzen konnte. Aber klar: Der Bayern-Motor zehrt natürlich in erster Linie von seinen drei Toren gegen die Aufsteiger Bochum und Fürth. In diesen beiden Spieen nahm er alleine 31 Punkte mit. Und insgesamt kommt er bei sieben Einsätzen in dieser Bundesliga-Spielzeit auch schon wieder auf sechs direkte Torbeteiligungen. 

Es bleibt einfach dabei: Kimmich ist nach Lewandowski schlicht die größte Bank bei Comunio. Wer ihn hat, darf sich am Ende der Saison über 170 bis 230 Punkte freuen. In dieser Range lag er in den letzten vier Jahren immer. 

Platz 1: Florian Wirtz (Bayer Leverkusen, 12 Mio. 56 Punkte)

Dass die Bundesliga hier gerade einen neuen Superstar generiert, der schon jetzt auf einem Level mit dem jungen Mario Götze ist, hat inzwischen wirklich jeder mitbekommen. Dennoch lohnt sich an dieser Stelle noch einmal ein Blick in die Zahlen: Florian Wirtz war im Bewertungszeitraum der letzten fünf Bundesliga-Spiele an acht Treffern direkt beteiligt, gleichmäßig verteilt auf vier Tore und vier Assists. 

Und da sind die beiden Treffer in der Europa League nicht mitgerechnet. Um es nochmals zu verdeutlichen: Wir reden hier nicht über einen 28-Jährigen Mittelstürmer, sondern über einen Mittelfeldspieler, der erst seit vier Monaten Alkohol trinken darf. Wenn es stimmt, dass Wirtz auch über die Saison hinaus bei der Werkself bleiben will, wäre das für Leverkusen ein Coup. Alle englischen Top-Klubs haben bereits ihre Scouts ins Rheinland entsendet und es werden Angebote folgen, die noch für schlaflose Nächte sorgen dürften. 

Quelle: Comstats

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