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Bei den punktbesten Keepern der letzten fünf Spiele sind nicht unbedingt immer die Schlussmänner der Top-Teams dabei. Diesmal aber schon und zwei zum kleinen Preis stechen heraus.

Platz 5: Lukas Hradecky (Bayer Leverkusen, 2.920.000, 16 Punkte aus den letzten fünf Spielen)

Die 1:4-Klatsche gegen Wolfsburg hat dem Finnen nicht unbedingt in die Karten gespielt. Doch ansonsten kann man sich in dieser Comunio-Saison ziemlich gut auf Hradecky verlassen. Auch wenn er meist nur ungefähr jedes zweite Spiel gut punktet. So etwa in diesem Bewertungszeitraum gegen Gladbach und Frankfurt. Seine Paraden sind dabei nicht nur spektakulär, er hält auch in der Summe recht viele Bälle (85). Und so wundert es nicht, dass Hradecky nach Punkten 2019/20 der zweitbeste Schlussmann hinter Yann Sommer ist.

Die Top-Elf des 28. Spieltags

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Mittelfeld: Maximilian Arnold (VfL Wolfsburg) - 15 Punkte | Bildquelle: imago images / Poolfoto

Platz 4: Peter Gulacsi (RB Leipzig, 2.560.000, 16 Punkte)

Wo wir schon bei Konstanz sind: Peter Gulacsi kann man getrost als einen der besten Bundesliga-Keeper der letzten Jahre bezeichnen. Nahezu nie unterläuft ihm ein Fehler. Und Tore kassiert Leipzig ja auch grundsätzlich wenig. Besser kann ein Arbeitszeugnis für einen Torwächter also kaum aussehen. Allerdings gibt es beim Ungarn auch hin und wieder mal eine punktemäßige Nullnummer. Trotzdem reicht das, um einer von vier Keepern zu sein, die in dieser Saison die 80-Punkte-Marke bereits durchbrochen haben. 

Platz 3: Roman Bürki (Borussia Dortmund, 1.360.000, 16 Punkte)

Was ist hier denn los? Erst neulich tauchte Bürki in jener Liste von Stammspielern auf, die im Schnitt ligaweit am schlechtesten Punkten. Und dann war der Schweizer beim 0:1 gegen Bayern, als sich Dortmund aus dem Meisterrennen verabschiedete, ja auch nicht ganz unschuldig. Am Ende gab es sogar Minuspunkte. Trotzdem ist hat Bürki an den letzten fünf Spieltagen, so gut gepunktet, dass er hier auftaucht. Dabei war es nicht unbedingt die Summer an Bällen, die er hielt, sondern vielmehr die vereitelten Großchancen. Auf der Linie war er ja schon immer gut. Der Trend geht bei ihm also – zumindest bei Comunio – aufwärts. 

Platz 2: Manuel Neuer (Bayern München, 3.090.000, 22 Punkte)

Lange Zeit war Neuer nicht gerade ein Comunio-Monster, was vor allem daran lag, dass er ja traditionell recht wenig auf den Kasten bekommt. Vielleicht etwas zu wenig für jemanden der Kategorie „Weltklasse“. Dass der Sofascore zu Beginn der Saison hinsichtlich der Torhüter angepasst wurde, spielt ihm arg in die Karten. Vor allem die Vereitelung von Großchancen ist sein großes Plus, auch „abgefangene Bälle“ hat er durch seine Libero-Aktivitäten ja im Repertoire. Sechs Punkte waren es etwa gegen Dortmund für ihn. Diese Saison bringt er es damit dann sogar auf 84 Punkte in der Summe Ligaweit der drittbeste Wert. 

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Platz 1: Alexander Schwolow (SC Freiburg, 1.860.000, 22 Punkte)

Mit Alexander Schwolow braucht man ein wenig Geduld. Wochenlang dümpelt er irgendwo bei einem Einser-Schnitt herum. Dann wird man aber von zeit zu Zeit belohnt. Und belohnt meint an dieser Stelle ein zweistelliges Spieltagsergebnis. Das hat er in dieser Saison bereits fünfmal geschafft. Exemplarisch hierfür natürlich das Spiel gegen Frankfurt am 28. Spieltag. Fast alle drei Minuten trugen die Frankfurter im Schnitt einen Angriff vor, Schwolow parierte am Ende fantastische 13 Bälle. Mit 3,53 Punkten pro Partie übertrifft er in dieser Kategorie übrigens alle anderen Torhüter in dieser Liste: Und das Beste dabei: Der Freiburger ist auch noch recht preiswert zu haben. 

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