Foto: © imago images / Revierfoto
Einen Torhüter hat man in einer Comunio-Liga oft die ganze Saison hinweg. Doch gerade in kleineren Ligen lohnt es sich, öfter mal zu wechseln. Zum Beispiel mit den besten Keepern der letzten fünf Spiele. 

Platz 5: Peter Gulacsi (RB Leipzig, 2.860.000, 18 Punkte)

Auf den letzten Metern hat der Leipziger dann noch Werder Bremens Jiri Pavlenka aus dieser Liste gekegelt. Der Bremer musste am Sonntagabend beim 0:4 in Hoffenheim drei Minuspunkte einstecken. Gulacsi hingegen bleibt weiterhin ein enorm souveräner Schlussmann, der nicht nur davon profitiert, dass Leipzig liagweit die wenigsten Gegentore kassiert hat. Auch über die Punktezahl in der gesamten Saison spielt der Ungar in der Champions League. 

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Platz 4: Manuel Neuer (Bayern München, 2.640.000, 21 Punkte)

Bei Neuer musste man bei Comunio oft auch den Namen bezahlen, denn grundsätzlich gab es für den Welttorhüter ja nur wenig zu tun. Diese Saison ist das aber anders, die Bayern-Abwehr ist erschreckend löchrig. Das macht ihn derzeit deutlich attraktiver bei Comunio, wenngleich es auch ein Spiel zwischen Licht und Schatten ist: Auf die phänomenalen elf Punkte gegen Hertha folgten im Schneetreiben von Bielefeld -3. 

Platz 3: Ralf Fährmann (FC Schalke 04, 1.660.000, 22 Punkte)

Ein Grundsatz bei Comunio-Torhütern: Wer viel auf den Kasten bekommt, kann sich auch besser für einen guten Sofascore in Stellung bringen. Das ist auch bei Schalkes Ralf Fährmann der Fall, der gerne mal trotz einer Niederlage fünf bis sechs Punkte holt. Sein niedriger Marktwert dürfte alleine damit zu erklären sein, dass er beim abgeschlagenen Tabellenschlusslicht spielt. Das sollte aber niemanden abschrecken. Schon viel eher, dass sich der 32-Jährige im Revierderby am Bauchmuskel verletzt hat.

Platz 2: Florian Müller (SC Freiburg, 1.960.000, 23 Punkte)

Vor ziemlich genau einer Woche priesen wir Florian Müller als Geheimtipp an, der erste Torwart, der es 2020/21 in diese Serie geschafft hat. Der Freiburger war noch sehr günstig zu haben, obwohl es 2021 keinen Torwart gibt, der besser gepunktet hat. Seither konnte er zwar fast 300.000 zulegen, doch das ist immer noch wenig für seine derzeitige Performance.

Müller ist wirklich blenden in Verfassung und hält auch immer mal wieder Unhaltbare. Eine sichere Bank im Kasten, mit einem extrem guten Preis-Leistungsverhältnis. 

Platz 1: Koen Casteels (VfL Wolfsburg, 3.980.000, 28 Punkte)

Sowohl auf kurze als auch auf lange Strecke ist Koen Casteels das Maß aller Dinge in der Bundesliga, wenn man über Torhüter spricht. Der Wolfsburger ist punktbester Torwart der Saison und hat auch an den letzten fünf Spieltagen herausragend gepunktet. Bemerkenswert ist dabei die Konstanz des Belgiers, der sich praktisch über Jahre hinweg fast nie einen Fehler leistet. Aber natürlich hilft es ihm auch ungemein, dass Wolfsburg nur 19 Gegentore kassiert hat. 10 weiße Westen sind außerdem Ligabestwert.

Und da wundert es auch nicht, wenn es bereits erste Gerüchte um einen Abwerbeversuch der Konkurrenten aus Dortmund gibt, die ja bekanntlich einen neuen Torwächter suchen. Doch warum sollte Casteels das überhaupt tun? Mit Wolfsburg wird er im nächsten Jahr ziemlich sicher Champions League spielen, mit dem BVB eher nicht. 

Quelle: Comstats

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