Augsburgs Dominik Kohr wird immer besser

Foto: © picture alliance / Sven Simon
Kaum bis keine Comunio-Punkte in der Hinrunde, jetzt regelmäßig auf dem Scoreboard: Diese sechs Spieler haben seit der Winterpause aufgedreht – einige davon sind noch günstig zu bekommen!

Dominik Kohr (FC Augsburg):

Markus Weinzierl, Dirk Schuster, Manuel Baum – unter all seinen Trainern beim FC Augsburg war Dominik Kohr gesetzt. Aber erst unter Baum zeigt der Mittelfeldmann konstant gute Leistungen. Zuvor hatte Kohr zu viele Schwankungen drin, war mit 32 bzw. 28 Saisonpunkten keine wirklich lohnenswerte Comunio-Anlage. Nach 15 Spieltagen der laufenden Saison stand Kohr wieder nur bei sieben Punkten. Inzwischen sind es 39! Manuel Baum hat offenbar einen Weg gefunden, das Beste aus Kohr rauszukitzeln. 5,33 Punkte pro Spiel seit dem Trainerwechsel – ein hervorragender Wert.

Kyriakos Papadopoulos (Hamburger SV):

Ein Wechsel als Wiederbelebungsmaßnahme: In Leipzig nicht gefragt, hat sich Kyriakos Papadopoulos beim Hamburger SV innerhalb kürzester Zeit zum Führungsspieler entwickelt – und zum Torjäger: Treffer am 19. und 20. Spieltag brachten den Griechen in die Elf des Tages. 30 seiner 32 Punkte hat Papadopoulos im HSV-Dress geholt, die Zeit bei RB Leipzig kann als Missverständnis in seinem Lebenslauf abgestempelt werden. Jetzt aber besitzt der 25-Jährige eine Menge Comunio-Potenzial. Entsprechend teuer ist Papadopoulos geworden – sein Marktwert beträgt knapp vier Millionen.

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Christoph Kramer (Borussia Mönchengladbach):

Er gehörte zu den Enttäuschungen einer frustrierenden Hinrunde für Borussia Mönchengladbach, die mit dem Trainerwechsel endete. 13 Comunio-Punkte sammelte Christoph Kramer in der ersten Halbserie. Kein Dauerzustand: In den letzten fünf Spielen waren es 22! Aktuell agiert Kramer wieder auf Nationalspieler-Niveau, gibt der Defensive die Sicherheit, die seit Dieter Heckings Amtsantritt an erster Stelle steht. Genau diesen Abräumer hatte Mönchengladbach in Erinnerung, als Kramers Rückkehr im Sommer fixgemacht wurde.

Marc Bartra (Borussia Dortmund):

Die Eingewöhnungszeit war länger als erwartet, jetzt scheint Marc Bartra beim BVB richtig angekommen. In einer sehr durchwachsenen Hinrunde fuhr der Hummels-Nachfolger viermal Minuspunkte ein, zur Winterpause stand er bei mickrigen vier Zählern im Managerspiel. Seit einigen Wochen geht es steil bergauf: Bartra hat seinen Stammplatz wieder und agiert wesentlich souveräner als noch im Herbst. In seinen letzten drei Einsätzen hat er 14 Punkte gesammelt. Aktuell ist der Spanier eine Comunio-Kaufempfehlung. Knapp drei Millionen müssen Manager hinlegen, um sich Bartra zu sichern.

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Benjamin Stambouli (FC Schalke 04):

Der späte Sommerneuzugang verspielte in der Frühphase der Saison die Möglichkeit, sich in Schalkes erster Elf festzuspielen. So kam Johannes Geis aus der Versenkung zurück, schnappte sich Stamboulis Platz im defensiven Mittelfeld und füllte ihn bis zur Winterpause aus. Vor vier Wochen die Kehrtwende: Geis schwächelte zu oft, Stambouli kam zurück – und spielte sich wieder fest. Viermal in Folge punktete der Franzose zuletzt positiv, 16 Zähler kamen dabei zusammen. Zweite Chance genutzt!

Romain Bregerie (FC Ingolstadt):

Bregerie, Bregerie, Bregerie – überall Bregerie! Ingolstadts Innenverteidiger ist wohl der Senkrechtstarter der Rückrunde, wenn man die Grundvoraussetzungen bedenkt: Comunio-Marktwert nahe der Untergrenze, nur zwei Einsätze vor der Winterpause. Dass Marcel Tisserand beim Afrika-Cup weilte, brachte Bregerie endlich mehr Spielzeit. Einige starke Auftritte später ist der 30-Jährige nicht mehr aus der Schanzer Stammelf wegzudenken. Bregeries Comunio-Ausbeute seit der Winterpause: 29 Punkte – nur vier Abwehrspieler waren im Kalenderjahr 2017 besser.

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