Bei Comunio und in der Bundesliga im Vergleich zu seiner Mannschaft stark: Stindl von Mönchengladbach

Foto: © dpa / Frank Hoermann/ SVEN SIMON

Comunio-Manager tendieren, nicht ganz unberechtigt, meist zu Spielern erfolgreicher Teams. Doch auch in den unteren Tabellenregionen sind starke Akteure zu finden. Wir haben die Besten herausgesucht.

Martin Hinteregger (FC Augsburg, 3.340.000, Abwehr, 71 Punkte)

Beim Bundesligadreizehnten FC Augsburg entpuppte sich Martin Hinteregger als echte Verstärkung. Der Innenverteidiger, der vor der Saison für sieben Millionen Euro aus Salzburg kam, hat bereits 71 Punkte auf dem Konto und belegt damit unter den Comunio-Abwehrspielern Platz 13. Mit 2,66 Zählern pro Spiel liegt der Österreicher 2017 allerdings noch etwas unter seinem saisonalen Schnitt (3,38). Am kommenden Freitag trifft der Linksfüßer mit den Fuggerstädtern auf RB Leipzig. Der Verein, dem er nach seinem Wechsel zum FCA vorwarf, Schwesterklub Salzburg mit seinen Transfers kaputtzukaufen.

Sead Kolasinac (Schalke 04, 4.460.000, Abwehr, 72 Punkte)

Sead Kolasinac vom FC Schalke 04, aktuell Zwölfter der Tabelle, hat einen Punkt mehr als Hinteregger auf dem Konto und befand sich mit einmal 8 und dreimal 4 Punkten nach zwischenzeitlicher Schwächephase zuletzt in starker Verfassung. Bitter deshalb, dass er nun mit muskulären Problemen kürzertreten musste. Sein Einsatz im Topspiel am Samstag bei Borussia Mönchengladbach sollte dennoch möglich sein. Im DFB-Pokal spielte Kolasinac von Beginn an.

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Benedikt Höwedes (Schalke 04, 4.600.000, Abwehr, 72 Punkte)

Ebenso viele Zähler wie sein Mannschaftskollege hat Benedikt Höwedes vorzuweisen. Im Gegensatz zu Kolasinac (18 Einsätze) brauchte der Schalker Kapitän dafür aber 21 Spiele. Sein Punkteschnitt ist deshalb mit 3,43 etwas geringer als der des Serben (4,24). Dafür befindet sich der Weltmeister voll im Saft. Bei Comunio fuhr er seit dem 4. Spieltag bei jedem Einsatz Punkte ein. 2017 waren es bisher deren 20.

Lars Stindl (Borussia Mönchengladbach, 8.310.000, Sturm, 73 Punkte)

Auch die mit vier Siegen beste Rückrundenmannschaft ist auf Platz 10 und somit immer noch in der zweiten Tabellenhälfte zu finden. Dennoch zeigt die Leistungskurve der Fohlenelf klar nach oben. Dafür, dass der Aufschwung sich auch bei Comunio bemerkbar macht, steht Kapitän Lars Stindl. Der Stürmer, der am 20. Spieltag nach seiner fünften Gelben Karte fehlte, erzielte in der Rückrunde bereits vier Treffer und sammelte dabei 36 Punkte. Trotz einer verpassten Partie firmiert er damit als drittbester Spieler der zweiten Halbserie. Geht es so weiter, sind auch die aufgerufenen 8,31 Millionen nicht zu viel verlangt.

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Yunus Malli (VfL Wolfsburg, 6.140.000, Mittelfeld, 93 Punkte)

Yunus Malli wechselte in der Winterpause vom 1. FSV Mainz 05 zum VfL Wolfsburg. Da beide Teams in der zweiten  Hälfte der Tabelle rangieren, findet auch er sich in unserem Ranking wieder. Wirklich zu empfehlen ist sein Kauf aktuell trotz insgesamt 93 Punkten jedoch nicht. In Wolfsburg spielte der türkische Nationalspieler zwar nach seinem Transfer immer von Beginn an, über 2 Zähler kam er dabei aber nie hinaus. 6,14 Millionen ist deshalb ein bei weitem zu hoch angesetzter Preis für den 25-jährigen Mittelfeldspieler. Möglicherweise wird es unter Neu-Trainer Andries Jonker besser.

Serge Gnabry (Werder Bremen, 10.760.000, Sturm, 119 Punkte)

Die Nummer eins der “Unteren“ ist wenig überraschend Serge Gnabry. Der Stürmer von Werder Bremen, das übrigens insgesamt die meisten Gegnerpunkte zulässt, hat 119 Punkte auf dem Konto und ist siebtbester Comunio-Akteur überhaupt. Nach zehn Toren in 21 Spielen sollte jeder Comunio-Manager den vom FC Arsenal gekommenen 21-Jährigen auf dem Zettel haben. Besonders, da sich Gnabry auch am 21. und 22. Spieltag in Topform präsentierte und in Mainz und Wolfsburg dreimal zuschlug. Für 10,76 Millionen bekommt man bei ihm 5,67 Zähler im Durchschnitt.

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