Foto: © imago / Nordphoto
Noch ein paar Milliönchen auf dem Konto? Mit diesen fünf Spielern zwischen zwei und drei Millionen macht ihr im Saisonendspurt alles richtig! Bremen, Hamburg, Wolfsburg und Berlin liefern die Kaufempfehlungen.
Stand der Marktwerte: 4. April 2017
Fin Bartels (SV Werder Bremen, 2.840.000, Mittelfeld)
Es ist wie letztes Jahr: Im Abstiegskampf, in der entscheidenden Phase im Frühling ist Fin Bartels zur Stelle. Der Offensivmann trifft und punktet wieder wie ein ganz Großer. All seine 66 Comunio-Punkte hat Bartels seit dem 12. Spieltag generiert, in 15 Einsätzen. Das macht knapp 4,5 Punkte pro Partie.
Gegen Schalke wurde der Routinier nur eingewechselt, erhielt dennoch weitere vier Zähler. Seine Herausnahme war eine Rotationsmaßnahme im Zuge der Englischen Woche, an den kommenden Spieltagen dürfte Bartels weiter in der Startelf stehen. Argumente dafür liefert er zuhauf. Sein Comunio-Marktwert dürfte die drei Millionen bald übersteigen.
Die jüngsten Bundesliga-Torschützen aller Zeiten
Niklas Moisander (SV Werder Bremen, 2.150.000, Abwehr)
Werders Höhenflug bietet zahllose Kaufempfehlungen, auch mehrere im heute relevanten Marktwertbereich. Neben FIn Bartels gehört Niklas Moisander dazu. Dem Finnen kann man ohnehin eine gute Saison attestieren, während der Siegesserie punktet Moisander sogar herausragend.
32 Comunio-Punkte aus den letzten acht Spielen, nur gegen Wolfsburg nichts Zählbares! Seit dem 20. Spieltag waren nur acht Verteidiger besser als Moisander, günstiger ist lediglich das Ingolstadt-Schnäppchen Bregerie. Alle anderen Abwehrmänner, die derzeit noch besser punkten, kosten mindestens doppelt so viel.
Mergim Mavraj (Hamburger SV, 2.540.000, Abwehr)
Es gab da diesen einen Aussetzer gegen die Bayern mit -8 Punkten, und es gab da diese eine Verletzung, die für eine vierwöchige Zwangspause sorgte. Zwei kleine Makel in einer sonst fast perfekten Saison, die Mergim Mavraj spielt – in zwei Trikots! Na ja, ein Tor wäre noch toll. Aber wir wollen ja nicht maßlos werden.
Schon gar nicht für 2,5 Millionen. Denn für diesen Betrag bekommen Comunio-Manager einen Mann mit 74 Punkten, 3,08 pro Partie, der nur gegen die Bayern ins Minus rutschte, der in 15 seiner 24 Einsätze mindestens vier Punkte sammelte. Sogar beim 0:3 in Dortmund. Mehr Verlässlichkeit, mehr Konstanz auf diesem Niveau geht für diesen Preis nicht.
Luiz Gustavo (VfL Wolfsburg, 2.370.000, Mittelfeld)
Ein Sorgenkind der letzten zwei Jahre – und in dieser Zeit stets eine Enttäuschung im Managerspiel. Luiz Gustavo hat sehr viel mehr drauf als er seit dem Pokalsieg gezeigt hat. Die Dauer seiner Leistungsschwäche hat Comunio-Manager längst alarmiert, eine neue Skepsis hält Gustavos Marktwert auf einem recht niedrigen Niveau.
Doch unter Andries Jonker hat sich beim VfL eine Aufbruchstimmung eingestellt. Gustavo mag weiter mit einem Wechsel kokettieren, seit Jonker da ist, spielt er wieder auf gutem Niveau. Dass er die Englische Woche wegen einer Gelbsperre verpasste, ist für Comunio-Manager, die jetzt zuschlagen, ein Vorteil: Niedrigerer Marktwert, keine weitere Sperre in Sicht.
John Anthony Brooks (Hertha BSC, 2.660.000, Abwehr)
3,21 Punkte pro Spiel bekommt man nicht so oft zu diesem Preis. Normalerweise kostet John Anthony Brooks drei Millionen oder mehr. Umso besser, wenn er jetzt auf den Transfermarkt kommt!
Nach dem Gladbach-Spiel am Mittwochabend warten auf Brooks Augsburg und Mainz – zwei machbare Gegner. Der US-Amerikaner spielt die gesamte Runde über auf gutem Niveau, ist in Berlin eine unverzichtbare Defensivstütze – und ähnlich wie Mavraj eine verlässliche Anlage im Managerspiel. Für jede Abwehr eine Verstärkung, wenn man nicht gerade Martinez, Hummels, Süle und Sokratis im Kader hat.