Demarai Gray von Bayer 04 Leverkusen

Foto: © imago images / Laci Perenyi
Drei Stammspieler erhielten am Wochenende ihre fünfte Gelbe Karte und müssen am 23. Spieltag pausieren. Das ComunioMagazin wirft einen Blick auf die möglichen Vertreter, die sich somit kurzfristig im Managerspiel lohnen.

Bayer Leverkusen: Eins-zu-eins-Ersatz für Diaby

Peter Bosz muss für das Spiel gegen den SC Freiburg umplanen. Moussa Diaby, der bislang in jedem Bundesliga-Spiel in der Startelf stand, hat sich mit seiner fünften Gelben Karte eine Zwangspause eingehandelt. Immerhin steht sein Ersatz schon bereit.

Demarai Gray kam in der Winterpause aus Leicester und hat in seinen bisherigen drei Joker-Einsätzen schon eine Menge Qualität nachgewiesen. In nur 50 Spielminuten gelangen ihm ein Tor gegen Stuttgart sowie je eine Torvorlage gegen Mainz und Augsburg. Zudem durfte Gray in der Europa League gegen die Young Boys Bern über volle 90 Minuten ran.

Nun winkt Gray der erste Bundesliga-Einsatz von Beginn an. Ein Schnäppchen ist er bei Comunio für knapp acht Millionen zwar nicht, sein aktuelles Potenzial gibt diesen Marktwert aber durchaus her.

VfL Wolfsburg: Die Nummer drei hilft hinten aus

Der VfL Wolfsburg ist in diesem Jahr das Abwehrbollwerk der Liga. Sechs Spiele nacheinander blieb Torhüter Koen Casteels ohne Gegentor, was vor allem seinen starken Vorderleuten zu verdanken ist. Ein Teil der Viererkette muss im Spiel gegen Hertha BSC allerdings ausgetauscht werden.

Während der Gelbsperre von John Anthony Brooks braucht Maxence Lacroix einen neuen Abwehrpartner. Zwei Spieler kommen dafür infrage. Der Favorit heißt Marin Pongracic, der Mann, der im Januar 2020 als Abwehrchef für zehn Millionen Euro aus Salzburg verpflichtet wurde. Pongracic hat nach pfeifferschem Drüsenfieber und einer Covid-19-Infektion in der Hinrunde seinen Stammplatz verloren, ist nun wieder fit und die Nummer drei in der Innenverteidigung.

Theoretisch ist auch Josuha Guilavogui eine Option, der defensive Mittelfeldspieler hat schon häufiger in der Abwehr ausgeholfen. Pongracic dürfte aber die bevorzugte Wahl seines Trainers sein. Aktuell kostet der Kroate bei Comunio kaum mehr als eine Million und ist somit eine kurzfristige Kaufempfehlung.

Die Top-Elf des 22. Spieltags: Zwei Derbyhelden, vier Leipziger und der Bayern-Zerstörer

Dieses Duo ist überragend: Erling Haaland und Jadon Sancho bescheren Borussia Dortmund einen 4:0-Sieg im Revierderby gegen Schalke 04! Apropos vier: Ein ganzes Leipzig-Quartett steht ebenfalls in der Top-Elf des 22. Spieltags.

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Eintracht Frankfurt: Rochade wegen N’Dicka

Ähnlich wie in Wolfsburg befindet man sich auch in Frankfurt gerade in einem richtigen Höhenflug. Da tut es weh, die erfolgreiche Mannschaft infolge der N’Dicka-Sperre umbauen zu müssen, zumal echte Innenverteidiger im Eintracht-Kader seit dem Abgang David Abrahams eher Mangelware sind.

Am wahrscheinlichsten ist, dass Makoto Hasebe vom defensiven Mittelfeld auf die zentrale Abwehrposition rückt, sodass Martin Hinteregger N’Dickas Position links in der Dreierkette übernehmen kann. Sebastian Rode bleibt dann in der Startelf und bekommt mit Djibril Sow, der seinerseits von einer Gelbsperre zurückkehrt, einen neuen Partner auf der Doppelsechs.

Ebenfalls denkbar ist, dass Almamy Toure in die Dreierkette rückt und Erik Durm, sollte er wieder fit sein, die rechte Außenbahn übernimmt. Auch Stefan Ilsanker ist eine Option. Wir rechnen aber mit der Dreierkette Tuta-Hasebe-Hinteregger und der Doppelsechs Rode-Sow.

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