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Ein Hoffenheimer Duo machte in der Vorbereitung positiv auf sich aufmerksam. Auch zwei Borussen könnten beim Bundesliga-Auftakt überraschend in der Startelf stehen. Schnäppchen-Alarm!
Mahmoud Dahoud (Borussia Dortmund, Mittelfeld, 4.320.000)
Wie Marktwertgewinner Mario Götze machte auch Mahmoud Dahoud in der Dortmunder Vorbereitung unter Lucien Favre bislang einen guten Eindruck. Der Sommertransfer des vergangenen Jahres soll unter seinem Förderer aus Mönchengladbacher Zeiten den nächsten Schritt machen. Im 4-3-3 könnte er schon zum Start einen Platz einnehmen, muss sich dabei allerdings großer Konkurrenz erwehren. Neben Götze sind momentan Julian Weigl, Neuzugang Thomas Delaney, Shinji Kagawa und Nuri Sahin Konkurrenten für den 22-Jährigen. Die durch die Dreifachbelastung sicher rotiert wird, müssen Comunio-Manager einen Kauf nach den eigenen Möglichkeiten abwägen.
Florian Neuhaus (Borussia Mönchengladbach, Mittelfeld, 1.810.000)
Bei Dahouds Ex-Klub kehrte Florian Neuhaus kürzlich von Fortuna Düsseldorf zurück – und schickt sich an, zum Saisonstart in der Anfangsformation zu stehen. Trainer Dieter Hecking lobte den 21-Jährigen zuletzt in den höchsten Tönen und hob dabei besonders die Laufleistung des Youngsters hervor. Der Mittelfeldspieler könnte von den Ausfällen der Konkurrenz profitieren. Während Lars Stindl noch an seiner Sprunggelenksverletzung laboriert und Laszlo Benes aktuell mit einem Muskelfaserriss ausfällt, hat Mickael Cuisance die U19-Europameisterschaft in den Knochen, bei der er mit Frankreich ins Halbfinale vorstieß. Die letztjährige Comduo-Saison schloss Neuhaus mit 110 Punkten ab.
Paulinho (Bayer Leverkusen, Sturm, 7.500.000)
Bayer Leverkusens Königstransfer in diesem Sommer heißt Paulinho. Mit 18 Jahren sollte das Talent langsam an die Bundesliga herangeführt werden. Nun könnte es schneller gehen als gedacht. Der Brasilianer wurde von den Kollegen zuletzt gelobt und soll sich körperlich in Topverfassung befinden. Der Marktwert des Neuzugangs hat sich nach dem anfänglichen Höhenflug wieder auf einem annehmbaren Niveau eingependelt. Besonders wenn Marktwertgewinner Leon Bailey die Werkself noch verlassen sollte, könnte Paulinho schnell zur neuen Offensiv-Waffe unter dem Bayer-Kreuz werden.
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David Otto (TSG Hoffenheim, Sturm, 1.920.000)
Nach den ersten Testspielen der TSG Hoffenheim hörte man seinen Namen immer öfter: Keine Frage, David Otto spielte sich bei Trainer Julian Nagelsmann wie auch bei Comunio in den Fokus. Seit etwa drei Wochen geht es mit dem 19-Jährigen deshalb stetig bergauf. Das Eigengewächs hat so zwar das Potenzial zum Shootingstar, ist aber mit fast 2 Millionen auch nicht mehr ganz billig. Zudem muss er sich in der Offensive gegen einige Hochkaräter wie Vize-Weltmeister Andrej Kramaric behaupten. Wer genug Kapital auf der hohen Kante hat, kann seinen Kader dennoch zukunftsträchtig mit dem potenziellen Schnäppchen verstärken.
Joelinton (TSG Hoffenheim, Sturm, 290.000)
Wer hingegen knapp kalkulieren muss, wird bei der TSG ebenfalls fündig. Denn Rückkehrer Joelinton, zuvor zwei Jahre leihweise bei Rapid Wien unterwegs, scheint inzwischen in Europa angekommen zu sein. Der Brasilianer erzielte in Österreich bei 60 Einsätzen 15 Treffer und könnte im Sturm mithelfen, die Abgänge von Mark Uth (Schalke 04) und Serge Gnabry (Bayern München) zu kompensieren. Der Vorteil gegenüber Otto: Joelinton kostet momentan schlappe 290.000 – absolutes Schnäppchen-Potenzial! Mit dem 21-jährigen Mittelstürmer kann man bei Comunio zurzeit nichts falsch machen.