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Hamburg rocks! In dieser Woche finden sich gleich drei Spieler des noch sieglosen HSV unter den Marktwertgewinnern wieder. Mönchengladbachs Mahmoud Dahoud befindet sich derweil im Flow.
Mahmoud Dahoud, Borussia M‘gladbach, 3.760.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 32,4 %
Borussia Mönchengladbach begann die Saison alles andere als souverän und steht momentan nur auf Platz 13. Mahmoud Dahoud legte ebenfalls einen Stotterstart hin und kam lange nicht so richtig aus dem Knick. Nun könnte es endlich so weit sein. Trainer Andre Schubert jedenfalls bescheinigte dem U21-Nationalspieler, auf dem Weg in einen Flow zu sein. Und auch die Comunio-Zahlen sprechen wieder den 20-Jährigen: Nach seinem ersten Saisontor kann Dahoud 16 Punkte aus den vergangenen zwei Partien vorweisen. Während einige Manager den Aufschwung des Youngsters geduldig abwarteten, setzten Schnäppchenjäger besonders in der letzten Woche auf den Mittelfeldspieler, dessen Marktwert in der Folge um 32,4 Prozent in die Höhe ging.
Szabolcs Huszti, Eintracht Frankfurt, 2.660.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 35,7 %
Seit seiner Umfunktionierung zum defensiven Mittelfeldspieler kommt Szabolcs Huszti selten auf die Punktausbeute vergangener Tage. Am Wochenende gegen Borussia Dortmund erwischte der Ungar jedoch einen Sahnetag und leitete mit seinem Treffer zum 1:0 den verdienten Frankfurter Sieg ein. Sein Marktwert ging anschließend innerhalb von drei Tagen um 650.000 nach oben. Ob sich der nun aufgerufene Preis von 2,66 Millionen wirklich rentiert, werden aber erst die nächsten Spiele zeigen. Am 13. Spieltag wartet mit dem FC Augsburg ein vermeintlich leichter Gegner auf die Eintracht.
Nicolai Müller, Hamburger SV, 2.400.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 37,1 %
Auch Nicolai Müller befindet sich auf dem aufsteigenden Ast. Der Mittelfeldspieler ist einer der wenigen, die beim immer noch sieglosen Hamburger SV trotzdem Punkte einfahren – zumindest wenn man die jüngsten Aufeinandertreffen betrachtet. Nach seinem Doppelpack gegen Borussia Dortmund (16 Punkte) brachte es der schnelle Außenbahnspieler auch am 11. und 12. Spieltag auf überdurchschnittliche Werte (8 und 6 Punkte), weshalb sein Marktwert folgerichtig um 57,3 Prozent anstieg.
Lewis Holtby, Hamburger SV, 1.610.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 56,3 %
Die Krise des Hamburger SV ging auch an Lewis Holtby nicht spurlos vorbei. Der Regisseur der Hanseaten schöpfte sein Potenzial zu Saisonbeginn selten aus und konnte somit auch bei Comunio nicht punkten. Zuletzt allerdings zeigte die Leistungskurve des 26-Jährigen steil nach oben. 4, 6, und 6 Punkte sorgten dafür, dass Holtby mit einem Marktwertanstieg von 56,3 Prozent zum zweitgrößten prozentualen Gewinner der Woche avancierte. Für 1,66 Millionen ist der Ex-Nationalspieler definitiv einen Versuch wert. Zumal der HSV mit Darmstadt und Augsburg auf scheinbar machbare Gegner trifft.
Michael Gregoritsch, Hamburger SV, Sturm, 1.380.000, Steigerung gegenüber Vorwoche: 134,5 %
Pierre-Michel Lasogga außer Form, Bobby Wood gesperrt: Dass Michael Gregoritsch am Wochenende erneut eine Bewährungsprobe erhalten würde, war abzusehen. Dass er sie so nutzen würde, kam dann aber überraschend. Der Österreicher erzielte im Nordderby gegen Werder Bremen seine ersten beiden Saisontreffer und heimste 14 Punkte ein. Klar, dass sein sechsstelliger Marktwert nicht mehr lange in diesem Bereich bleiben würde. Mit einem wöchentlichen Marktwertgewinn von 134,5 Prozent ist Gregoritsch in dieser Woche die Nummer eins.
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