Ilkay Gündogan von Borussia Dortmund

In der Bundesliga tummeln sich viele Spieler, die in ganz Europa heiß begehrt sind. Wir stellen vier von ihnen vor, die Deutschland im Sommer verlassen könnten.

Ilkay Gündogan: Die Nachricht, dass Ilkay Gündogan seinen 2016 in Dortmund auslaufenden Vertrag nicht verlängern wird, schlug hohe Wellen. Denn klar ist, dass Borussia Dortmund jetzt nur noch zwei Optionen bezüglich Gündogan hat. Zum einen kann man den Mittelfeldspieler bis 2016 halten und ihn ablösefrei abgeben – wie bei Robert Lewandowski geschehen. Zum anderen, und das dürfte die wohl wahrscheinlichere Variante sein, verkauft der BVB seinen Mittelfeldspieler in der kommenden Transferperiode und generiert noch eine vernünftige Ablösesumme.

Aber wohin verkauft Dortmund den Deutsch-Türken? An Angeboten mangelt es Gündogan definitiv nicht. Er kann sich im Grunde seinen neuen Arbeitgeber aussuchen. Neben dem FC Bayern und dem VfL Wolfsburg gibt es aber vor allem zwei Vereine aus dem Ausland, die den Mittelfeldspieler unbedingt verpflichten wollen: Der FC Barcelona und Manchester United. Es ist also ziemlich gut möglich, dass der 24-Jährige die Bundesliga im Sommer verlässt.

Heung-Min Son: Bis Sommer 2018 ist der südkoreanische Nationalspieler noch an Bayer 04 Leverkusen gebunden. Der 22-Jährige, seit 2013 bei Leverkusen unter Vertrag, gehört auch in dieser Saison zu den punktbesten Bayer-Spielern bei Comunio. Auf 121 Comunio-Punkte bringt es Son. Das macht ihn zum drittbesten Werkself-Akteur beim Manager-Spiel. Elf Tore gelangen Son in 29 Einsätzen. Dass der spielstarke Angreifer allerdings noch viel mehr kann, stellt er immer wieder unter Beweis.

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Mit 22 Jahren ist Son allerdings auch noch sehr jung und entwicklungsfähig. Das ist auch einigen anderen europäischen Klubs aufgefallen. Dem traditionsreichen FC Liverpool beispielsweise. Die Reds warben öffentlich um die Dienste von Heung-Min Son. Wird der Südkoreaner bei einem passenden Angebot etwa schwach? Immerhin hat die Premier League im Ausland (und vor allem im asiatischen Raum) einen extrem hohen Stellenwert. Son deutete allerdings bereits an, dass er sich in Leverkusen sehr wohl fühle.

Kevin de Bruyne: Der belgische Nationalspieler war zweifelsfrei der beste Akteur in der laufenden Bundesliga-Saison. Kevin de Bruyne generierte nicht nur mit 236 Comunio-Punkten den Bestwert der Liga, sondern stellte auch mit 21 Torvorlagen einen neuen Bundesliga-Rekord auf. Dazu gesellen sich zehn selbst erzielte Treffer. Macht bei bisher gespielten 33 Bundesliga-Begegnungen 31 direkte Torbeteiligungen – irre!

De Bruyne ist ohne jeden Zweifel der wichtigste Spieler bei einem stark besetzten VfL Wolfsburg. Bis Sommer 2019 steht der 23-Jährige noch bei den finanzstarken Wölfen unter Vertrag. Aber es gibt Vereine, die können sogar Wolfsburg finanziell übertrumpfen. Paris St. Germain beispielsweise. Die Franzosen wollen ein Mega-Angebot für Kevin de Bruyne vorlegen. Dass der Belgier aber bereits im Sommer die VW-Stadt und damit auch die Bundesliga verlässt, ist fast ausgeschlossen.

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Kevin-Prince Boateng: Einer der Spieler, der in der laufenden Spielzeit keine guten Leistungen gebracht hat, ist Kevin-Prince Boateng. Der Schalke-Spieler wurde nach seiner wohl schlechtesten Saison aller Zeiten bei den Königsblauen gemeinsam mit Sidney Sam suspendiert. Boateng wird den FC Schalke 04 definitiv im Saisonende verlassen. Ein Wechsel innerhalb der Bundesliga scheint ausgeschlossen – das Ausland ruft!

Interessant wird nicht die Frage sein, wie hoch die Ablösesumme für den einstiegen Stammspieler und Hoffnungsträger in Gelsenkirchen ausfallen wird, sondern eher das Ziel. Bereits wenige Tage nach seinem Rauswurf auf Schalke flatterten interessante Gerüchte ein. Chinesische Klubs zeigten ebenso Interesse am 28-Jährigen, der eigentlich noch voll im Saft steht, wie Lazio Rom oder Red Bull New York. China, Serie A oder doch Major League Soccer (MLS)? Man darf gespannt sein. Auch wenn die Bundesliga keinen Weltklasse-Spieler mit ihm verliert. Für interessante Geschichten war er immer gut.

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