Moritz Leitner könnte im Endspurt häufiger zum Zug kommen

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Noch vier Spiele: Für den ein oder anderen Comunio-Manager die Chance in der Crunch-Time nochmal zuzuschlagen. Es geht auf den letzten Metern um die entscheidenden Punkte – wenn möglich für kleines Geld.

Moritz Leitner – Borussia Dortmund – 14 Punkte – Mittelfeld

Im Mittelfeld hatte Thomas Tuchel bislang immer eher die Qual der Wahl, als zu wenige Optionen. Waren die Platzhirsche oft Bender und Gündogan, so hat sich mittlerweile der junge Weigl in den Fokus gespielt. Auch Nuri Sahin spielte zuletzt wieder häufiger von Beginn an.

Gut möglich also, dass Tuchel im Endspurt öfter mal auf Moritz Leitner setzt. Nach dem feststehenden Abgang von Ilkay Gündogan, spielt eben dieser keine Rolle mehr bei Dortmund und wird vermutlich den Rest der Saison auf der Bank verbringen. Ein Einsatz ist auch aufgrund einer Verletzung vom Mittwoch sehr fraglich. Weigl hat sich auf der Sechs festgespielt und Sahin ist sowieso eher einer für das Offensivspiel.

In den letzten vier Spielen kam Leitner dreimal zum Einsatz, einmal von Beginn an, und erspielte insgesamt 8 Punkte für die Habenseite. Keine schlechte Ausbeute und für 1.390.000 sicherlich eine Überlegung wert.

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Milos Jojić– 1. FC Köln – 20 Punkte – Mittelfeld

Der offensive Mittelfeldspieler kam mit reichlich Vorschusslorbeeren zu Saisonbeginn aus Dortmund in die Domstadt. Bis zum letzten Spieltag blieb er vieles seines Rufes schuldig. Kölns Trainer Peter Stöger wurde indes nicht müde, den Serben in Schutz zu nehmen und ihm die Zeit zu geben, die er braucht, um seine Leistungen zeigen zu können.

Vermutlich tat er dies genau zum richtigen Zeitpunkt, denn Jojic war nach seiner Einwechslung beim Stande von 0:2 aus Kölner Sicht einer der herausragenden Akteure. Der EffZeh drehte in der letzten halben Stunde das Spiel und siegte mit 3:2. Jojic schoss das Tor zum 2:2 Ausgleich und war auch sonst ein Aktivposten im Spiel nach vorne.

Für gerade mal 630.000 sollte Jojic eine Bereicherung darstellen. Nach seinem Auftritt vom letzten Sonntag und der Tatsache, dass der etatmäßige Mittelfeldakteur, Leonardo Bittencourt, noch für zwei Spiele rotgesperrt fehlen wird, könnte Jojic den Vorzug vor Osako und Zoller erhalten.

Marcel Schäfer – VfL Wolfsburg – 35 Punkte – Abwehr

Schäfer ist so etwas wie ein Wolfsburger Urgestein und spielt dort schon in seinem neunten Jahr. Zu Saisonbeginn wurde er von seinem Trainer oft nicht berücksichtigt. Seit dem 13. Spieltag ist der Routinier aber wieder gesetzt.

Auch wenn Schäfer gegen Werder Bremen am letzten Spieltag nicht im Kader stand, wird Dieter Hecking im Bundesliga-Endspurt sicher wieder auf ihn bauen. Für schlappe 490.000 bekommt man reichlich Erfahrung und eine Marke von 4 Punkte aus den letzten drei Einsätzen.

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Tobias Werner – Mittelfeld – 20 Punkte -Mittelfeld 

Wer hätte das gedacht, dass Werner, einst Topstürmer für den FC Augsburg, als Reservist endet. Die momentane Tabellenlage des FCA verhilft aber vermutlich auch Werner wieder zu Einsätzen.

Der FCA braucht jeden Punkt in den letzten vier Spielen. Daher wird Trainer Markus Weinzierl denn Teufe tun und seinen Torgaranten auf der Auswechselbank versauern lassen.

Bis zum zehnten Spieltag sammelt Werner fleißig Punkte, ehe ihn eine Verletzung für einen längeren Zeitraum außer Gefecht setzte.

Vielleicht findet Tobias Werner auf die letzten Tage der Saison wieder zurück zu alter Stärke. Für 990.000 gibt es Einsatz und Erfahrung en masse. Weinzierl wäre in dieser prekären Situation schön doof, wenn er Werner nicht bringen würde.

Gebre Selassie – Werder Bremen – 27 Punkte  – Abwehr

Gerade ist das Nordderby zu Ende gegangen, das Bremen mit 2:1 verlor. Auch Gebre Selassie konnte die Niederlage nicht verhindern. Nach zuletzt guten Leistungen und dem Sieg gegen Wolfsburg, geht Werder wieder trüberen Zeiten entgegen.

Ein Grund mehr warum Viktor Skripnik weiterhin auf den Tschechen (6 Punkte in vier Spielen) bauen wird. 890.000 sollten kein Hindernis für Comunio-Manager sein, die noch in der Abwehr nachrüsten müssen.

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