Atakan Karazor vom VfB Stuttgart ist ein Comunio-Punktehamster

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Keine Tore und trotzdem viele Comunio-Punkte: Eine gute Mischung – denn die konstanten Punktehamster sind oft günstiger als Torschützen mit Höhen und Tiefen. Der VfB Stuttgart, der 1. FC Köln und Darmstadt 98 bieten solche Punktehamster!

Atakan Karazor (VfB Stuttgart, 5.310.000, Mittelfeld):

Drei Spiele, zwei Siege, 11:5 Tore: Der VfB Stuttgart ist sehr gut in die Saison gestartet. Angesichts zweier Kantersiege vor eigenem Publikum lässt sich die Klatsche in Leipzig natürlich verzeihen. Das Team von Sebastian Hoeneß wirkt erfrischend spielfreudig, als wäre mit den vielen Abgängen nicht nur Qualität, sondern auch eine gewisse Last abgegeben worden.

Indes hat jeder Spieler im System Hoeneß seine Rolle, und die von Atakan Karazor ist es, vor der Abwehr den defensiven Part zu übernehmen. Das macht er grundsolide, wofür er zweimal mit sechs und einmal mit drei Comunio-Punkten belohnt wurde. Seit dem Saisonstart ist sein Marktwert im Managerspiel um rund zwei Millionen gestiegen. Zu teuer ist er damit noch nicht.

Julian Chabot (1. FC Köln, 5.520.000, Abwehr):

Im Laufe der vergangenen Saison konnte sich Julian Chabot beim 1. FC Köln einen Stammplatz erarbeiten und Sicherheit in sein Spiel bringen. Inzwischen gehört der Innenverteidiger zu den konstantesten und verlässlichsten Abwehrmännern der Liga. Das gilt auch für die laufende, noch junge Saison.

Ebenso wie Karazor steht Chabot nach drei Spielen bei 15 Comunio-Punkten, seine beste Leistung waren acht Zähler im Spiel gegen Eintracht Frankfurt. In seinem Fall ist der Preissprung etwas geringer, Chabot kostete bereits zum Saisonstart mehr als vier Millionen. Angesichts der Leistungen, die er im Kalenderjahr 2023 bringt, ist das natürlich vollkommen gerechtfertigt.

 

Fabian Nürnberger (SV Darmstadt 98, 3.500.000, Mittelfeld):

Auch in Mannschaften, die gegen den Abstieg spielen, finden sich immer wieder Comunio-Perlen. Eine solche ist Fabian Nürnberger, der im Sommer vom 1. FC Nürnberg zum Aufsteiger SV Darmstadt 98 wechselte. Sein großer Vorteil: Er ist vielseitig einsetzbar – auf beiden Außenbahnen und im Zentrum.

Bislang stand Nürnberger in jedem Spiel von Beginn an auf dem Platz. Mit sechs Punkten gegen Eintracht Frankfurt und sieben gegen Union Berlin startete er sehr stark, in Leverkusen musste er früh ausgewechselt werden und erhielt nur einen Zähler. Ob seine Kopfverletzung ihn am 4. Spieltag zum Zuschauen zwingt, ist noch ungewiss. Langfristig dürfte er aber auf jeden Fall wieder gesetzt sein.

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Eric Martel (1. FC Köln, 4.620.000, Mittelfeld):

Ellyes Skhiri hat beim 1. FC Köln große Fußstapfen hinterlassen. Allerdings tut Eric Martel sein Bestes, um sie gemeinsam mit seinem Nebenmann Dejan Ljubicic auszufüllen. Auch der Sechser hat einen guten Start erwischt, er steht nach drei Einsätzen bei 13 Punkten. Acht davon gab’s ebenso wie für seinen Teamkollegen Chabot gegen Eintracht Frankfurt am 3. Spieltag.

Martel hat bereits in der Rückrunde 2022/23 angedeutet, dass er bereit für den nächsten Schritt ist. Der 21-Jährige bringt alles mit, was einen zentralen Mittelfeldspieler ausmacht, und wird in seinen Leistungen immer konstanter. An ihm dürften Comunio-Manager über die ganze Saison hinweg Freude haben. Er war zuletzt auch eine unserer Kaufempfehlungen – ebenso wie schon vor der Saison.