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Keine Tore und trotzdem viele Comunio-Punkte: Diese Kombination bleibt im Managerspiel oft länger günstig – und lohnt sich umso mehr! Neben Patrick Mainka vom 1. FC Heidenheim sind zwei Werder-Defensivspieler top aus der Winterpause gekommen.
Patrick Mainka (1. FC Heidenheim, 4.200.000, Abwehr):
Natürlich sprechen dieser Tage alle über die herausragende Saison von Bayer 04 Leverkusen. Dabei darf aber nicht unterschlagen werden, was eigentlich der 1. FC Heidenheim für ein Jahr spielt. Mit 27 Punkten ist der Aufsteiger schon jetzt so gut wie gerettet, die letzten acht Bundesliga-Spiele wurden nicht verloren. Vier Siege, vier Unentschieden.
Eine der absoluten Stützen des Teams ist natürlich der Kapitän. Patrick Mainka hat noch keine einzige Minute verpasst und ist nicht erst seit Beginn der Rückrunde ein Punktehamster. Die 22 Punkte aus seinen letzten fünf Einsätzen sind nicht viel mehr, als er ohnehin im Durchschnitt sammelt. Insgesamt steht Mainka bei 84 Zählern, vier pro Partie.
Michael Zetterer (SV Werder Bremen, 2.150.000, Tor):
So ganz ohne Skepsis ging der Torwartwechsel beim SV Werder Bremen nicht vonstatten, doch spätestens mit den ersten Spielen im neuen Kalenderjahr hat Michael Zetterer unter Beweis gestellt, dass er eine mehr als würdige Nummer eins der Grün-Weißen ist. 30 Comunio-Punkte sammelte er alleine in den letzten fünf Spielen, im letzten Spiel des Vorjahres gab es neun Zähler gegen RB Leipzig. Dabei ist Zetterer selbst für einen Torhüter noch immer vergleichsweise günstig. Eine Top-Anlage!
Anthony Jung (SV Werder Bremen, 2.780.000, Abwehr):
Auch ein zweiter Defensivspieler von Werder Bremen hat in den letzten Wochen konstant gute Leistungen gezeigt. Anthony Jung ist in der Dreierkette gefragt, nachdem er lange Zeit eigentlich eher auf der linken Schiene zu Hause war. Doch auch als Teil der Innenverteidigung hat er sich schnell etabliert.
Alleine seit der Winterpause konnte der US-Amerikaner 19 Punkte zusammentragen, auch vorher war er schon ein Punktehamster. Dass Werder insgesamt gefestigt ist, liegt auch daran, dass dieses Puzzlestück funktioniert.
Christopher Antwi-Adjei (VfL Bochum, 2.940.000, Sturm):
4, 5, 4, 4, 4 – auch die Ausbeute von Christopher Antwi-Adjei seit der Winterpause kann sich sehen lassen. Der VfL Bochum spielt derzeit ordentlich, stellt die meisten Gegner vor eine harte Probe. So gab es seit der Winterpause unter anderem schon einen Sieg gegen den VfB Stuttgart und ein Remis bei Eintracht Frankfurt – beides Top-sechs-Klubs.
Antwi-Adjei profitierte dabei allerdings auch von der Abwesenheit Takuma Asanos, der beim Asien-Cup weilte. Nun ist Asano zurück, sodass für Antwi-Adjei gegen Frankfurt nur die Jokerrolle blieb. Eine uneingeschränkte Kaufempfehlung ist er daher nicht mehr.
Jeffrey Gouweleeuw (FC Augsburg, 3.590.000, Abwehr):
Alles in allem spielt auch der FC Augsburg eine solide Runde und hat schon einen guten Abstand zu den Abstiegsplätzen aufgebaut. Seit dem Trainerwechsel stimmt die Balance. Routinier Jeffrey Gouweleeuw ist wieder einmal ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft und konnte seit der Winterpause 21 Comunio-Punkte zusammentragen.
So kam es im Januar auch zu einer bemerkenswerten Kehrtwende. Hieß es im Sommer 2023 noch, man werde nach der Saison getrennte Wege gehen, wurde der Vertrag des 32-Jährigen doch noch um ein Jahr verlängert, mit Option auf ein weiteres. Punktehamster Gouweleeuw wird uns also noch eine Weile erhalten bleiben.