Karim Rekik, Niklas Stark, Timo Werner

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Keine Tore und trotzdem viele Comunio-Punkte – eine sehr gute Mischung im Managerspiel. Der Unterbau kann über Titel entscheiden. Diese Spieler taugten in den letzten Wochen als Punktehamster!

Niklas Moisander (SV Werder Bremen, 2.640.000 , Abwehr):

Die letzten Jahre haben immer wieder eindrucksvoll gezeigt, dass Werder Bremen mit Niklas Moisander wesentlich besser punktet als ohne ihn. Gleich im ersten Saisonspiel 2018/19 ohne den Abwehrchef kassierten die Grün-Weißen sechs Gegentore gegen Bayer 04 Leverkusen. Ins letzte Jahr startete Werder furchtbar, während Moisander ausfiel – nach seiner Rückkehr sammelte er trotz der verkürzten Saison noch 100 Comunio-Punkte.

Auch in diesem Jahr ist eine dreistellige Ausbeute drin, wenn er seinen Punkteschnitt des Rückrundenstarts hält. 31 Zähler sammelte er in der ersten Halbserie, was für ihn geradezu unterdurchschnittlich ist. 16 legte er in den ersten vier Spielen des neuen Kalenderjahres obendrauf. Sein Marktwert ist obendrein recht niedrig, sodass die Bezeichnung „gut und günstig“ hier absolut zutrifft.

Die Top-Elf des 21. Spieltags

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Abwehr: Raphael Guerreiro (Borussia Dortmund) - 13 Punkte

Niklas Stark (Hertha BSC, 2.780.000, Abwehr):

Niklas – guter Name für einen Innenverteidiger. Auch Niklas Stark gehört zu einer Reihe sehr solider Abwehrspieler in der Bundesliga. Der ehemalige Nürnberger punktet in jedem Jahr ein bisschen besser und wird auch in dieser Saison eine neue persönliche Bestmarke aufstellen. 25 Punkte fehlen ihm dazu noch, 44 hat er in 14 Einsätzen angehäuft.

Rechtzeitig zum Rückrundenstart kehrte Stark von einer längeren Verletzungspause zurück und performte auf Abruf. Vier positive Bewertungen brachten ihm 16 Comunio-Punkte ein, zuletzt sechs beim 3:0-Auswärtserfolg in Mönchengladbach. Stark ist ähnlich günstig wie Moisander. Wer zweimal Niklas in der Abwehr hat, macht nichts falsch!

Karim Rekik (Hertha BSC, 2.650.000, Abwehr):

Dass Karim Rekik in dieser Liste auftaucht, ist zumindest zu einem gewissen Grad Glück. Beim 2:2 gegen Schalke 04 hätte der Niederländer genauso gut vom Platz fliegen können, was automatisch sechs Minuspunkte nach sich gezogen hätte. Doch Rekik blieb verschont und spielt abgesehen von dieser einen Aktion, bei der sich Alessandro Schöpf verletzte, eine sehr solide Rückrunde.

Genau wie Stark war auch Rekik zum Ende der Hinrunde verletzt und meldete sich zum Start in die zweite Halbserie zurück. In den ersten vier Spielen sammelte er 14 Punkte, zwei weniger als sein Abwehrkollege. Sein Marktwert liegt ebenfalls zwischen 2,5 und 3 Millionen. Mit Stark, Rekik und Moisander hättet ihr schon mal eine solide Verteidigung beisammen…

Gut & Günstig: Fünf Comunio-Punktehamster des Rückrundenstarts
Kevin Stöger von Fortuna Düsseldorf

Keine Tore und trotzdem viele Comunio-Punkte – eine sehr gute Mischung im Managerspiel. Der Unterbau kann über Titel entscheiden. Diese Spieler taugten in den letzten Wochen als Punktehamster!

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Tobias Strobl (Borussia Mönchengladbach, 3.400.000, Mittelfeld):

Immer zwischen null und sechs Punkten: Tobias Strobl ist Mister Zuverlässig in Gladbachs 4-3-3-System. Der Staubsauger vor der Abwehr hat sich festgespielt, Christoph Kramer den Rang abgelaufen und als Absicherung hinter Florian Neuhaus und Jonas Hofmann bewährt.

Bei Comunio stechen andere Gladbacher heraus, Strobl ist da weniger auf dem Präsentierteller. Der ehemalige Hoffenheimer agiert wesentlich unauffälliger und punktet konstant ohne Ausschläge nach oben oder unten. Auch diese Sorte Spieler lohnt sich im Managerspiel.

Gelson Fernandes (Eintracht Frankfurt, 1.560.000, Mittelfeld):

In erster Linie ist Gelson Fernandes ein Gelbe-Karten-Hamster. Sieben Verwarnungen hat sich der Schweizer in den letzten neun Spielen abgeholt, direkt nach seiner Gelbsperre legte er wieder los. Er ist der Mann fürs Grobe in Frankfurts System, während Rebic, Jovic und Haller vorne für die Tore sorgen.

Bei Comunio lohnt sich Fernandes immer mehr: 26 Punkte in der Hinrunde waren noch mittelmäßig, in der Rückrunde kommt er bislang auf einen Punkteschnitt von 4,0. Sein Marktwert steigt bereits und wird sich noch weiter nach oben korrigieren, sofern er diese Leistung fortsetzen kann.

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