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Keine Tore und trotzdem viele Comunio-Punkte – eine sehr gute Mischung im Managerspiel. Der Unterbau kann über Titel entscheiden. Diese Spieler taugten in den letzten Wochen als Punktehamster!
Oscar Wendt (Borussia Mönchengladbach, 3.280.000, Abwehr):
Seit Jahren ist Oscar Wendt die Nummer eins auf Gladbachs linker Abwehrseite. Auch Neu-Nationalspieler Nico Schulz schaffte es nicht, dem Routinier den Rang abzulaufen. Wendt landete zuletzt in fünf Saisons nacheinander bei mehr als 50 Comunio-Punkten und alles spricht dafür, dass das auch in der laufenden Spielzeit wieder gelingen wird.
Nach einem durchwachsenen Auftakt drehte Wendt in den letzten fünf Spielen richtig auf. Sechs Punkte erhielt er jeweils gegen die Bayern, Mainz und Bremen, dazu kommen vier Zähler gegen Düsseldorf und zwei gegen Freiburg. Macht in der Summe 24 Punkte aus den letzten fünf Spielen – 4,8 pro Partie. Mister Zuverlässig.
Die All-Time-Comunio-Elf des VfB Stuttgart
Nico Elvedi (Borussia Mönchengladbach, 4.360.000, Abwehr):
Er ist der neue Mann an der Seite von Matthias Ginter in der Innenverteidigung. Dass Borussia Mönchengladbach den Abgang Jannik Vestergaards ohne hochkarätige Neuverpflichtung so gut kompensieren können, hätten wohl nicht viele Fans erwartet. Nico Elvedi macht seinen Job im Abwehrzentrum grundsolide.
Der Schweizer punktete zuletzt fünfmal in Folge mindestens vierfach, trug seit dem 7. Spieltag 22 Zähler zusammen. Sein Schnitt beträgt auf die Saison gesehen 3,89 Punkte pro Spiel, in Heimpartien sind es sogar 5,75. Auch der Schweizer ist sein Geld wert.
Ludwig Augustinsson (SV Werder Bremen, 2.570.000, Abwehr):
Entgegen der Entwicklung seiner Mannschaft hat Ludwig Augustinsson seinen Punkteschnitt in den vergangenen Spielen gesteigert. Der Linksverteidiger punktete bei jeder der Niederlagen gegen Leverkusen, Mainz und Gladbach. Auch er hat in den letzten fünf Spielen 22 Punkte zusammengetragen.
Dabei ist Augustinssons Marktwert zuletzt zurückgegangen – eigentlich kurios. Vielleicht sind Comunio-Manager bei Bremern allgemein skeptischer geworden und schauen nicht genau hin, wann Augustinsson seine Punkte gemacht hatte. Wer das liest, dem soll es egal sein: Für rund 2,5 Millionen ist Augustinsson auf jeden Fall eine Kaufempfehlung.
David Abraham (Eintracht Frankfurt, 3.360.000, Abwehr):
87 Punkte in 2016/17, 102 Punkte in 2017/18 und wieder auf dem Weg in ähnliche Bereiche in 2018/19. David Abraham ist einer der wichtigsten Pfeiler der Eintracht, ein Führungsspieler, der der Defensive Stabilität verleiht. Auch die neue, offensive Spielweise ist für den Innenverteidiger keinerlei Problem, er agiert weiterhin auf hohem Niveau.
Ein kurzer Ausfall am 6. und 7. Spieltag, seither kommt Abraham auf vier Punkte pro Spiel, also 16 Zähler in den letzten vier Partien. 3,36 Millionen sind dafür ein sehr humaner Marktwert, der auch noch in Richtung 4,5 bis 5,0 Millionen ansteigen kann. Auch hier machen Comunio-Manager mit einem Kauf keinen Fehler.
Ermin Bicakcic (1899 Hoffenheim, 2.790.000, Abwehr):
Vor der Saison wurde Ermin Bicakcic oft mit einem Wechsel in Verbindung gebracht, jetzt sind wohl alle Parteien froh, dass das nicht geklappt hat. Auch aufgrund einiger Ausfälle – in erster Linie fehlte Benjamin Hübner bislang komplett – durfte Bicakcic in dieser Saison schon achtmal ran. In sieben dieser acht Spiele nahm er Comunio-Punkte mit.
16 Zähler waren es in den letzten vier Spielen, auf die Saison gesehen sammelt Bicakcic 3,5 Punkte pro Partie. Bei ihm müssen wir mit einer Kaufempfehlung jedoch vorsichtiger sein: Hübner trainiert wieder und sobald alle Innenverteidiger fit sind, kann Bicakcics Einsatzzeit natürlich wieder zurückgehen.