Jonas Hector vom 1. FC Köln mit Trainer Steffen Baumgart

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Sie punkten zuverlässig, ohne großes Aufsehen zu erregen, und kosten auch deshalb weniger als so manche Torschützen mit ähnlicher Ausbeute. Jonas Hector und Co. sind die besten Comunio-Punktehamster der letzten Wochen!

Jonas Hector (1. FC Köln, 4.470.000, Abwehr):

Dem 1. FC Köln geht in dieser Rückrunde die Offensivpower ab. In fünf von sechs Spielen stand vorne die Null, in vier Partien aber auch hinten. Davon profitieren natürlich die Abwehrspieler, darunter ein Routinier, der in seiner womöglich letzten Bundesliga-Saison zum fünften Mal die Marke von 100 Comunio-Punkten knacken möchte.

Jonas Hector gibt dieser Tage nicht nur knackige Interviews, sondern geht auf dem Platz mit Leistung voran. 23 Punkte sammelte er alleine in den letzten fünf Spielen, davon sieben beim 0:0 gegen Union Berlin am Wochenende. Sicherlich kein sportlicher Leckerbissen, aber die Comunio-Manager, die auf Hector setzen, werden es gerne sehen. Hauptsache hinten steht die Null.

 

David Raum (RB Leipzig, 4.750.000, Abwehr):

David Raum hat ein Problem. Auf der Linksverteidiger-Position von RB Leipzig ist ein Konkurrenzkampf entbrannt, Marcel Halstenberg bekommt ebenfalls seine Einsatzminuten. So stand Raum nur in drei der letzten sechs Spiele von Beginn an auf dem Feld; zweimal wurde er eingewechselt.

Das dürfte der Grund sein, weshalb der Nationalspieler im Managerspiel immer noch weniger als fünf Millionen kostet. Denn sein Punkteschnitt hat sich in der Rückrunde deutlich verbessert. 27 Zähler aus den letzten fünf Einsätzen können sich mehr als sehen lassen, zuletzt gab es sechs für einen Joker-Assist gegen den BVB. Auch nach einer Einwechslung hat Raum aktuell Potenzial.

Atakan Karazor (VfB Stuttgart, 3.250.000, Mittelfeld):

Ergebnistechnisch hat der zweite Trainerwechsel dieser Saison den VfB Stuttgart noch nicht viel geholfen. Lediglich das Spiel gegen den 1. FC Köln konnten die Schwaben gewinnen. Aus Comunio-Sicht lohnt sich der Blick in die baden-württembergische Landeshauptstadt dennoch. Ein defensiver Mittelfeldspieler ist ein großer Gewinner unter Bruno Labbadia.

Atakan Karazor stand seit Labbadias Amtsantritt stets in der Startelf und nahm stets mindestens zwei Punkte mit. Insgesamt waren es 31 in den acht Spielen seit der Winterpause, also fast vier im Schnitt. Einen zuverlässigeren Punktehamster als Karazor kann man in seiner Preisregion momentan nicht finden.

Stefan Bell (1. FSV Mainz 05, 2.230.000, Abwehr):

Vor wenigen Wochen war Stefan Bell eine Kaufempfehlung für weniger als zwei Millionen. Sein Marktwert ist etwas gestiegen, liegt aber immer noch recht niedrig, wenn man auf seine jüngste Punkteausbeute blickt. 20 Zähler sprangen in den letzten sechs Spielen für den Innenverteidiger des 1. FSV Mainz 05 heraus.

Bell hatte noch im Herbst seinen Stammplatz in der Dreierkette verloren, diesen aber mit dem 18. Spieltag zurückerobert. Seither stand er stets von Beginn an auf dem Feld und gewann mit seiner Mannschaft fünf von sechs Spielen. Bell und Mainz – diese Erfolgsgeschichte geht immer weiter.