Foto: © imago / foto2press
Keine Tore und trotzdem viele Comunio-Punkte – eine sehr gute Mischung im Managerspiel. Der Unterbau kann über Titel entscheiden. Diese Spieler taugten in den letzten Wochen als Punktehamster!
Robin Knoche (VfL Wolfsburg, 2.990.000, Abwehr):
Er ist einer der Aufsteiger der letzten Wochen. Robin Knoche schien schon wieder das Nachsehen zu haben, als Martin Schmidt ihn aus dem Nichts doch wieder zum Stammspieler beförderte. Zuvor hatten Felix Uduokhai und Marcel Tisserand die Nasen vorn, John Anthony Brooks kam nach seiner Verletzung dazu.
Inzwischen spielt Tisserand auf der linken Abwehrseite, Felix Uduokhai ist der neue Verlierer des Konkurrenzkampfes. Knoche hingegen sammelte in den letzten drei Spielen 16 Comunio-Punkte, also mehr als fünf pro Partie. Wenn das nicht für einen dauerhaften Stammplatz ausreicht, was dann?
Die Top-Elf des 13. Spieltags
Mergim Mavraj (Hamburger SV, 1.500.000, Abwehr):
Die Hoffnung, die wir Anfang November äußerten, als wir Mergim Mavraj in unsere Sonntags-Schnäppchen packte, hat sich bestätigt. Der Punktehamster der Vorsaison ist wieder im richtigen Modus. Mergim Mavraj hat seinen furchtbaren Saisonstart hinter sich gelassen und überzeugt Woche für Woche mit souveränen Abwehrleistungen.
Nach dem 9. Spieltag stand Mavraj bei -7 Punkten. In den letzten vier Partien hat er 20 Pluspunkte gesammelt, darunter acht gegen den VfB Stuttgart und sechs gegen den FC Schalke 04. Die Erinnerung an letzte Saison macht Hoffnung auf einen Lauf: Im Jahr 2016/17 hat Mavraj in den ersten 21 Spielen nie negativ gepunktet.
Kyriakos Papadopoulos (Hamburger SV, 2.890.000, Abwehr):
Beim Hamburger SV geht es bergauf. Dass zwei der letzten drei Spiele gewonnen wurden, lag in erster Linie an einer stabilen Grundordnung. Für die sorgt neben Mergim Mavraj im Abwehrzentrum auch Kyriakos Papadopoulos.
Auch der Grieche kommt immer besser in Form, hat inzwischen sechsmal in Folge gepunktet. Insgesamt 26 Zähler hat Papadopoulos seit dem 8. Spieltag zusammengetragen. Auch sein Marktwert befindet sich im Aufschwung, nähert sich der Drei-Millionen-Marke. Kaum zu glauben, aber wahr: Es läuft beim Bundesliga-Dino.
Jean-Philippe Gbamin (FSV Mainz 05, 1.660.000, Mittelfeld):
Auch unser Punktehamster Nummer vier hat einen durchwachsenen Start in die neue Spielzeit in einen besseren November verwandelt. Nach sieben Einsätzen stand Jean-Philippe Gbamin erst bei vier Pünktchen im Managerspiel, drei Partien später sind es 18.
Im defensiven Mittelfeld hat sich Gbamin als alleiniger Sechser hinter zwei Achtern festgespielt, sorgt für defensive Stabilität und bringt ein ordentliches Aufbauspiel mit. Gegen Mönchengladbach und Freiburg erhielt der 22-Jährige die Note 2,5. Es ist seine bisher beste Phase in der Bundesliga.
Yann Sommer (Borussia Mönchengladbach, 1.430.000, Tor):
Zum Schluss noch der beste Torhüter der letzten Wochen. Yann Sommer hat seine fünf Gegentore gegen Bayer 04 Leverkusen gut verkraftet. In den letzten vier Spielen parierte der Keeper wieder besser, erhielt zweimal vier und zweimal sechs Punkte. Auf der Torhüterposition ist Kontinutität besonders in dieser Saison schwierig, der Schweizer hat immerhin vier gute Partien am Stück geschafft.