Augsburgs Philipp Max im Zweikampf mit Josip Brekalo

Foto: © imago / Sportfoto Rudel
Keine Tore und trotzdem viele Comunio-Punkte – eine sehr gute Mischung im Managerspiel. Der Unterbau kann über Titel entscheiden. Diese Spieler taugten in den letzten Wochen als Punktehamster – Teil II.

Philipp Max (FC Augsburg, Abwehr, 4.570.000, 49 Punkte):

Seit Saisonstart befindet sich Philipp Max in überragender Verfassung. Es ist die Durchbruch-Saison für den 24-Jährigen, der noch im letzten Jahr seinen Platz an den seinerseits aufblühenden Konstantinos Stafylidis verloren hatte. Jetzt muss Stafylidis mit ansehen, wie Max einen Assist nach dem anderen liefert.

Fünf Treffer hat Max bereits vorbereitet, davon drei in den letzten vier Spielen. Gegen Dortmund, Hoffenheim und Leverkusen trug der ehemalige Karlsruher 22 Comunio-Punkte zusammen. Dass er gegen Hannover floppte und vier Minuspunkte mitnahm, ist angesichts seiner herausragenden Gesamtausbeute zu verkraften.

Die Top-Elf des 10. Spieltags

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Tor: Marwin Hitz (FC Augsburg) - 6 Punkte | Bildquelle: Imago

 

Julian Baumgartlinger (Bayer 04 Leverkusen, Mittelfeld, 2.640.000, 22 Punkte):

Bislang stand Julian Baumgartlingers Zeit bei Bayer 04 Leverkusen unter keinem guten Stern. Die Konkurrenz im zentralen Mittelfeld war schon im letzten Jahr groß und wurde nach der Sommerpause trotz Kevin Kampls Abgang nicht wirklich kleiner. Nachdem Baumgartlinger in den ersten fünf Saisonspielen nur elf Minuten auf dem Platz stand, dachte er möglicherweise schon über einen Abgang nach.

Das erste Anzeichen für eine Trendwende folgte am 6. Spieltag, als der Österreicher gegen den HSV durchspielte und vier Comunio-Punkte erhielt. Nach einer Einwechslung am 8. Spieltag, die weitere vier Zähler brachte, spielte Baumgartlinger die letzten beiden Spiele durch und sammelte weitere zehn Punkte fürs Managerspiel. Gute Leistungen, aktuell ist Baumgartlinger im Punktehamster-Modus wie zu Mainzer Zeiten.

Kai Havertz (Bayer 04 Leverkusen, Mittelfeld, 4.290.000, 20 Punkte):

Wie schon in Teil eins der Punktehamster finden sich zwei Leverkusener in dieser Liste. Kai Havertz‘ Saisonstart lief kaum besser als der seines Teamkollegen Baumgartlinger, dafür meldete sich der Youngster mit einem herausragenden Auftritt am 9. Spieltag zurück.

Als die Werkself ein 0:1 in Mönchengladbach in ein 5:1 verwandelte, stand Kai Havertz mit drei Torvorlagen mittendrin und erhielt die Bestnote. Dazu kommen solide Auftritte gegen Schalke, Wolfsburg und Köln. Noch ist Havertz nicht in Überform – das war nur gegen die Fohlen der Fall – aber er schreitet wieder in die richtige Richtung.

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Benjamin Stambouli (FC Schalke 04, 2.410.000, 20 Punkte)

Während Matija Nastastic fehlt, ist Benjamin Stambouli in Schalkes Innenverteidigung gesetzt. Der umfunktionierte Sechser hat unter Domenico Tedesco seine Rolle gefunden und füllt diese zufriedenstellend aus. In den letzten drei Partien kassierten die Königsblauen nur ein Gegentor, spät am letzten Spieltag gegen den VfL Wolfsburg.

Stambouli sammelte in jenen drei Spielen zwölf Comunio-Punkte, davon acht in einem hervorragenden Auftritt beim 2:0-Erfolg über Mainz 05. Dass der Franzose zu den Punktehamstern der letzten Spiele gehört, ist nicht verwunderlich, schon in seinen drei Einsätzen zuvor hatte er positiv gepunktet.

Josip Brekalo (VfB Stuttgart, Sturm, 2.970.000, 24 Punkte)

Josip Brekalo ist in dieser Spielzeit noch ohne Tor, hat aber schon 24 Comunio-Punkte gesammelt. Beachtlich für einen Angreifer! In fünf seiner neun Auftritte wurde der Flügelspieler überdurchschnittlich gut bewertet, in seinen letzten drei Auftritten häufte er 14 Comunio-Punkte an. Der 19-Jährige ist in guter Form.

Umso mehr überraschte es, dass Brekalo gegen Freiburg 90 Minuten lang auf der Bank saß. Tatsächlich stand der Kroate erst fünfmal in der Startelf, allerdings wurde er in vier der fünf anderen Partien früh genug für eine Bewertung eingewechselt. Am 7. und 8. Spieltag gegen Frankfurt und Köln erhielt er jeweils die Note 2,5. Im kommenden Spiel gegen den HSV wird es bestimmt wieder für eine Bewertung reichen.

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