Stuttgarts Timo Baumgartl im Zweikampf mit Martin Hinteregger

Foto: © imago / Hartenfelser
Keine Tore und trotzdem viele Comunio-Punkte – eine sehr gute Mischung im Managerspiel. Der Unterbau kann über Titel entscheiden. Diese Spieler taugten in den letzten Wochen als Punktehamster!

Martin Hinteregger (FC Augsburg, 2.940.000, Abwehr):

Eigentlich lautet diese Kategorie „Punktehamster der letzten Wochen“. Diese Bezeichnung wird Martin Hinteregger jedoch überhaupt nicht gerecht. Augsburgs Abwehrchef ist einer der großen Punktehamster der letzten eineinhalb Jahre. 167 Comunio-Punkte hat der Österreicher seit Sommer 2016 eingesammelt. In der laufenden Rückrunde punktete Hinteregger in jedem Spiel, 26 Zähler hat er im Kalenderjahr 2018 eingefahren. Und noch besser: In der gesamten Saison 2017/18 gab’s noch keine Minuspunkte. Dieses Gesamtpaket für knapp drei Millionen – ein Traum.

Dominique Heintz (1. FC Köln, 3.010.000, Abwehr):

Dominuque Heintz ist Martin Hinteregger in einer anderen Rotschattierung. Beide kosten fast gleich viel und haben nahezu gleich viele Rückrundenzähler gesammelt. Bei Heintz sind es 24 – auch der Kölner punktete in jedem Spiel in 2018. Große Gegner fürchtet Heintz indes nicht: Binnen drei Monaten nahm er sowohl gegen Dortmund und Leipzig als auch gegen den FC Bayern Zählbares mit.

Comunios ewige Bestenliste - Die Top 25

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Platz 7: Arjen Robben | Sturm | FC Bayern München | 1257 Punkte | Bildquelle: Imago

Timo Baumgartl (VfB Stuttgart, 2.760.000, Abwehr):

Niederlage, Unentschieden, Sieg, Hannes Wolf, Tayfun Korkut, vollkommen egal. Timo Baumgartl punktet und punktet und punktet. Der 21-Jährige hat inzwischen eine Serie von zehn positiv bewerteten Einsätzen nacheinander erreicht – und bewegt sich auf einem Level mit Heintz und Hinteregger. Insgesamt 24 Punkte trug Baumgartl seit der Winterpause zusammen.

Kevin Akpoguma (1899 Hoffenheim, 2.330.000, Abwehr):

Dass Kevin Akpoguma am 23. Spieltag 90 Minuten lang auf der Bank saß, lag jedenfalls nicht daran, dass er zu wenige Comunio-Punkte gesammelt hatte. Im Gegenteil: Der Innenverteidiger steigerte sich vom 20. bis zum 22. Spieltag sukzessive von zwei auf sechs Punkte. Noch besser klappte es am vergangenen Wochenende gegen den SC Freiburg: Akpoguma kehrte in die Startelf zurück und nahm acht Punkte mit. Macht insgesamt 20 Zähler in seinen letzten vier Einsätzen.

Roman Bürki (Borussia Dortmund, 1.160.000, Tor):

In dieser Saison stand Roman Bürki nicht nur einmal in der Kritik. Obwohl er seinen Vertrag langfristig verlängerte, werden immer wieder Torhüter gehandelt, die ihn als Nummer eins bei Borussia Dortmund ablösen könnten. Zumindest in den letzten Wochen zeigte Bürki, dass dazu keinerlei Notwendigkeit besteht. Ganz starke 26 Comunio-Punkte hielt der Schweizer in den letzten vier Spielen fest, eine herausragende Leistung gegen Borussia Mönchengladbach lupfte ihn in die Top-Elf des 23. Spieltags.

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Caglar Söyüncü (SC Freiburg, 1.780.000, Abwehr):

Die Innenverteidigung der Breisgauer hat sich nicht unbedingt gesucht, aber gefunden. Nicht Philipp Lienhart und Marc-Oliver Kempf, sondern Manuel Gulde und Caglar Söyüncü sorgen aktuell Woche für Woche dafür, dass der Laden dicht ist. Ganz so stark wie Silbermedaillen-Gewinner Gulde agiert Söyüncü zwar nicht, sechs positiv bewertete Einsätze in Folge sind nichtsdestoweniger eine starke Ausbeute – insbesondere angesichts Söyüncüs Marktwert von weniger als zwei Millionen.

Milos Veljkovic (SV Werder Bremen, 2.020.000, Abwehr):

Es ist schon beeindruckend: Zuerst setzte sich Milos Veljkovic gegen Lamine Sane durch, der anschließend keine Lust mehr auf Bremen hatte, dann ließ ihn auch noch die Verpflichtung von Sebastian Langkamp kalt. In dieser Saison feiert der Innenverteidiger seinen Durchbruch in der Bundesliga – mit immer besseren Leistungen. In vier der letzten fünf Spiele erhielt Veljkovic die Note 2,5 oder 3,0, insgesamt 18 Punkte kamen seit dem 20. Spieltag zusammen. Auch hier ist das Preis-Leistungs-Verhältnis exzellent.

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