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Eine Konstante des SV Werder Bremen liefert, auch ein HSV-Stratege ist trotz hoher Punktzahlen günstig und der 1. FC Heidenheim liefert gleich zwei verlässliche Anlagen zum kleinen Preis. Die besten Punktehamster bei Comunio!
Marco Friedl (SV Werder Bremen, 4.330.000, Abwehr):
Die Saison des SV Werder Bremen hat Ausschläge nach oben und unten, der Abwehrchef dagegen liefert konstant. Selbst bei den Niederlagen nahm Marco Friedl noch solide Punktzahlen mit. Das kennen wir von ihm noch aus den Vorsaisons, in denen er zweimal nur knapp an der 100-Punkte-Marke scheiterte.
Macht er so weiter wie bisher, wird Friedl in dieser Saison zweifellos in die Dreistelligkeit vordringen. Alleine in den letzten vier Spielen häufte der Werder-Kapitän 20 Zähler an, zuletzt sechs gegen den FC St. Pauli. Dass sein Marktwert bei kaum mehr als vier Millionen liegt, ist eine Einladung an die Comunio-Manager. Die nächsten Gegner sind der 1. FC Heidenheim und Union Berlin.
Nicolai Remberg (HSV, 5.040.000, Mittelfeld):
Vom Absteiger Holstein Kiel wechselte Nicolai Remberg im Sommer zum Aufsteiger HSV, bei dem er auf Anhieb eine wichtige Rolle einnimmt. In den bisherigen sechs Bundesliga-Spielen verpasste der defensive Mittelfeldspieler keine einzige Minute – und nahm immer mindestens zwei Comunio-Punkte mit.
27 Punkte stehen insgesamt auf Rembergs Konto, 4,5 im Schnitt, zuletzt 17 aus drei Spielen. Seine bisherige Bestleistung: Acht Punkte gegen Union Berlin. Die Verlässlichkeit des HSV-Sechsers ist den Managern nicht entgangen, sein Marktwert steigt kontinuierlich und knackte nun erstmals die Fünf-Millionen-Marke.
Patrick Mainka (1. FC Heidenheim, 4.490.000, Abwehr):
Ein weiterer Spieler, der chronisch zu günstig ist, ist Patrick Mainka. Man sollte meinen, dass die Comunio-Manager aus den letzten beiden Jahren gelernt haben, in denen der Kapitän des 1. FC Heidenheim insgesamt 270 Punkte mitnahm. Dass er bei einem Abstiegskandidaten spielt, bedeutet nicht, dass er nicht top punkten kann.
Das beweist Mainka jetzt wieder: Auf null Punkte zum Start ließ er 23 in den letzten fünf Spielen folgen, zuletzt fünf gegen den HSV, sieben gegen Augsburg und nochmal fünf gegen den VfB Stuttgart. Mainka ist praktisch dauerhaft eine Kaufempfehlung – und immer günstiger, als seine Ausbeute vermuten lässt.
Diant Ramaj (1. FC Heidenheim, 3.050.000, Tor):
Beim sonst ruhigen 1. FC Heidenheim gab es die eine oder andere Diskussion über den Torwartwechsel. Diant Ramaj wurde als Nummer eins verpflichtet und verdrängte, wie öffentlich kommuniziert wurde, Kevin Müller mit sofortiger Wirkung. Eine mutige Entscheidung, die sich bislang als die richtige erweist.
Ramaj zeigt aktuell bärenstarke Leistungen, nahm gegen den BVB neun Punkte mit, gegen den HSV acht und gegen den VfB sieben. Hinter Daniel Heuer Fernandes, der fast eine Million teurer ist, ist er der zweitbeste Keeper des Saisonstarts. Noch im September war er einer der günstigsten Stammtorhüter.