Romain Bregerie vom FC Ingolstadt ist aktuell einer der besten Abwehrspieler

Foto: © imago / Eibner
Die Saison rennt gen 34. Spieltag. Die letzte Chance nun den Kader noch einmal in Form zu bringen. Klar ist, Geld schießt doch Tore, ist aber eben auch teuer angelegtes Geld. Hinten kann man dagegen mit einer stabilen Defensive konstant Comuniopunkte abräumen. Es heißt auch nicht umsonst „Defense wins Championship“ und ist auch nicht ganz so teuer.

Wir stellen euch sechs Abwehrspieler vor, die seit dem 20. Spieltag einen ordentlichen Punktezuwachs aufweisen können und zudem unter der Benchmark von zwei Millionen liegen. Genau das Richtige für den Saisonendspurt, indem der Bedarf an Punktelieferanten stets groß, aber das Budget klein ist.

Peter Pekarik, Hertha BSC, 940.000, 17 Punkte

Pekarik ist, nimmt man es genau, erst seit dem 22. Spieltag auf dem Scoreboard unseres Rankings zu sehen. Mit konstanten zwei Punkten je Spiel sind allein mit ihm zwar keine großen Sprünge in der Tabelle möglich, doch gibt es bei ihm auch besondere Tage. Auch wenn seine Mannschaft letzten Freitag gegen die TSG 1899 Hoffenheim mit 3:1 die erste Heimniederlage der Saison verkraften musste, hat Pekarik mit dem einzigen Tor der Berliner es auf akzeptable 9 Punkte in diesem Spiel gebracht. Gegen Borussia Mönchengladbach waren es dann wieder zwei.

Giulio Donati, FSV Mainz 05, 1.480.000, 20 Punkte

Der Italiener ist auf der rechten Außenverteidigerposition zu Hause. Seit dem 20. Spieltag schlugen 20 Comuniopunkte bei ihm zu Buche. Donati ist einer von der konstanten Sorte. Selten punktet er mit mehr als 4. Nur zweimal ging es für ihn mit Minuspunkten vom Feld. Donati kam in 26 von bisher 27 Spielen zum Zug und kommt insgesamt auf 58 Punkte.

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Matthias Ostrzolek, Hamburger SV, 1.890.000, 20 Punkte

Ein Hamburger mal oben dabei in einem Top-Ranking? Nicht nur Ostrzolek, nein die ganze Hamburger Mannschaft streckt sich momentan, um aus dem Ligakeller zu kommen. Für eingefleischte Fans des HSV ein mittlerweile gewohntes Bild. Doch zurück zu Matthias Ostrzolek: Er ist kein Torgarant, was jeweils ein Tor und eine Vorlage über die ganze Saison hinweg zeigen. Allerdings ist er als linker Verteidiger nahezu immer gesetzt. Nur gegen die Bayern und Köln musste er zuschauen. Im Schnitt bringt der 26-Jährige 2 bis 6 Punkte mit nach Hause.

Oscar Wendt, Borussia Mönchengladbach, 1.910.000, 21 Punkte

Bei den Fohlen aus Mönchengladbach zeigt die Formkurve wieder ein klein wenig nach oben. Mitunter beteiligt an diesem Erfolg ist der schwedische Linksverteidiger. Gegen Schalke mit einem Tor, ansonsten eher ein Punktehamster – mit einem Durchschnittswert von 1,84 Punkten je Spiel. 

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Theodor Gebre Selassie, SV Werder Bremen, 1.630.000, 29 Punkte

Bremen ist die Mannschaft der Stunde. Sechs Siege aus den letzten sieben Spielen. Auch Gebre Selassie profitiert von diesem Aufschwung. Mit seinem Tor zum 1:0 gegen den FC Schalke 04 gelang ihm sein dritter Treffer in dieser Saison. In den letzten acht Spielen sammelte der Tscheche 29 Punkte und ist damit ein wahrer Punktesegen für so manchen Comunio-Manager. Schämen sollte sich, wer Selassie in der ersten Saisonhälfte den Laufpass gegeben hat.

Romain Brégerie, FC Ingolstadt, 1.950.000, 39 Punkte

Wenige Spieler wurden häufiger in den letzten Wochen erwähnt als er. Mit einem perfekten Spiel beim 2:0 Sieg gegen die Frankfurter Eintracht, inklusive einem Tor, erspielte sich der ehemalige Zweitligaspieler satte 13 Punkte an einem Spieltag. Auch in den folgenden Spielen räumte Brégerie regelmäßig Punkte ab. Insgesamt 39 in den letzten acht Spieltagen. Besser geht es für einen Abwehrspieler kaum. Für gerade mal 1.950.000 sogar ein wahres Schnäppchen. In der ganzen Saison hat er insgesamt nur 49 Punkte erspielt. Dieser Abwehrspieler befindet sich gerade auf seinem Zenit und sollte prompt verpflichtet werden, wenn er auf dem Transfermarkt auftaucht.

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