Kauftipps: Öztunali und Groß von Mainz und Ingolstadt punkten trotz Abstiegskampf

Foto: © imago/Jan Huebner

Abseits der Topspieler bieten momentan einige Akteure mittlerer Preisklasse starke Werte an. Wer sich punktuell verstärken möchte, ist bei Groß, Öztunali und Co. an der richtigen Adresse.

Stand der Marktwerte: 6.4.2017

Pascal Groß (FC Ingolstadt, 3.300.000, Mittelfeld)

In der vergangenen Saison zählte Pascal Groß zu den absoluten Comunio-Größen, vor allem wenn man das Preis-Leistungs-Verhältnis des Ingolstädters in die Bewertung miteinbezog. Die aktuelle Spielzeit hingegen begann für den zentralen Mittelfeldspieler durchwachsen. 38 Punkte in der ersten Saisonhälfte sprachen nicht unbedingt für eine Verpflichtung. Mit dem Aufschwung der elftbesten Rückrundenmannschaft wurde nun auch der 25-Jährige wieder interessant. 4,1 Punkte seit dem 18. Spieltag liegen über dem Durchschnitt in der Preisklasse des Ingolstädters. In der Englischen Woche sammelte er bisher 10 Zähler. Im wichtigen Aufeinandertreffen mit Darmstadt 98 könnten durchaus weitere hinzukommen. Zuschlagen!

Kai Havertz (Bayer Leverkusen, 3.520.000, Mittelfeld)

Dass Kai Havertz als 17-Jähriger noch gelegentlichen Schwankungen unterliegen würde, war abzusehen. Vom 22. bis zum 25. Spieltag stehen insgesamt 4 Minuspunkte im Portfolio des Youngsters. In dieser Woche ging es dann aber wieder bergauf für den Mittelfeldspieler von Bayer Leverkusen. 12 und 6 Punkte sorgten dafür, dass er mit 3,52 Millionen erneut zum gefragten Mann werden dürfte. Zusätzlich schoss sich Havertz unter die jüngsten Bundesligatorschützen. Gründe zur Vorsicht sind allein die nächsten Gegner: Die Werkself muss am Samstag in Leipzig und am folgenden Wochenende zu Hause gegen Bayern München ran. Dennoch ist ein Kauf zum momentanen Preis zu empfehlen.

Die Top-Elf des 27. Spieltags: Formstärke als Trumpf

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Levin Öztunali (FSV Mainz 05, 3.690.000, Mittelfeld)

Gleiches gilt ohne Einschränkungen für Levin Öztunali. Der Mittelfeldspieler vom FSV Mainz 05, der zu den größten Punktehamstern im Abstiegskampf gehört, punktete auch beim 2:3 gegen RB Leipzig. In der jüngeren Vergangenheit gehörte der Enkel Uwe Seelers trotz vier Niederlagen in Folge zu den positiven Comunio-Erscheinungen und fuhr im entsprechenden Zeitraum 18 Zähler ein. Unter diesen Voraussetzungen können Comunio-Manager ohne zu zögern 3,69 Millionen investieren. In Freiburg und gegen Hertha könnte auch die Negativserie der Mainzer Mannschaft enden – sicher keine schlechte Voraussetzung für weitere Punkte des 21-Jährigen.

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Jannik Vestergaard (Borussia Mönchengladbach, 3.720.000, Abwehr)

In der Kategorie „Abwehr“ gibt es sicher billigere Akteure mit ähnlichen Werten. Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit guter Benotungen bei Jannik Vestergaard höher, als bei Verteidigern weniger erfolgreicher Vereine. Der großgewachsene Däne ist mit Borussia Mönchengladbach für die fünftbeste Rückrundenmannschaft aktiv. In den vergangenen beiden Partien fügte Vestergaard seinem Punktekonto weitere 10 Zähler hinzu. An der Seite von Andreas Christensen ist er aktuell eine äußerst solide Abwehr-Alternative.

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Kyriakos Papadopoulos (Hamburger SV, 3.870.000, Abwehr)

Mit seinem Wechsel zum Hamburger SV lag Kyriakos Papadopoulos goldrichtig. Und auch die Hanseaten dürfen sich ob der leihweisen Verpflichtung des Innenverteidigers von Bayer Leverkusen auf die Schultern klopfen. 48 Punkte in acht Rückrundenpartien sprechen eine deutliche Sprache. Umso ärgerlicher, dass der Grieche in Dortmund (0:3) mit Adduktorenproblemen passen musste. Gegen Hoffenheim wird Papadopoulos am Samstag wohl einsatzbereit sein. Der zwischenzeitlich auf über 5 Millionen angestiegene Marktwert des 25-Jährigen befindet sich wieder auf einem annehmbaren Niveau. So gibt es eigentlich kaum einen Grund, nicht auf ihn zu setzen. Einziger Grund zur Vorsicht: Papadopoulos steht bei vier Karten und muss bei der nächsten Verwarnung einmal aussetzen.

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