Foto: imago images / Laci Perenyi
Die Bundesliga-Pause nervt, kann für Comunio-Manager mit vielen Baustellen aber auch eine Chance sein. Das ComunioMagazin gibt einige Tipps, wie ihr in den kommenden Wochen handeln solltet.
Vorab die Eckdaten: Am 3. April soll das nächste Spiel in der Bundesliga stattfinden. Mindestens bis dahin ist Pause. Wir gehen in diesem Artikel davon aus, dass Anfang April, Stand jetzt also in knapp drei Wochen, wieder Bundesliga gespielt wird.
Auch Comunio geht davon aus, weshalb im Managerspiel alles weitergeht wie gehabt. Die Transfermärkte sind geöffnet, die Spieler zu Hamsterkäufen freigegeben, und sie werden auch nicht knapp. Die Marktwerte werden nicht eingefroren, sondern entwickeln sich weiter abhängig von Angebot und Nachfrage.
Kader ausmisten
Drei Wochen sind eine Menge Zeit, in der ihr nicht zwingend einen positiven Kontostand haben müsst. Wenn ihr mit eurer Kaderbesetzung also unzufrieden seid, könnt ihr mit Verkäufen der Spieler, von denen ihr nicht ganz überzeugt seid, Raum für Neuverpflichtungen schaffen.
Das bringt natürlich nur dann etwas, wenn ihr nicht gerade in einer Community mit mehr als zehn Mitspielern steckt und die ganzen guten Spieler bereits vergriffen sind. Seid zudem vorsichtig: Eine geringere Aktivität und dadurch sinkende Marktwerte sind jetzt nicht unwahrscheinlich. Aber auch eine höhere Aktivität und dadurch höhere Marktwerte sind denkbar – aus Langeweile oder Kaderumbau-Maßnahmen.
Auf verletzte Spieler setzen
Mit der Absage von zwei Spieltagen werden plötzlich die Spieler interessant, die diese beiden Spieltage verpasst hätten. Ganz oben auf der Liste: Marco Reus. Bis Anfang April soll Dortmunds Kapitän noch wegen einer Muskelverletzung aussetzen, was mit laufendem Bundesliga-Betrieb eine scheinbar viel längere Zeit wäre. Es ist kein Wunder, dass Reus der Marktwertgewinner des Samstags ist. Schnell zuschlagen!
Achtet auf weitere Rekonvaleszenten, die Anfang April wieder einsatzfähig sein könnten. Weitere Beispiele hierfür sind Nadiem Amiri, Suat Serdar und Ivan Perisic. Diese Jungs können jetzt noch recht günstig eure Kader schmücken.
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Qualität statt Quantität
Wir nähern uns der Endphase der Saison. Im Zuge eurer Kaderstrukturierung bringt es jetzt nicht mehr viel, auf Quantität zu setzen. Am Ende des Tages könnt ihr nur elf Spieler aufstellen – oder als Pro Player elf plus vier Ersatzspieler.
Einen großen Kader mit vielen Optionen kann man über weite Strecken der Saison sehr gut gebrauchen. Viele Spieler zu haben, die potenziell den Durchbruch schaffen und deren Marktwert in die Höhe schießen kann, erweist sich immer wieder als großer Vorteil. Im Saisonendspurt wird dies jedoch nichtig.
Jetzt geht es nur noch um bare Punkte, nicht mehr großartig um finanzielle Gewinne durch Spekulationsanlagen – vor allem, solltet ihr zum Saisonübergang von null anfangen. Also reizt euer Budget voll aus, aber nicht, um Spieler in der Hinterhand zu horten wie Nudeln und Klopapier.