Dominique Heintz und Mergim Mavraj - ein starkes Abwehrgespann

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Keine Tore und trotzdem viele Comunio-Punkte – eine sehr gute Mischung im Managerspiel. Der Unterbau kann über Titel entscheiden. Wer taugte in den letzten Spielen als Punktehamster? Ein Überblick.

Sebastian Rudy (1899 Hoffenheim):

So konstant wie in dieser Saison hat sich Sebastian Rudy lange nicht präsentiert. 28 Punkte über sieben Spiele verteilt sind bereits mehr, als der Ex-Stuttgarter im gesamten Vorjahr gesammelt hat. In keiner Partie blieb Rudy, der Chef im Hoffenheimer Mittelfeld, ohne Ausbeute; alleine die letzten vier Einsätze brachten 20 Zähler hervor. Zuletzt holte Rudy gegen Freiburg einen Elfmeter heraus – seine dritte Torvorlage der laufenden Spielzeit in seinem vierten Spiel als Mannschaftskapitän.

Jesus Vallejo (Eintracht Frankfurt):

Klingt paradox, ist aber wahr: Eintracht Frankfurt und Werder Bremen bilden die besten Abwehrreihen der letzten drei Spiele. Frankfurts zweiter Innenverteidiger, der 19-jährige Jesus Vallejo, ist der König unter den Punktehamstern. Zuletzt ergatterte der Spanier dreimal 6 und einmal 4 Punkte. Auch gegen den FCB präsentierte sich Vallejo, als hätte er schon jahrelange Erfahrung in Duellen mit hochkarätigen Gegenspielern. Für sein Alter ist der Spanier extrem weit.

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Dominique Heintz (1. FC Köln):

Völlig überraschend saß Dominique Heintz am 1. Spieltag auf der Bank, nach Dominic Marohs Verletzung rückte der prominente Ersatzspieler zurück in die Startelf. Seither weist Heintz eine hervorragende Bilanz vor: Positive Bewertung in jedem Spiel, Punkteschnitt von genau 4 Zählern, Note 2,5 im Spitzenspiel gegen die Bayern. So schnell wird der Innenverteidiger nach diesen Leistungen nicht wieder auf die Bank weichen müssen.

Mergim Mavraj (1. FC Köln):

Die Rolle des Abwehrchefs ist nach Marohs Verletzung an Mergim Mavraj übergegangen. Ebenso wie Heintz hat der 30-Jährige in jedem Saisoneinsatz positiv gepunktet, sogar der Punkteschnitt ist gleich. Schon jetzt hat Mavraj mit 28 Punkten seinen Comunio-Saisonrekord überflügelt; die Erfahrung macht ihn offensichtlich immer besser. Da Mavraj und Heintz so hervorragend harmonieren, wird es für Maroh alles andere als einfach, seinen Platz zurückzuerobern.

Jonathan Tah (Bayer 04 Leverkusen):

Leverkusens Abwehr-Youngster hat zwar nicht in jedem Spiel gepunktet, jedoch vor allem zwischen dem 4. und 6. Spieltag eine hervorragende Serie hingelegt. Beim 0:0 in Augsburg sammelte Jonathan Tah 6 Zähler, 4 gab es für seine gute Leistung beim 3:2-Sieg in Mainz. Der Höhepunkt folgte mit dem 2:0-Sieg gegen Borussia Dortmund, als Tah Aubameyang in seine Tasche steckte und dafür 8 Comunio-Punkte erhielt. Zum zweiten Mal in Folge befindet er sich auf 100-Punkte-Kurs.

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Marco Höger (1. FC Köln):

Ein dritter Kölner findet den Weg zu den Comunio-Punktehamstern. Ähnlich wie Mergim Mavraj spielte sich Marco Höger infolge von Verletzungen seiner Konkurrenz in die Mannschaft und ist aus dieser kaum mehr wegzudenken. An der Seite von Matthias Lehmann macht der Neuzugang vom FC Schalke 04 einen sehr souveränen Job. Gegen seinen Ex-Verein verbuchte Höger 6 Punkte, jeweils 4 folgten gegen die Bayern und den FC Ingolstadt.

Amir Abrashi (SC Freiburg):

Der konstanteste Freiburger der letzten Wochen heißt Amir Abrashi. Sowie der Abräumer in die Mannschaft kam, verbesserte sich der Spielaufbau des SC sichtlich. Abrashis Präsenz im Mittelfeld führte zu Heimsiegen über Hamburg und Frankfurt, auch bei der Niederlage in Dortmund machte der 26-Jährige eine gute Figur. In diesen drei Spielen ergatterte Abrashi 14 Comunio-Punkte, die Partie in Hoffenheim verpasste er verletzungsbedingt. Auch ein Grund dafür, dass der SC im Kraichgau weniger souverän auftrat als zuletzt.

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