Douglas Costa lohnt sich wieder bei Comunio

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Ein Sextett mit Potenzial zu über 100 Punkten und keiner kostet mehr als 5 Millionen? Immer her damit! Drei große Namen kehren von Verletzungen zurück, ein Kapitän entwischt der Rotation, das übrige Duo ist stark und preiswert.

Stand der Marktwerte: 17.10.2016

Douglas Costa, FC Bayern München (Mittelfeld, 4.540.000)

Die Bayern befinden sich gerade in einer Art Mini-Krise, nun hat sich auch noch Franck Ribéry verletzt. Da kommt die Rückkehr einer hochwertigen Offensiv-Option gerade richtig. Douglas Costa hat seine Muskelverletzung auskuriert und ist am Montag ins Teamtraining zurückgekehrt. Einsatzfähig ist der Brasilianer wohl schon am Wochenende. FCB-Trainer Carlo Ancelotti wird die Alternative höchst willkommen sein – und Douglas Costa die Chance wittern, seinen Anteil am Erreichen alter Überlegenheit beizutragen. Für den pfeilschnellen Linksfuß bietet sich der perfekte Moment, sich zurück in die Stammelf zu spielen.

Daniel Didavi, VfL Wolfsburg (Mittelfeld, 4.160.000)

Ganz sicher kann man bei Daniel Didavi nie sein. Zu oft ist der Spielmacher verletzt – ein Schicksal, das er mit Stars wie Arjen Robben und Franck Ribéry teilt. In seinen gesunden Phasen gehört Didavi jedoch zu den besten Comunio-Punktern. Jetzt, da sein Comeback bevorsteht und sein Marktwert verhältnismäßig niedrig ist, ist ein Kauf am lukrativsten. Ein Spiel dürfte Didavi noch verpassen, ein Comeback gegen Leverkusen ist das Ziel. Dass der zweitbeste Mittelfeldspieler der letzten Saison trotz vier verpasster Spiele Wolfsburgs zweitbester Feldspieler der laufenden Saison ist, spricht für sich.

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Dominik Kaiser, RB Leipzig (Mittelfeld, 3.320.000)

Überrascheng häufig rotierte Leipzigs Trainer Ralph Hasenhüttl seinen Kapitän bereits aus der Startelf. In drei von sieben Spielen kam Dominik Kaiser von der Bank! Eine Situation, die sich ändern wird: Marcel Sabitzer hat sich verletzt, Kaiser dürfte in den kommenden Wochen mit Forsberg die offensiven Außenpositionen abdecken. Selbst im verschärften Konkurrenzkampf verpasste der Routinier unter den jungen Aufsteigern nur eine Bewertung. 26 Comunio-Punkte in sechs Spielen bedeuten einen Zählerschnitt von 4,33, der Kaisers Marktwert schon ohne verbesserte Bedingungen absolut rechtfertigen würde.

Kevin Kampl, Bayer 04 Leverkusen (Mittelfeld, 3.940.000)

Zwei Punkte weniger als Kaiser hat Leverkusens wichtigster Mittelfeld-Baustein gesammelt. Kevin Kampl steht bei 24 Zählern, kam zuletzt zweimal nicht über die Durchschnittsnote hinaus. Auch deshalb sank sein Marktwert in den letzten drei Wochen von 6 auf 4 Millionen. Weit weg von seiner Bestform befindet sich Kampl jedoch nicht; kleinere Defensivschwächen trübten jedoch das Gesamtbild. Es besteht kein Zweifel daran, dass Kampl sein Spiel schon bald wieder auf das gewohnt hohe Level bringen kann.

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Thorgan Hazard, Borussia Mönchengladbach (Sturm, 4.480.000)

Zugegeben: Die Comunio-Ausbeute von Thorgan Hazard stimmt seit dem 3. Spieltag nicht mehr. 6 Punkte gegen Ingolstadt sind ein Ausreißer nach oben, -4 in Leipzig ein böser Ausrutscher. Den 7. Spieltag verpasste Hazard verletzungsbedingt. Auch der Belgier ist nach einer Marktwertreduktion wieder lukrativer, denn angesichts seines hohen Potenzials müssen Comunio-Manager wohl kaum befürchten, dass eine Punkteflaute zum Dauerzustand wird. Nach seiner kurzen Verletzung soll Hazard schon in München wieder an Raffaels Seite stürmen. Unsere Prognose: Spätestens im Heimspiel gegen Frankfurt in zehn Tagen wird der Knoten platzen.

Pablo de Blasis, 1. FSV Mainz 05 (Sturm, 3.460.000)

Bei Pablo de Blasis hat sich der Torknoten in dieser Saison geradezu aufgelöst. Obwohl der 28-Jährige in noch keinem Saisonspiel durchspielte, hat er bereits viermal getroffen – so häufig wie im gesamten Bundesliga-Jahr 2015/16. Viermal kam de Blasis als Joker, dreimal wurde er nicht bewertet. 32 Punkte bei vier benoteten Spielen sind eine herausragende Ausbeute. 8 Zähler pro Partie – nur fünf Spieler sind besser! Je länger de Blasis diese Leistungen zeigt, desto schwieriger wird es für seinen Trainer, ihn nicht von Beginn an zu bringen.

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