In Frankfurt haben sich zwei gefunden, in Wolfsburg harmonieren sie endlich und in Köln herrscht Konstanz: Comunioblog nimmt drei der stärksten Doppelsechsen der Bundesliga unter die Lupe!

Damit ein Abräumer Top-Leistung zeigt, muss auch sein Nebenmann funktionieren. Das wird am Beispiel von Luiz Gustavo deutlich, der zu Saisonbeginn wesentlich schwächere Leistungen abrief als in den letzten Wochen. Daher ist eine harmonierende Doppelsechs auch bei der Kaderplanung von Comunio-Managern eine wichtige Sache.

Frankfurt: Die Mischung macht’s

Seit Saisonbeginn ist Makoto Hasebe im zentralen Mittelfeld von Eintracht Frankfurt gesetzt. Kein Wunder, denn der Japaner zeigt konstant gute Leistungen und ist ein mindestens gleichwertiger Ersatz für den abgewanderten Kapitän Pirmin Schwegler. Allerdings gestaltete sich die Suche nach einem Nebenmann zunächst durchaus schwierig.

Martin Lanig, Slobodan Medojevic, Aleksandar Ignjovski: Keiner aus diesem Trio konnte sich auf der Sechs etablieren. Aushilfsweise spielte Marco Russ einige Male vor der Viererkette, doch der Abwehrrecke wird in der Innenverteidigung gebraucht. Die Gunst der Stunde nutzte ein 18-Jähriger: Marc Stendera.

Der U19-Europameister spielt so offensiv, dass man fast nicht von einer Doppelsechs sprechen kann. Dennoch erfüllt Stendera auch seine Defensivaufgaben sehr diszipliniert. Seine spielerischen Fähigkeiten sind erste Sahne, seine Technik einwandfrei. Zwei Treffer gelangen Stendera bereits; seine 26 Comunio-Punkte sammelte er alleine in den letzten sechs Partien!

Zweifellos kann man sowohl für Hasebe als auch für Stendera eine klare Kaufempfehlung geben. Beide kosten exakt 2,51 Millionen Euro im Managerspiel – ein Preis, der für ihre Punkteausbeute geradezu lächerlich ist…

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Mit Kevin-Prince Boateng und Stefan Kießling schaffen äußerst prominente Spieler in die Marktwert-Flops der Woche. Zusammen bringen beide derzeit einen Wert von knapp acht Millionen Euro auf die Waage.

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Wolfsburg: Der Chef hat seinen Partner

Für das Mittelfeldzentrum des Tabellenzweiten muss naturgemäß etwas mehr Cash fließen. Luiz Gustavo kostet so viel wie die beiden Frankfurter zusammen. Dabei hat der Brasilianer vier Punkte weniger auf dem Konto als Hasebe! Grund dafür ist auch der schwache Saisonstart des Triple-Siegers von 2013, der nach zwei Spielen bei -4 Punkten stand.

Noch schwächer startete Neuzugang Josuha Guilavogui in die Saison. Der Franzose benötigte einige Zeit, um sich an die Qualität der Bundesliga und die Spielweise seiner Mannschaft anzupassen, genoss jedoch stets das Vertrauen seines Trainers, Dieter Hecking. In seinen ersten fünf Einsätzen fuhr Guilavogui dreimal Minuspunkte ein.

Seit dem 8. Spieltag gab es jedoch keine roten Zahlen mehr für den 24-Jährigen. In den letzten sechs Partien erhielt Guilavogui durchschnittlich fast vier Zähler pro Spiel, in Hannover glänzte er durch eine herausragende Passquote und starke Spielverlagerungen. Acht Comunio-Punkte gab es für diesen Auftritt.

Gemeinsam sorgen Gustavo und Guilavogui für eine hohe Stabilität im Wolfsburger Mittelfeld. Letzterer dürfte sich aufgrund seines Marktwerts im Managerspiel mehr lohnen: Knapp 3,4 Millionen Euro kostet Guilavogui im Moment – Tendenz steigend.

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Köln: Der Neue schlägt ein

Während vor Saisonbeginn noch die große Ungewissheit herrschte, welcher der drei Bewerber den Posten neben dem gesetzten Matthias Lehmann bekommen würde, ist die Hackordnung inzwischen klar geregelt. Adam Matuschyk und Youngster Yannick Gerhardt zogen den Kürzeren, Neuzugang Kevin Vogt ist aus der Startformation nicht mehr wegzudenken.

Vor allem seine Offensivstärke macht den ehemaligen Augsburger zu einem großen Plus für das Kölner Spiel. Der 23-Jährige ist in der Lage, den entscheidenden Pass zu spielen, und auch mal selbst gefährlich aufs Tor zu schießen. 40 Comunio-Punkte hat er in der laufenden Saison gesammelt, einmal stand er in der Elf des Tages.

Daneben ist Matthias Lehmann die Konstante im Spiel der Domstädter. Neun Spiele lang sammelte der 31-Jährige stets zwischen 0 und 4 Punkte, später erzielte er zwei Tore und fuhr einmal Minuspunkte ein – ebenso wie Vogt in der kollektiv schwachen Partie gegen den SC Freiburg. Zuletzt musste Lehmann eine Gelbsperre absitzen.

Durch das einmalige Fehlen ist der Marktwert des Routiniers auf rund 1,5 Millionen Euro gesunken – ein Schnäppchenpreis für einen derart soliden Profi. Vogt kostet eine halbe Million mehr, ist jedoch vom Preis-Leistungs-Verhältnis auf einem ähnlichen Niveau.

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