Dayot Upamecano von RB Leipzig behauptet sich gegen Mario Götze

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Nicht jeder steckt in der glücklichen Situation, an den letzten beiden Spieltagen noch um den Titel in seiner Comunio-Liga mitzuspielen. Aber schon Loddar wusste, dass man in so einer Situation auf keinen Fall den Sand in den Kopf stecken sollte. Überlegt stattdessen, welche Spieler ihr jetzt günstig kaufen könnt, die euch im nächsten Jahr zum Titel führen könnten. Comunioblog nennt euch drei heiße Kandidaten.

Dayot Upamecano (RB Leipzig, Abwehr, 520.000, 36 Punkte)

Dayot Upamecano scheint bei den meisten Comunio-Managern in Vergessenheit geraten zu sein. Anders ist es kaum zu erklären, dass einer der begabtesten jungen Innenverteidiger der Bundesliga schon so günstig zu haben ist. Klar, der Franzose fällt seit dem 18. Spieltag verletzt aus, ist aber zuletzt zumindest schon wieder ins Teamtraining eingestiegen. Seine Knieverletzung sollte ihn in der Vorbereitung zur kommenden Saison nicht mehr behindern.

Wenn er fit war, spielte Upamecano meistens auch. Zwischen dem 5. und 18. Spieltag stand er in zehn der 13 Partien in der Startelf und holte aus diesen Begegnungen im Schnitt ordentliche 3,4 Punkte. Im nächsten Jahr kommt mit Julian Nagelsmann ein Trainer, der zumeist auf eine Dreierkette in der Abwehr setzt. Das dürfte die Spielzeit des 20-Jährigen noch weiter erhöhen.

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Comunioblog nennt drei Spieler, deren Marktwert sich in der kommenden Saison vervielfachen sollte.

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Roland Sallai (SC Freiburg, Mittelfeld, 360.000, 18 Punkte)

Der Sommerneuzugang von APOEL Nikosia ist mit einer Ablöse von etwa 4,5 Millionen der teuerte Einkauf der Clubgeschichte. Eigentlich hatte Roland Sallai einen guten Start beim Sport-Club und erkämpfte sich im Herbst einen Stammplatz. Zwischen dem 4. und dem 8. Spieltag stand er fünf Partien in Serie in der Startelf.

Dann begannen seine gesundheitlichen Beschwerden und er musste zwischen dem 12. und 31. Spieltag verletzt zuschauen. Gegen Düsseldorf gab er dann als Joker sein Comeback. Im nächsten Jahr könnte der Offensivspieler dann durchstarten – gerade, weil es sehr unwahrscheinlich ist, dass der Sport-Club den ausgeliehenen Vincenzo Grifo fest verpflichten kann.

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Sturm: Claudio Pizarro (SV Werder Bremen, 68 Punkte) - Alle lieben Pizza. Schon in der ersten Comunio-Saison 2000/01 war der Peruaner dabei, 18 Jahre später ist er es immer noch. Und wie! Florian Kohfeldt setzt den 40-Jährigen regelmäßig als Joker ein, viermal hat Pizarro dabei getroffen. Ein goldener Moment: Sein Tor zum 2:2 gegen Dortmund, das den Bayern den Weg zur Meisterschaft ebnete. Foto: imago images / Nordphoto

Davy Klaassen (Mittelfeld, 3.870.000, 108 Punkte)

Ajax Amsterdam begeistert die Fußballwelt, steht am Ende aber mit leeren Händen da. Nein, ich spreche nicht von der aktuellen Saison, sondern von der Spielzeit 2016/17, als die Niederländer erst im Europa-League-Finale an Manchester United scheiterten. Schlüsselspieler und Kapitän dieser großen Ajax-Mannschaft war Davy Klaassen. Der jetzige Bremer war damals eine begehrte Aktie im europäischen Fußball, versauerte aber ein ganzes Jahr auf der Tribüne des FC Everton.

Dieses Jahr ohne Spielpraxis ist auch der Grund, warum ich glaube, dass der 26-Jährige im nächsten Jahr groß auftrumpfen wird. Die Gelbsperre von Davy Klaassen hat sicherlich auch dazu beigetragen, dass der Marktwert des Mittelfeldspielers derzeit so niedrig ist wie nie zuvor. Viel zu niedrig für meinen Geschmack.

Natürlich ist der Punkteschnitt von 3,3 Zählern pro Partie in dieser Spielzeit etwas enttäuschend, aber Klassen hat das Zeug dazu, diesen im nächsten Jahr zu pulverisieren. Schon jetzt ist eine Tendenz nach oben zu erkennen, denn in den letzten zehn Partien erzielte er ordentliche drei Treffer und steigerte seinen Schnitt auf 3,8 Punkte pro Partie. Und ich bin mir sicher: NächstesJahr geht da noch mehr.

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