Die ersten 17 Spiele in der 2. Liga sind gespielt. Die Aufsteiger überraschen, so mancher Traditionsklub enttäuschte. Welche Spieler lieferten bei Comduo bislang die besten Leistungen ab?

Tor:

Christian Mathenia: Mit 76 Punkte aus den ersten 17 Spielen ist der Keeper der Darmstädter das absolute Nonplusultra in der zweiten deutschen Spielklasse – mit gehörigem Vorsprung. Der zweitbeste Punktesammler unter den Torhütern, Dirk Orlishausen, folgt satte 22 Zähler hinte Mathenia. Dabei wartet der immer noch auf seine erste Eins vor dem Komma. Mathenia lebt von seiner Konstanz. Bislang punktete er an jedem Spieltag. Weniger als vier Punkte holte er nur zweimal.

Abwehr:

Romain Bregerie: Der zweite Darmstädter in der Elf der Hinrunde. Und auch Bregerie ist auf seiner Position der beste Spieler der ersten 17 Partien. Der große Trumpf des Neuzugangs aus Dresden ist seine Torgefährlichkeit. Dreimal netzte der Verteidiger in der Hinrunde ein und sammelte allein in diesen drei Partien 39 Zähler.

Marvin Matip: Der zweitbeste Abwehrspieler der 2. Liga entpuppte sich in der Hinrunde als defensiv konstantester Akteur. Obwohl der Schanzer „nur“ ein Tor erzielte, kommt er in 17 Partien auf 71 Zähler. Matip wurde in 13 Spielen mit einer 3 oder besser bewertet und verpasste bislang noch keine einzige Spielminute mit dem FCI.

Aytac Sulu: Darmstadt-Akteur in der Defensive der Elf der Hinrunde ist Sulu. Sein Trumpf: Der siebte Spieltag. Beim 4:0 über den FSV Frankfurt traf er gleich doppelt und bekam obendrein noch die Bestnote 1. Diese 22 Punkte gepaart mit 0 Minuspunkten ergeben nach 17 Spielen 68 Zähler – und damit einen mehr als Ingolstadts Benjamin Hübner.

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Mittelfeld:

Marc Schnatterer: Der beste Punktesammler der Hinrunde kommt aus Heidenheim. Schnatterer erzielte für einen Mittelfeldspieler herausragende sieben Treffer (sechs davon aus dem Spiel heraus) und wurde obendrein nicht einmal mit Minuspunkten belegt. Gleich sechsmal sammelte Schnatterer in einem Spieler zweistellig Punkte und sicherte sich die Auszeichnung zum Spieler des Monats im September.

Pascal Groß: Der größte Konkurrent Schnatterers rangiert mit 114 Punkten derzeit noch sieben Zähler hinter dem Heidenheimer, spielte aber ebenfalls eine herausragende Hinrunde. Auch Groß absolvierte alle 17 Spiele und traf gute dreimal ins gegnerische Netz. Das Herausragende in seinem Fall aber: In keinem einzigen (!) Spiel erhielt der Mitelfeldspieler eine schlechtere Benotung als eine 3.

Reinhold Yabo: Der beste Karlsruher Punktesammler der Hinrunde zehrt vor allem von seinen unglaublichen fünf Spielen vom dritten bis zum sechsten Spieltag. In diesem Abschnitt traf Yabo viermal und sammelte 51 seiner insgesamt 85 Zähler. Mit 26 Zählern aus den letzten 6 Partien präsentierte er sich zuletzt zwar weiterhin in einer guten Form, seinen Platz in dieser Elf hat er aber vor allem der Serie von sechs Spielen ohne Niederlage zum Saisonstart zu verdanken.

Hiroki Yamada: Der zweite Karlsruher im Mittelfeld der Elf der Hinrunde machte zwar ebenfalls alle 17 Spiele, sammelte seine Punkte allerdings nicht in der selben Phase wie Yabo. Mit neun Spielen, in denen Yamada 2 oder weniger Punkte sammelte, weist der Japaner sogar viele Partien mit eher schwachen Leistungen auf. Zwei Doppelpacks und vier Spiele mit 10 oder mehr Punkten machen dies jedoch wieder mehr als wett.

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Sturm:

Charlison Benschop: Der einzige Düsseldorfer in dieser Elf ist einer von nur drei Akteuren, der in den ersten 17 Saisonspielen mehr als 100 Punkte sammeln konnte. Das „Warum“ liegt auf der Hand: Tore, Tore, Tore. Nur Rubin Okotie traf in der Hinrunde häufiger als der Niederländer. Dreimal netzte Benschop in einem Spiel doppelt ein, fünfmal holte er mehr als 10 Punkte in einem einzigen Spiel. Dazu noch 0 Spiele mit Minuspunkten und fertig ist der beste Angreifer der Hinrunde.

Yussuf Poulsen: 72 Zähler. So viele Punkte hatte Yussuf Poulsen nach gerade mal sieben Spieltagen auf dem Punktekonto. Sechs seiner sieben Saisontreffer erzielte der 20-Jährige zu Beginn der Saison. In seinen letzten sieben Spielen sammelte der Leipziger zwar nur noch einmal mehr als 2 Zähler, für die Elf der Hinrunde und einen Platz in den Top 5 der Punktesammler reicht es dank des unglaublichen Saisonstarts dennoch.

Lukas Hinterseer: Der dritte Ingolstädter in der Elf der Hinrunde kommt auf 87 Zähler. Auch Hinterseer profitierte in der Hinrunde vor allem davon kein einziges Spiel verpasst zu haben und zeigte sich mit sieben Treffern obendrein auch noch relativ treffsicher. Einen Doppelpack schaffte der Ingolstädter Angreifer zwar nicht, sechs Partien mit mehr als 8 Punkten lesen sich allerdings auch nicht übel.

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