Maximilian Philipp spielt sich in Jogis Visier

Foto: © picture alliance / Sven Simon
Die besten deutschen Spieler hat Joachim Löw nicht nominiert! Zumindest, wenn man nach Comunio-Punkten geht. Einige Youngster betreiben zwei Jahre vor der WM in Russland mächtig Eigenwerbung, die Routiniers bleiben wohl weiter außen vor.

Fun Fact: Unter den Nominierten ist nach Joshua Kimmich (32 Punkte) Sebastian Rudy (24) der beste aus der Bundesliga!

Timo Werner (39 Punkte)

Ein Leipziger ist der beste deutsche Spieler des Saisonstarts! Timo Werner hat im neuen Dress sofort eingeschlagen, blüht in seiner Rolle als hängende Spitze auf und glänzte vor allem mit einem Doppelpack in Hamburg. September-Silber für den Mann, der wegen seines Vereinswechsels das Olympia-Silber verpasste. Bei den U-Mannschaften hat Werner eine sagenhafte Torquote (34 in 46 Spielen), zudem verfügt der 20-Jährige über die Erfahrung von 101 Bundesliga-Spielen. Bestätigt er seine jüngsten Leistungen über einen längeren Zeitraum, ist die WM 2018 im Bereich des Möglichen.

Maximilian Philipp (33 Punkte)

Wächst hier der deutsche Antoine Griezmann heran? Nach dem Abstieg ist Maximilian Philipp regelrecht aufgeblüht. 150 Comduo-Punkte zum Wiederaufstieg, nun 33 Zähler zum Start ins Oberhaus! Philipp bringt hervorragende Anlagen mit, verfügt über ein enormes Entwicklungspotenzial und ist als moderner Stürmer vielleicht die Zukunft der deutschen Nationalmannschaft. Joachim Löw wildert bekanntermaßen gerne in Baden-Württemberg, wird Philipp bereits im Blick haben und seine Leistungen in den kommenden Monaten genau beobachten. Im Moment käme eine Nominierung noch zu früh.

Sieben Comunio-Kaufempfehlungen für die Länderspielpause
Schalkes Sead Kolasinac spielt sich wieder in den Vordergrund

Länderspielpause! Zeit für Comunio-Manager, ihre Kader mächtig umzukrempeln. Zlatko Junuzovic, Ömer Toprak & Co.: Diese Spieler lohnen sich!

weiterlesen...

Michael Esser (32 Punkte)

So stark Darmstadts Keeper auch punktet, die Nationalmannschaft ist für ihn unerreichbar. Manuel Neuer, Marc-Andre ter Stegen, Bernd Leno, Ron-Robert Zieler, Timo Horn, Loris Karius, Ralf Fährmann – die Liste deutscher Top-Torhüter ist riesig, Joachim Löw und sein Torwarttrainer Andreas Köpke bevorzugen das junge Personal. Dennoch gebührt dem 28-jährigen Michael Esser ein dickes Lob: Mit seinen vielen Paraden ist er den „Lilien“ der perfekte Rückhalt.

Serge Gnabry (32 Punkte)

Netter Bundesliga-Start für den deutschen Helden der Olympischen Spiele. Serge Gnabry hat sich mit Werder Bremen einen schwierigen Verein ausgesucht. Unter eben diesen schwierigen Bedingungen sammelte der Offensivmann 32 Punkte in fünf Spielen – 6,4 pro Partie. Der MvP der deutschen Olympia-Auswahl (6 Spiele, 6 Tore) bestätigt damit die Eindrücke des Sommers. Sein erster Einsatz für die A-Nationalmannschaft ist wohl nur eine Frage der Zeit.

Gonzalo Castro (30 Punkte)

Stefan Kießling reloaded? In den letzten Monaten ist Gonzalo Castro zum Führungsspieler beim zweitbesten deutschen Klub gereift, hat sich durch ein hohes Maß an Arbeit, Disziplin und Qualität in die Gunst seines Trainers gespielt. Obwohl die breite Masse eine DFB-Nominierung fordert, wurde Castro erneut nicht berücksichtigt. Da Joachim Löw kein klares Statement zu dieser Personalie abgegeben hat, besteht die Chance eine Nominierung weiterhin. Vielleicht auch nur scheinbar – hätte Löw Interesse am Spielertypen Castro, hätte er ihn bereits nominiert.

Die beliebtesten Teams bei Comunio: Hier boomen die Marktwerte!
Der 1. FC Köln ist die beliebteste Mannschaft bei Comunio!

Die Marktwert-Tops einmal anders: Welche Bundesliga-Teams konnten ihren Comunio-Marktwert am meisten steigern? Das sind die Top drei!

weiterlesen...

Lars Stindl (28 Punkte)

Ähnlich wie Gonzalo Castro ist Lars Stindl ein Spieler, der seit Jahren konstant auf hohem Niveau spielt, in der Nationalmannschaft jedoch kaum eine Zukunft hat. Gladbachs Kapitän verfügt über eine hohe Spielintelligenz, einen feinen Pass und einen präzisen Abschluss, kann in mehrere Rollen schlüpfen und ist für seine Mannschaft unheimlich wertvoll. Die Konkurrenz in Deutschlands Offensive ist jedoch enorm, für Stindl ist in Löws Aufgebot wohl kein Platz.

Marcel Risse (28 Punkte)

Im dritten Jahr nacheinander erarbeitet sich Marcel Risse den Status des Comunio-Punktehamsters. Aus der Kölner Stammelf ist der Dauerbrenner längst nicht mehr wegzudenken. Der 26-Jährige kann im rechten Mittelfeld und auf der rechten Abwehrseite agieren – Ersteres wird im DFB-Team nicht benötigt, Letzteres umso mehr. Für die Rechtsverteidiger-Position wurde zur EM Joshua Kimmich installiert, ihm dürfte unter Löw die Zukunft gehören. Risse hätte sicherlich mehr Beachtung verdient, vielleicht auch eine Chance im DFB-Dress. Zu rechnen ist damit allerdings nicht.

Du spielst noch nicht Comunio? Hier entlang – kostenlos!