Jürgen Klopp und sein Engagement beim FC Liverpool in der Premier League Varinate von Comunio

Sieben Ligaspiele hat der FC Liverpool inzwischen unter Jürgen Klopp absolviert. Wir haben die bisherigen Resultate in der Premier League mit Blick auf die englische Comunio-Variante analysiert.

Schaut man sich die Pressekonferenzen sowie die mediale Begleitung der Marketing-Abteilung des FC Liverpool an, gibt Jürgen Klopp ein äußerst entspanntes Bild ab. Vor dem 16. Spieltag der Premier League dürfte der Medienprofi, der den Trainerposten bei den „Reds“ nach dem 8. Spieltag von Brendan Rogers übernahm, dennoch so etwas wie Druck verspüren. Gegen West Bromwich Albion geht es für den ehemaligen Dortmunder nach der Niederlage in Newcastle (0:2) und bei einem momentanen 8. Platz darum, weiter Anschluss an jene Plätze zu halten, die zur Teilnahme am internationalen Wettbewerb berechtigen.

In der Europa League qualifizierte sich der FC Liverpool souverän für die nächste Runde und könnte dort sogar auf Borussia Dortmund treffen, das in seiner Gruppe nur den 2. Rang belegte. In der nächsten Saison wollen beide Vereine wieder in der Champions League für Furore sorgen. Während es beim BVB bei neun Punkten Abstand auf Platz 3 sehr gut aussieht, liegt Jürgen Klopp mit seiner Mannschaft sechs Punkte hinter dem 4. Tabellenplatz, der zumindest zur Teilnahme an der Qualifikation berechtigen würde.

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Neue Spielweise mit einigen Profiteuren

Trotz der nicht optimalen Tabellensituation und einem durchwachsenen Start mit drei Siegen, zwei Unentschieden und zwei Niederlagen, ist eine Veränderung unter Kloppo klar zu erkennen. Der taktische Ansatz ist offensiver, zudem wird zumindest ansatzweise das laufintensive Pressing praktiziert, das man aus Dortmunder Zeiten kennt.

Zu Beginn war „The normal one“, wie Jürgen Klopp sich in Anlehnung an José Mourinho („The special one“) eingangs vorstellte, durch einige Verletzungen zur Improvisation gezwungen. Ein Korsett ist dennoch von Beginn an zu erkennen, sukzessive ergänzt durch wiedergenesene Rückkehrer.

Im Tor vertraute Klopp Stammkeeper Simon Mignolet. Der Belgier offenbarte teilweise Schwächen im Mannschaftsspiel und wurde von den Medien zwischenzeitlich in Frage gestellt. Bei Comunio kann der 22-Jährige auch deshalb nur wenige Punkt vorweisen. Mit 18 Zählern liegt er insgesamt auf Platz 15 der Torhüter-Rangliste, wobei 8 Punkte aus der aktuellen Amtsperiode resultieren.

Konstanz in der Viererkette

In der Abwehr ist auffällig, dass Klopp seit seinem Amtstritt quasi auf die gleiche Viererkette setzte und Emre Can nun im Mittelfeld einsetzt. Vor Mignolet standen Nathaniel Clyne (37 Punkte) und Alberto Moreno (38) auf den Außenpositionen sowie Martin Skrtel (55) in der Innenverteidigung immer in der Startelf. Besonders der 30-jährige Slowake Skrtel machte in den vergangenen sieben Partien mit 30 Punkten auf sich aufmerksam. Sein Nebenmann war zunächst Mamadou Sakho (11 Punkte/ 4 Spiele), der aktuell aber mit einer Knieverletzung ausfällt und durch Deian Lovren (18/4) ersetzt wird.

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Im defensiven Mittelfeld ist Lucas Leiva unabhängig von der Formation gesetzt. Der 28-jährige Brasilianer, der einmal gelbgesperrt fehlte, sammelte 24 Punkte in sechs Spielen und ist ein solider Comunio-Akteur. Neben ihm ist Can, der zuletzt eine Pause erhielt, im 4-4-2 normalerweise gesetzt. Ansonsten James Milner (23/6) oder der zuletzt erstmals von Beginn an eingesetzte Waliser Joe Allen – nun mit 190.000 ein Comunio-Schnäppchen – dafür, dass die defensive Stabilität mit einem klugen Forechecking und Spielaufbau verbunden wird.

Arbeitstier Milner, von der Spielanlage her ohnehin wie gemalt für den kloppschen Ansatz, wird im 4-2-3-1 auch in der offensiven Dreierreihe eingesetzt. An seiner Seite waren meist Philippe Coutinho und Adam Lallana zu finden. Coutinho, der sich in den ersten fünf Spielen des deutschen Trainers zum Leistungsträger aufschwang, vier Tore erzielte und hervorragende 47 Punkte einfuhr, fiel zuletzt mit Oberschenkelproblemen aus. Seine Rückkehr gegen den FC Sion am gestrigen Donnerstag dürfte bei Klopp das bekannte Grinsen hervorgerufen haben. Der Brasilianer ist mit 66 Punkten auch über die gesamte Saison gesehen der erfolgreichste Comunio-Akteur des FC Liverpool.

Roberto Firmino im Aufschwung

Lallana punktete bisher durchschnittlich und wurde am vergangenen Wochenende durch Youngster Jordon Ibe vertreten. Ex-Hoffenheimer Roberto Firmino war bei Klopps Ankunft am Rücken verletzt, ist seit seiner Rückkehr aber ein äußerst wichtiger Akteur. Mit 21 Punkten in sechs Spielen bei Comunio ist seine Bilanz allerdings ausbaufähig.

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Wenn Firmino nicht gerade als falsche Neun aufläuft, ist Christian Benteke (48 Punkte) im Sturm erste Wahl. Der Belgier, der vor einigen Jahren bereits bei Borussia Dortmund im Gespräch war, wartet nun allerdings bereits seit vier Spielen auf ein persönliches Erfolgserlebnis. Sein 20-jähriger Landsmann Divock Origi konnte sich bisher nicht nachhaltig durchsetzen. Daniel Sturridge begab sich nach zwei Kurzeinsätzen zuletzt mit einer Oberschenkelverletzung wieder in den Krankenstand.

Insgesamt sind nach dem Trainerwechsel beim FC Liverpool durchaus Fortschritte zu erkennen. Das Korsett steht, gegen Topmannschaften wie Chelsea (3:1) und Manchester City (4:1) wurden auswärts relativ klare Siege eingefahren. Im Winter dürften die „Reds“ dennoch nachrüsten. All jenen, die in der Weihnachtszeit nicht auf Comunio verzichten möchten, bietet die Premier-League-Variante ohne Winterpause eine mögliche Abwechslung. Setzen die Spieler dabei den Aufwärtstrend unter Jürgen Klopp fort, dürfte dieser auf Pressekonferenzen auch weiterhin einen entspannten Eindruck machen.

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