Zurück in der Bundesliga: Lukas Rupp, Elias Kachunga, Mario Vrancic

Elias Kachunga beim FC Ingolstadt, Lukas Rupp beim VfB Stuttgart, Mario Vrancic bei Darmstadt 98 – drei Paderborner haben eine neue Bundesliga-Heimat gefunden. Gute Anlagen für Comunio-Manager?

Elias Kachunga (FC Ingolstadt): 2.690.000 Euro

Vor allem zu Saisonbeginn sorgte Elias Kachunga mit dem gesamten Verein für Furore. Nach vier Spieltagen stand der Überraschungs-Aufsteiger auf Platz eins der Tabelle, Kachunga gehörte mit drei Toren und 31 Comunio-Punkten zu den besten Spielern der Liga.

Zwei weitere Tore folgten in der starken Hinrunde des Angreifers, kein einziges Mal gab es Minuspunkte für Kachunga. Nach der Winterpause ging es jedoch bergab. Ein Tor, viermal Minuspunkte – und der SC Paderborn rutschte auf Platz 18 der Tabelle.

Insgesamt betrachtet hat Kachunga dennoch eine gute Saison absolviert. 70 Comunio-Punkte sind für einen Absteiger ein sehr guter Wert. 1,5 Millionen Euro ließ sich der FC Ingolstadt die Dienste des 23-Jährigen kosten – eine gute Ergänzung für den Aufsteiger.

Aber ist Kachunga auch für Comunio-Manager eine gute Ergänzung? Um seinen Marktwert zu rechtfertigen, müsste Ingolstadts Neuzugang auch gleich Stammspieler werden. Lukas Hinterseer ist Kachungas direkter Konkurrent um den Platz zentral vorne im 4-3-3-System – ein offenes Duell.

Stand jetzt ist Kachunga auf jeden Fall eine Anlage mit Comunio-Potenzial; der Marktwerttrend zeigt beim Angreifer nach oben. Im Hinblick auf die neue Saison hat Kachunga Potenzial nach oben wie nach unten. Startet er gut, kann er richtig einschlagen – verliert er jedoch das Duell mit Hinterseer, geht viel Comunio-Kohle flöten.

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Lukas Rupp (VfB Stuttgart): 3.350.000 Euro

Vor allem durch seinen starken Saisonendspurt, der dem SC Paderborn im Abstiegskampf Hoffnung gab, machte Lukas Rupp auf sich aufmerksam. 32 Comunio-Punkte resultierten alleine aus den letzten vier Partien.

31 Spiele absolvierte Rupp, davon 21 von Beginn an, und sammelte dabei 78 Comunio-Punkte – zweitbester Paderborner Feldspieler nach Moritz Stoppelkamp.

Als vielseitig einsetzbarer Mittelfeldmann weckte der 24-Jährige naturgemäß Begehrlichkeiten in der Bundesliga. Der VfB Stuttgart schlug zu und verpflichtete den vierfachen Torschützen der vergangenen Spielzeit ablösefrei.

Nach den Abgängen von Oriol Romeu und Moritz Leitner (beide waren ausgeliehen) haben die Schwaben also einen neuen Backup für das zentrale Mittelfeld. Über den Backup-Status hinauszukommen, wird kein Kinderspiel für Rupp. Christian Gentner und Geoffroy Serey Dié leisteten im Abstiegskampf exzellente Arbeit.

Gerade durch seine Vielseitigkeit wird Rupp immer wieder zu Einsätzen und damit auch den einen oder anderen Comunio-Punkt kommen. Dennoch ist von einem Kauf im Managerspiel aktuell eher abzuraten. 3,35 Millionen sind ein zu hoher Preis für einen potenziellen Ersatzspieler.

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Mario Vrancic (SV Darmstadt 98): 2.140.000 Euro

Mit 74 Comunio-Punkten landete Mario Vrancic nach der Saison 2014/15 genau zwischen Kachunga und Rupp. Auch der Linksfuß gehörte zum Stammpersonal und zu den Leistungsträgern des SCP. Bis auf einen Durchhänger im Winter war Vrancic auch bei Comunio absolut konstant.

Als Stratege im zentralen Mittelfeld kann der 26-Jährige für seinen neuen Verein Gold wert sein. Der SV Darmstadt 98, nach 33 Jahren wieder zurück in der Bundesliga, kann Spieler mit Erfahrung im Oberhaus sehr gut gebrauchen. Das eine Jahr beim absoluten Underdog dürfte für Vrancic sehr lehrreich gewesen sein.

Angesichts seiner Qualität und seiner Erfahrung ist davon auszugehen, dass sich der Neuzugang in Darmstadt durchsetzen und schnell wieder zum Leistungsträger reifen wird. Da der Aufsteiger einige Spieler abgeben und die Saisonvorbereitung mit einem Rumpfkader beginnen musste, ist Vrancic als frische Kraft umso wichtiger.

Eine gute Ergänzung ist der Stratege auch bei Comunio. 2,14 Millionen Marktwert sind weder zu hoch noch zu niedrig, weder Wucher noch Schnäppchen. Es ist durchaus vorstellbar, dass Vrancic erneut zum Punktehamster wird – dass das auch bei einem absoluten Underdog möglich ist, hat er in der vergangenen Saison bewiesen.

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