Neuer Anlauf in der Bundesliga: Jonathan Schmid und Oliver Sorg

Aktuell werden sie bei Comunio gerne eingekauft: Die Freiburger Absteiger, die zurück in die Bundesliga gewechselt sind. Werden Schmid, Sorg und Bürki zu Krachern im Managerspiel?

Ihr vermisst Admir Mehmedi in der Liste? Mit dem Comunio-Potenzial des Neu-Leverkuseners haben wir uns hier beschäftigt!

Jonathan Schmid (1899 Hoffenheim):

Schnell nach dem Saisonende wurde der Transfer fix gemacht: Knapp vier Millionen Euro legte die TSG Hoffenheim auf den Tisch, um den begehrten Jonathan Schmid an Land zu ziehen. Auch im Falle eines Nichtabstiegs wäre ein Wechsel mit hoher Wahrscheinlichkeit erfolgt.

Durch diese Verpflichtung reagiert 1899 auf den qualitativen Engpass auf den Flügeln. Mit Kevin Volland ist zwar ein Mann von internationaler Klasse im Team, doch auf dem anderen Flügel konnte sich weder Tarik Elyounoussi noch Steven Zuber festbeißen. Ein Stammplatz für Schmid scheint gewiss.

Der 24-Jährige hat in den letzten Jahren nachgewiesen, dass er durchaus internationales Format vorweisen kann. In den vergangenen drei Saisons blieb Schmid kein einziges Mal unter zwölf Scorerpunkten; zuletzt legte er neben vier selbst erzielten Toren elf weitere auf. 276 Comunio-Punkte resultierten aus den letzten drei Spielzeiten.

Ein Wechsel birgt stets dieselben Chancen und Risiken. Dass Schmid bei der TSG einschlägt, ist wahrscheinlicher, als dass er floppt – schließlich erhält er von Beginn an das Vertrauen als Stammspieler. 5,5 Millionen Euro sind bei Comunio eine Menge Geld, doch einen Spieler von Schmids Kaliber bekommt man selten zum Spottpreis.

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Oliver Sorg (Hannover 96):

Dass sich Oliver Sorg nach Freiburgs Abstieg für einen Wechsel zu Hannover 96 anstelle von Schalke 04 entschied, überraschte nicht wenige. Der junge Außenverteidiger tendierte offensichtlich eher zu einem Stammplatz als zum internationalen Wettbewerb ohne Einsatzgarantie.

Diese bekommt Sorg in Hannover natürlich auch nicht geschenkt, doch die Konkurrenz rechts hinten ist deutlich geringer. Hiroki Sakai brachte in der vergangenen Saison zu wenig Konstanz auf den Rasen (21 Comunio-Punkte), Winter-Neuzugang Joao Pereira floppte komplett (-5 Punkte) und verlässt den Verein wieder.

Infolge des Vereinswechsels wurde Hannovers Neuzugang im Managerspiel so oft gekauft, dass er zwischenzeitlich zum beliebtesten Spieler aufstieg. Rund 2 Millionen Euro kostet Sorg inzwischen bei Comunio, womit er sich auf dem Niveau von Spielern wie Kölns Dominic Maroh oder Bremens Theodor Gebre Selassie einreiht.

Den Vergleich mit Maroh und Selassie kann Sorg angesichts seiner jüngsten Ausbeute nicht bestehen. In Freiburg präsentierte sich der Defensivmann konstant, allerdings nur auf einem Niveau zwischen 36 und 50 Punkten. Legt Sorg eine Schippe drauf, ist er sein Geld wert.

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Roman Bürki (Borussia Dortmund):

Ein paar Wochen hat es sich hingezogen, bis Roman Bürki schließlich beim BVB unterschrieb. Dass der beste Torhüter der letzten Comunio-Saison nicht mit in die 2. Liga gehen würde, war vorprogrammiert – und der BVB die folgerichtige Adresse.

Ebenso wie seine ehemaligen Teamkollegen konnte der Schweizer seinen Comunio-Marktwert deutlich steigern, seit er wieder auf dem Transfermarkt erscheint. Über drei Millionen ist Bürki inzwischen wert – nur Manuel Neuer und Timo Horn können mithalten. Kein Wunder, war Bürki zuletzt schließlich der beste Punktelieferant.

Doch kann der 24-Jährige seine Ausbeute beim BVB bestätigen? Zunächst einmal muss er sich einen Stammplatz sichern, was angesichts der Konkurrenz gar nicht so leicht wird. Einer aus dem Duo Weidenfeller-Langerak wird wohl gehen, der andere reiht sich sicherlich nicht kampflos als Nummer zwei ein.

Dennoch ist Bürkis Qualität hoch genug, um ihn als Stammkeeper für die nächste Saison einzuplanen. Es gibt sicherere Anlagen im Managerspiel, doch kaum eine davon hat Bürkis Potenzial. Wer die Torwart-Position solide besetzen will, ist mit einem Keeper zwischen 1,5 und 2,5 Millionen Euro gut aufgestellt. In der Spitze ist Bürki nach wie vor eine starke Option.

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