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Teil zwei der Länderspiele und das DFB-Team hat sich mit Brasilien den nächsten dicken Brocken zum Testen ausgesucht. Vier Jahre nach dem 1:7 ist die Selecao längst kein Kanonenfutter mehr, sondern ein ernstzunehmender Mitfavorit auf den WM-Titel. Und damit auch für den WM-Manager von Comunio interessant. Wer sich vorab schon mal mit dem brasilianischen Kader beschäftigen möchte, kann dies bei ComunioFUN machen. Dort gibt es Turniere zu Deutschland – Brasilien und Spanien – Argentinien. App herunterladen und mitmachen!

Tor

Brasilien hat nicht nur einen guten Keeper, sondern gleich zwei, die auch in Champions League auf sich aufmerksam gemacht haben. Ederson ist dabei sicher der Bekanntere. Pep Guardiola holte ihn vor der Saison für 40 Millionen Euro von Benfica nach Manchester. Der 24-Jährige ist unglaublich stark am Ball und damit prädestiniert für das Spiel von Guardiola.

In der Selecao hat aber Alisson aktuell die Nase vorn. Der Keeper der Roma spielt eine herausragende Saison in der Serie A. Das Rennen ist sicher nicht entschieden, aber Alisson hat einen kleinen Vorsprung. Wer die Nummer 3 wird, steht noch nicht fest. Tite hat nun Neto nominiert, der Stammkeeper in Valencia ist, aber noch nie ein Spiel für Brasilien machte, obwohl er bereits 2010 das erste Mal dabei war. 

Bei den letzten Länderspielen im November durfte Cassio von Corinthians debütieren. Bei der Länderspielreise im letzten Sommer wurden zudem Flamendos Diego Alves und Palmeiras‘ Weverton getestet. 

Sicher dabei: Alisson, Ederson

Wackelkandidaten: Diego Alves, Weverton, Cassio, Neto

Kaderanalyse Spanien: Wackelkandidat Morata, Bayern-Stars ohne Chance
Spanien

Spanien gehört wieder zu den WM-Favoriten. Der Kader strotzt vor Qualität. Hinten machen die Erzrivalen gemeinsame Sache und in der Offensive ist selbst für Thiago kaum Platz. Nur im Sturm drückt der Schuh.

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Außenverteidiger

In der Verteidigung setzt Nationaltrainer Tite auf Erfahrung. Das spiegelt sich auch bei der Besetzung der Außenverteidigung wider. Auf links ist Marcelo gesetzt. Der Real-Verteidiger ist ohne Zweifel der beste Linksverteidiger der Welt.

Sein Backup dürfte Alex Sandro sein. Der Linksverteidiger von Juventus Turin debütierte zwar schon 2011 in der Selecao, spielt aber erst unter Tite wieder eine Rolle. Sein größter Konkurrent wäre wohl Filipe Luis von Atletico Madrid gewesen, aber aufgrund seines Wadenbeinbruchs wird er das Turnier in jedem Fall verpassen. Da Alex Sandro aber aktuell auch verletzt ist, nominierte Tite Ismaily aus Donezk. Er könnte gegen Deutschland sein Debüt geben. 

Auf der rechten Seite dürfte Dani Alves seinen Platz sicher haben. Dahinter streiten sich ManCitys Danilo und der Ex-Wolfsburger Fagner um die Rolle des Backups. Rafinha wurde zuletzt im Sommer 2017 nominiert und dürfte keine Chance auf ein WM-Ticket haben. 

Sicher dabei: Marcelo, Dani Alves

Gute Chancen: Alex Sandro, Danilo

Kaum Chancen: Ismaily, Fagner, Rafinha

Innenverteidiger

Hier gibt es noch ein spannendes Rennen um die Plätze. Marquinhos von Paris St.-Germain dürfte seinen Platz sicher haben. Daneben streiten sich vor allem Inters Miranda und Routinier Thiago Silva um die zweite Position in der Innenverteidigung. David Luiz kämpft schon die ganze Saison mit Verletzungen und stand zuletzt im Sommer 2017 im Kader der Brasilianer. Für ihn könnte es eng werden. 

Sollte der Chelsea-Verteidiger also wirklich passen müssen, dürfte es ein enges Rennen um den letzten Platz im Kader geben. Tite testete insgesamt vier Alternativen in den letzten zwölf Monaten. Im aktuellen Aufgebot stehen der Ex-Kölner Geromel und Rodrigo Caio vom FC Sao Paulo. Auch Monacos Jemerson und Gil, der in China sein Geld verdient, wurden getestet. Selbst eine Nominierung von Naldo soll nicht ausgeschlossen sein. 

Sicher dabei: Marquinhos, Thiago Silva, Miranda

Wackelkandidat: David Luiz

Kaum Chancen: Gil, Jemerson, Geromel, Rodrigo Caio, Naldo

Die beste Comunio-Elf aller Ligen

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Mittelfeld: Christian Eriksen (Tottenham Hotspur) - 194 Punkte | Bildquelle: Imago

 

Mittelfeld zentral

Im von Tite bevorzugtem 4-1-4-1 ist Casemiro der Platzhirsch vor der Abwehr. Am Real-Sechser führt kein Weg vorbei. Dahinter dürfte Fernandinho seinen Platz sicher haben. Der 32-Jährige ist seit Jahren dabei und hat sich auch bei Manchester City bewährt. 

In der offensiven Viererreihe haben innen Barcas Paulinho und der Ex-Leverkusener Renato Augusto die besten Karten. Soll es defensiver sein, ist auch Fernandinho eine Option. Auch Fred, der aktuell noch bei Shaktar Donezk unter Vertrag steht, aber wohl zu ManCity wechseln wird, dürfte zum 23-Mann-Kader gehören. 

Soll es etwas offensiver sein, ist Giuliano von Fenerbahce ein Kandidat. Er kam während der Qualifikation häufig als Einwechselspieler zum  Zug. Außenseiterchancen werden dem Ex-Bremer Diego eingeräumt. Gegen Deutschland könnte zudem Talisca sein Debüt geben. Wenn Neymar wieder fit ist und über links kommt, könnte auch Philippe Coutinho zentraler agieren.

Sicher dabei: Casemiro, Renato Augusto, Fernandinho, Paulinho

Gute Chancen: Fred, Giuliano

Kaum Chancen: Diego, Talisca

Flügel/Sturm

Natürlich steht und fällt hier alles mit Neymar. Der Superstar wird seinen Haarriss im Fuß aber rechtzeitig auskuriert haben. Entweder spielt er dann als zentraler Angreifer oder kommt über den linken Flügel. Auf der rechten Seite ist Willian gesetzt. Philippe Coutinho ist ein Kandidat für links, rechts oder halblinks. Das hängt davon ab, wo Neymar zum Einsatz kommt. Ganz vorne hat Gabriel Jesus die besten Chancen. 

Zu diesen vier gesetzten kommen dann noch Roberto Firmino aus Liverpool, Douglas Costa von Juve und Taison aus Donezk. Wobei mit ihm, Costa und Coutinho drei Alternativen zu Neymar auf links im Kader wären. Erstmals im Aufgebot steht zudem San Sebastians Stürmer Willian Jose. 

Sicher dabei: Neymar, Philippe Coutinho, Willian, Gabriel Jesus, Roberto Firmino

Gute Chancen: Douglas Costa

Wackelkandidaten: Taison, Willian Jose

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