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Momentan stehen andere Überraschungsmannschaften im Fokus, doch Mainz 05 hat bei Comunio ebenfalls Potenzial zu bieten. Comunioblog analysiert den interessanten Kader der Rheinhessen.
Eintracht Frankfurt (168 Comunio-Punkte), RB Leipzig (184) und besonders der 1. FC Köln (218) starteten überraschend positiv in die 54. Bundesligasaison. Wer auf der Suche nach Comunio-Schnäppchen ist, wird allerdings auch bei Mainz 05 (151) fündig. Borussia Dortmund war zum Auftakt noch eine Nummer zu groß (1:2). Danach allerdings knüpfte das Team von Martin Schmidt an die Vorsaison an und holte sieben Zähler in drei Spielen. Bei Comunio kristallisierten sich die ersten Punktehamster heraus.
Torhüter Jonas Lössl (14 Punkte) konnte zwar noch nicht an die Leistungen des zum FC Liverpool gewechselten Loris Karius anknüpfen, erledigte seine Aufgaben aber solide und gehört mit 1,75 Millionen zu den günstigeren Durchschnittskeepern bei Comunio.
Donati und Balogun stechen hervor
Die Leistungen der Viererkette (8 Gegentore) gestalteten sich bisher durchwachsen. Den besten Wert hat hier Rechtsverteidiger Giulio Donati (16 Punkte) vorzuweisen. 4 Zähler im Durchschnitt dürfen durchaus als gehobenes Comunio-Niveau bezeichnet werden. Die für den Italiener aufgerufenen 2,77 Millionen sind jedoch bereits ein recht hoher Preis. Auf der gegenüberliegenden Seite muss sich Gaetan Bussmann (-10 Punkte) nach seiner Roten Karte am 2. Spieltag erst wieder in den Fokus spielen.
Bei den Innenverteidigern tat dies Leon Balogun. Nach leichten Startschwierigkeiten sammelte er zuletzt 4 und 6 Punkte und spielte sich damit unter die Kaufempfehlungen für die Comunio-Abwehr. Neben ihm ist Stefan Bell (4 Punkte) gesetzt. Er ist nach 2, 0 und 2 Punkten sowie einer Verschnaufpause am 4. Spieltag zum jetzigen Zeitpunkt aber nur für Optimisten eine lohnende Investition. Allrounder Daniel Brosinski (12 Punkte) genügt zwar nicht den allerhöchsten Ansprüchen, punktet aber immerhin regelmäßig.
Viele Ausfälle auf der Sechs
Die Doppelsechs bereitete Comunio-Managern zunächst aufgrund des vielfältigen Spielerangebots Kopfzerbrechen. Die Verletzungen von Ramalho, Danny Latza und Suat Serdar sowie die Rote Karte von José Rodriguez ließen das Angebot aber derart schrumpfen, dass sich das defensive Mittelfeld von allein aufstellte. Hervorzuheben ist dabei Fabian Frei, der mit 12 Punkten bei rund 2 Millionen Marktwert solide aufspielte.
Neben dem Schweizer wurde Jean-Philippe Gbamin deshalb direkt zum Stammspieler. Nachdem ihm gegen Bremen zugunsten von Brosinski eine Pause verordnet wurde, muss der Franzose gegen Leverkusen nun aber wegen muskulärer Probleme passen. Zurück ist Suat Serdar, der nun am Wochenende wohl gemeinsam mit Frei auflaufen wird, sollte sich Trainer Schmidt nicht wieder für Brosinski entscheiden. Serdar ist mit 630.000 ein Spieler, den Comunio-Manager im Auge behalten sollten.
Malli, de Blasis und Cordoba mit Bestwerten
In der offensiven Dreierreihe bieten sich, anders als in der Defensive, einige Möglichkeiten. Während der zweimalige Torschütze Yunus Malli (22 Punkte) zentral gesetzt ist, gibt es auf den Außenpositionen ein offenes Rennen um die Plätze. In den Vordergrund spielte sich dort einmal mehr Pablo de Blasis (3 Tore), der mit 25 Punkten auf Platz 15 des Comunio-Rankings steht. Seine Defensivschwäche könnte ihm gegen Leverkusen dennoch zunächst einen Bankplatz bescheren. Rechts könnte wieder Clemens beginnen, der aber mit 2 Punkten bei zwei Startelfeinsätzen zuletzt wenig erfolgreich war, aber gut gegen den Ball arbeitet.
Die weiteren Alternativen heißen Karim Onisiwo und Levin Öztunali, der sein Können mit einem Tor gegen Hoffenheim andeutete, auch gegen Ex-Klub Leverkusen auflaufen dürfte, aber für 14 Punkte mit 3,27 Millionen aber bereits recht preisintensiv erscheint. Interessant ist Sommertransfer Gerrit Holtmann, der in Bremen erstmals eingewechselt wurde und eine halbe Million kostet.
Entscheidet sich Schmidt für die offensive Variante, ist auch Muto eine Möglichkeit auf der linken Bahn. Sollte Jhon Cordoba eine Pause erhalten, könnte er nach zwei Treffern am 1. und 3. Spieltag auch im Sturmzentrum für Gefahr sorgen. Wahrscheinlicher ist aber die Variante mit dem kolumbianischen Mittelstürmer, der nach anfänglicher Verletzungspause wie der Japaner zweimal traf und einen starken Punktschnitt von 6,67 vorzuweisen hat.