Nils Petersen, Mike Frantz, Luca Waldschmidt

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Der SC Freiburg ist bei Comunio das drittgünstigste Team – allerdings auch das drittschlechteste. Ein paar Spieler lohnen sich dennoch. Comunioblog analysiert den Kader und sagt, auf wen Manager setzen können.

Tor: Klare Nummer eins

Alexander Schwolow ist auch nach der Verpflichtung von Mark Flekken nach wie vor der unumstrittene Stammtorwart des SC Freiburg. Comunio-Manager machen mit dem 26-Jährigen nichts falsch: Schwolow ist mit 18 Punkten voll im Soll, steht auf Platz acht der Keeper im Managerspiel.

Abwehr: Neuzugang als Nummer eins

Den Abgang von Caglar Söyüncü hat der Sportclub problemlos verkraftet. Dominique Heintz ersetzt das türkische Talent mindestens gleichwertig und ist an der Seite von Manuel Gulde absolut gesetzt. 27 Punkte hat der Ex-Kölner bisher gesammelt, sein Partner ist mit 14 Zählern noch etwas hintendran. Dafür kostet Gulde nur eine Million, Heintz fast dreimal so viel. Philipp Lienhart ist aktuell nur die Nummer drei.

Links hinten hat nach wie vor Christian Günter die Nase vorn, seine Ausbeute ist bislang allerdings eher enttäschen – acht Punkte, nur einer pro Spiel! Auf der rechten Seite hat sich Lukas Kübler vorerst gegen Pascal Stenzel durchgesetzt, der zwischenzeitlich gelb-rot-gesperrt und verletzt war. Tendenziell wird Kübler seinen Platz in den kommenden Wochen verteidigen können.

Die Top-Elf des 8. Spieltags

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Tor: Yann Sommer (Borussia Mönchengladbach) - 8 Punkte | Bilderquellen: Imago

Mittelfeld: Kaum Punktepotenzial

Seit dem 4. Spieltag zieht Robin Koch wieder die Fäden im defensiven Mittelfeld; am letzten Wochenende erzielte er einen Treffer und zog in die Elf des Spieltags ein. Auch Nicolas Höfler (12 Punkte) ist weiterhin gesetzt, punktet aber noch eher durchschnittlich. Kapitän Mike Frantz (22 Punkte) ist da schon etwas erfolgreicher unterwegs und ebenfalls für weniger als zwei Millionen zu haben.

Senkrechtstarter Jerome Gondorf muss aktuell mit einem Muskelfaserriss pausieren, dafür ist Janik Haberer wieder an Bord. Der 24-Jährige verpasste fünf Spiele und tastet sich jetzt langsam ans Bundesliga-Niveau heran. Abgesehen von Gondorf und Frantz punktet jedoch kein Freiburger Mittelfeldmann überdurchschnittlich, Comunio-Potenzial macht sich hier rar.

Außenbahn: Ein dritter starker Neuzugang

Heintz, Gondorf, Waldschmidt: Der Sportclub hat sich hervorragend verstärkt. Die drei Neuzugänge sind Freiburgs beste Spieler des Saisonstarts, Luca Waldschmidt steht mit 25 Punkten an dritter Stelle. Der Ex-Hamburger stand zwar erst zweimal in der Startelf, wurde aber fünfmal eingewechselt und erzielte einen Treffer.

Die restlichen Außenbahnspieler brechen noch keine Rekorde. Yoric Ravet kämpft nach einer Verletzung um sein erstes Saisonspiel, Lucas Höler hat den Anschluss verloren, Marco Terrazzino (6 Punkte) ist noch ohne Torbeteiligung und Roland Sallai (6 Punkte) wurde nach seinem Tordebüt am 4. Spieltag viermal unterdurchschnittlich bewertet. Der 1,5-Millionen-Mann hat von den vieren die besten Einsatzchancen.

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Sturm: Niederlechner verletzt, Petersen noch auf Formsuche

Die Berufung in die Nationalmannschaft gab Nils Petersen keinen Schub für die Bundesliga. Nur ein Tor hat Freiburgs Publikumsliebling in sechs Einsätzen erzielt, 15 Punkte stehen auf seinem Konto. Zuletzt bremste ihn eine Schulterverletzung aus, jetzt will er einen neuen Anlauf wagen. Für knapp 3,5 Millionen können Comunio-Manager gut und gerne mitziehen.

Florian Niederlechner, teils Sturmpartner, teils Konkurrent, muss aktuell verletzungsbedingt passen. Nach einer starken Vorbereitung war der 1,87-Meter-Mann in sechs von sieben Spielen in der Startelf zu finden, erzielte dabei ebenfalls ein Tor und sammelte 13 Comunio-Punkte. Mit einer Sprunggelenksverletzung wird er noch ein paar Spiele verpassen.

Fazit: Freiburgs Top-Anlagen halten sich insgesamt in Grenzen. Heintz, Frantz, Waldschmidt und Petersen stechen hervor, mit altbekannten Akteuren wie Höfler und Günter kann man es in der Hoffnung auf einen Formaufschwung probieren. Ansonsten gilt: Augen offenhalten, wenn Gondorf und Niederlechner zurückkommen.

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