Zum Mäuse melken: Nils Petersen punktete zuletzt nicht mehr

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28 Spieltage sind rum – die Freiburger stehen auf Platz 14. Mit einigen Freiburgern ließ sich in dieser Saison bereits einiges an Comunio-Geld verbrennen, mit anderen konnte man ein sattes Marktwertplus und einige Punkte einfahren. Eine Kaderanalyse.

Die Abwehr: Die Entdeckung der Saison ist Punktbester

Der SC Freiburg spielt defensiv inzwischen sehr diszipliniert und kann so auch gegen vermeintlich starke Gegner mithalten – zuletzt gab es etwa gegen Hoffenheim, Dortmund oder Frankfurt Unentschieden. 46 Gegentore sprechen eigentlich eine andere Sprache (der HSV hat nur 44 Gegentreffer, Wolfsburg sogar „nur“ 37), doch über weite Strecken lässt sich die Defensivarbeit der Breisgauer durchaus sehen. Das typische SC-System ist aktuell das klassische 4-4-2, bei dem die Außenverteidiger bei Ballbesitz recht hoch stehen und sich der Sechser in die Abwehrkette zurückfallen lässt. Punktbester Akteur in der SC-Defensive und wohl die Entdeckung der Saison ist Youngster Robin Koch (46), der eigentlich gelernter Innenverteidiger, jedoch auch oft auf der Sechs zu finden, ist. Funfact: sein Vater Harry Koch war ebenfalls Innenverteidiger und 1998 Deutscher Meister mit dem 1. FC Kaiserslautern. Im Oktober 2017 war Koch bei Comunio für lächerliche 350.000 zu haben. Dank herausragender Leistungen am 18. und 19. Spieltag steigerte der Abwehrspieler seinen Marktwert zwischenzeitlich auf knapp 2,5 Millionen. Aktuell steht er bei rund 1,8 Millionen.

Auf Platz zwei folgt Caglar Söyüncü, der eine überzeugende Saison im SC-Trikot spielt. Fiel der junge Türke anfangs noch durch den einen oder anderen Querschläger auf, ist er inzwischen im Abwehrzentrum gesetzt und wird mit namhaften Clubs wie dem AS Rom in Verbindung gebracht. Auf den Plätzen drei bis fünf folgen Gulde (37), Günter (25) und Real-Leihgabe Lienhart (22).

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Das Mittelfeld: Lasst bloß die Finger weg!

Eines vorweg: Das Mittelfeld der Breisgauer lohnt sich zumindest bei Comunio auf keinen Fall! Punktbester ist Höfler mit 23 Punkten. Dahinter reihen sich Kapustka (12), Kath (12) und Abrashi (8) ein. Die größte Enttäuschung in der Zentrale ist Haberer (-5), der zu keinem Zeitpunkt der Saison an seine gute Form der Vorsaison und der U21-EM anknüpfen konnte. Comunio-Manager, die aufgrund guter Haberer-Leistungen bei der U21-EM im Sommer zugeschlagen haben, haben einen Haufen Comunio-Geld verbrannt. Der U21-Europameister hat in der Sommerpause noch bis zu 4,5 Millionen gekostet.

Inzwischen bekommen Comunio-Manager nichtmal mehr ein Zehntel dieses Preises (aktueller Marktwert: 430.000) für den Mittelfeldakteur, der auch in der Spitze auflaufen kann. Dies ist auch kein Wunder: Zwar macht der Youngster fast jedes Spiel für die Breisgauer, doch nur selten erwischt er dabei wirklich gute Tage. Die vergangenen sechs Spieltage schloss Haberer allesamt im Minusbereich ab – insgesamt steht er nach 28 Spieltagen bei -5 Punkten. Für einen (U21-)Europameister ist das niederschmetternd.

Ebenfalls mehr erhofft haben sich die Freiburger sicherlich von Neuzugang Ravet (4), der vor allem durch seine Gelb-Rote Karte im allerersten Spiel für den SC (-12 Punkte) aufgefallen ist. Sein einzig wirklich starkes Spiel zeigte Ravet am 15. Spieltag gegen den 1. FC Köln.

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Der Sturm: 26 Tore nach 28 Spieltagen sprechen für sich

Lahmt das Mittelfeld, ist oft auch im Sturm nichts zu holen. Schließlich müssen die Stürmer von den Kreativen aus den hinteren Reihen mit Pässen und Flanken versorgt werden, um an vorderster Front erfolgreich zu sein. Als Goalgetter wurde im Winter Lucas Höler vom SV Sandhausen geholt. Der Plan ging nicht ganz auf: Zwar ist Lucas Höler die Konstanz in Person, aber zum Leid von Comunio-Managern nur im negativen Sinne. Der Stürmer durfte vom 18. bis zum 27. Spieltag jeweils von Beginn an ran – und holte in den zehn Spielen gleich sieben Mal minus 2 Punkte. Zwei Mal gab es null Punkte und ein Mal minus vier. Positiv konnte Höler bisher kein Bundesligaspiel beenden. Am vergangenen Spieltag stand Höler erstmals in der Rückrunde nicht mehr in der Startelf. Alles in allem: Enttäuschend!

Enttäuscht sein dürfte auch Florian Niederlechner. In der abgelaufenen Saison spielte der Stürmer bockstark auf (111 Comunio-Punkte) und machte richtig auf sich aufmerksam. In der aktuellen Saison brach sich der SC-Stürmer die rechte Kniescheibe im Training und fehlt den Breisgauern nun schon seit dem 11. Spieltag. Vor Saisonende ist eine Rückkehr eher unrealistisch. Bitter!

Besser läuft es für Kapitän Nils Petersen (54). Er ist der wohl bekannteste Freiburger und irgendwie auch so etwas wie die SC-Lebensversicherung. Über den Stand des Edeljokers hat er sich zum Stammspieler entwickelt. 13 der 26 SC-Tore machte Petersen in dieser Saison selbst, eins hat er vorbereitet. Kaum auszumalen, wo die Breisgauer ohne ihren Stürmer stehen würden. Bei Comunio ist Petersen allerdings leider keine Konstante. Trifft er, punktet der Stürmer auch positiv. Trifft er nicht, holt er gut und gerne auch mal Minuspunkte. Am 28. flog Petersen mit Gelb-Rot vom Platz und holte sieben Minuspunkte. Nichtsdestotrotz ist Petersen bester Freiburger Feldspieler, kostet aber auch am meisten (rund 3,4 Millionen).

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