Der VfL Wolfsburg will in die Champions League und hat dabei machbare Aufgaben vor der Brust. Welche Wolfsburger Spieler könnten für die letzten vier Bundesliga-Spieltage interessant sein?

Tor
Da Diego Benaglio mit einer Fingerverletzung ausfällt, steht seit dem 27. Spieltag Max Grün zwischen den Pfosten. Der Youngster, der bereits im letzten Jahr mit Greuther Fürth Bundesliga-Luft schnupperte, machte seine Sache ordentlich. Wer einen günstigen Torwart sucht, kann auf den VfL-Schlussmann setzen. Allerdings sollte keine riesige Ausbeute erwartet werden.

Der Kader des VfL Wolfsburg

Abwehr
Das Prunkstück der Wolfsburger Viererkette heißt Ricardo Rodriguez. Der Schweizer spielt eine starke Saison und hat mit einem Punkteschnitt von 4,3 sogar Naldo hinter sich gelassen. Allerdings ist der Linksfuß aufgrund durchgängig starker Auftritte inzwischen auch relativ teuer. 7,6 Millionen müssen Manager mindestens berappen, um Rodriguez unter ihre Fittiche zu nehmen.

Innenverteidiger Naldo ist konstant wie eh und je. 105 Punkte stehen bei einem Schnitt von 3,62 pro Spiel zu Buche. Auch einen Torerfolg gab es zuletzt wieder. Der Brasilianer könnte in nächster Zeit wichtig werden. Zum einen möchte der Ex-Bremer unbedingt in die Champions League, zum anderen bieten sich auch noch geringe Chancen auf eine WM-Teilnahme im eigenen Land. Bei knapp 5,5 Millionen Marktwert können Manager mit finanziellen Möglichkeiten ohne Bedenken zuschlagen.

Nebenmann Knoche hat sich seinen Platz von Timm Klose zurückerobert. Allerdings kommen die Leistungen des Youngsters sehr durchwachsen daher. In drei von sechs Spielen sammelte der 21-jährige zuletzt Minuspunkte. Ein Kauf des 3,5 Millionen teuren gebürtigen Braunschweigers ist deshalb aktuell nicht zu empfehlen.

Auf der rechten Seite duellieren sich seit einiger Zeit Patrick Ochs und Christian Träsch. Wobei letzter bei vorhandener Fitness die Nase vorn hat. Träsch punktete zuletzt nicht schlecht (16 Zähler aus fünf Partien) und ist mit 2,25 Millionen relativ günstig zu haben.

Mittelfeld
Aufsteiger im Mittelfeld der Niedersachsen war Junior Malanda. Er gehörte deshalb auch zu den Top-Einkäufen der letzten sieben Tage bei Comunio. Leider verletzte sich Malanda im DFB-Pokal am Knie und fällt den Rest der Saison aus. Doch wie immer bietet der Ausfall des neuen Mittelfeld-Arbeiters Comunio-Managern auch Chancen.

Die zuletzt seltener berücksichtigten Medojevic und Caliguiri könnten vom Ausfall des Belgiers profitieren. Sollte Caliguiri in die Startelf rutschen, würde Maximilian Arnold auf die Doppelsechs rücken und der 26-jährige auf der Außenbahn beginnen. Allerdings sind vom Ex-Freiburger keine Wunderdinge zu erwarten. 1,5 Millionen sind dennoch einen Versuch wert.

Didavi, Gruezo & Werner: Retten die Youngster den VfB?

In höchster Not setzt Huub Stevens auf die "jungen Wilden": Daniel Didavi (24), Carlos Gruezo (18) und Timo Werner (17). Können sie den VfB retten?

weiterlesen...

Entscheidet sich Dieter Hecking für Medojevic bliebe Arnold in der offensiveren Rolle. Ob der Serbe Comunio-Manager trotz geringen Preises (660.000) weiterbringt, ist allerdings fraglich. Der 23-jährige kam bei seinen bisherigen Einsätzen nie über zwei Punkte hinaus.

Auch Arnold spielte eine sehr durchwachsene Rückrunde und kann aktuell seinen Marktwert von 5,4 Millionen nicht durch Punkte rechtfertigen. Zwar erzielte das Eigengewächs am 27. Spieltag nach längerer Durststrecke mal wieder einen Treffer, 22 Rückrunden-Zähler sind dennoch kein wirkliches Faustpfand im Kampf um die Comunio-Plätze.

Eine neue, alte Alternative bietet sich mit Vieirinha. Der Portugiese, der mit 22 Punkten aus vier Spielen gut in die Saison gestartet war,  ist nach seinem Kreuzbandriss wieder auf dem Damm und eine Option für die rechte Außenbahn. Zuletzt kam Vieirinha für fünf Minuten zu seinem ersten Rückrunden-Einsatz.

Überzeugend waren zuletzt die Auftritte Ivan Perisics. Der Kroate machte am letzten Spieltag mit einem Doppelpack auf sich aufmerksam und spielte 32 Punkte aus fünf Partien ein. 5,3 Millionen bieten einen torgefährlichen Spieler, der allerdings auch mit durchwachsenen Leistungen aufwartet.

Auf Luiz Gustavo kann man sich da schon eher verlassen. 4,1 Punkte im Durchschnitt hat der Brasilianer in der Rückrunde eingefahren. Gustavo sich mit 6,5 Millionen in der höheren Preiskategorie, dafür gibt es so gut wie nie Minuspunkte – wenn der Abräumer sich keinen Platzverweis einfängt.

Der für rund 20 Millionen verpflichtete Kevin de Bruyne ist der Topstar im Wolfsburger Mittelfeld. Nach mittelmäßigen Spielen überzeugte der Belgier zuletzt mit einer glatten Eins im Spiel gegen Nürnberg. Für knapp elf Millionen Euro sind dennoch deutlich bessere Bundesliga-Spieler zu haben.

Sturm
Als einzige Spitze ist Ivica Olic momentan allein auf weiter Flur. Immerhin machte der in die Jahre gekommene Offensiv-Arbeiter seine Sache gut. Viermal traf er an den letzten fünf Spieltagen. Jeweils neun Punkte gab es für seine Treffsicherheit. Olic scheint sich für zukünftige Aufgaben bewerben zu wollen. Trifft er weiter, sind 7,1 Millionen Euro nicht zu viel verlangt.

Gute Perspektiven in Sachen Comunio-Punkte bietet scheinbar das Wolfsburger Restprogramm. Mit Hamburg, Freiburg und Stuttgart stehen Spiele gegen Abstiegskandidaten an. Am 34. Spieltag kommt es womöglich zum Endspiel um die Champions-League-Qualifikation, wenn Borussia Mönchengladbach zum Saisonabschluss in der Autostadt antritt.

Der VfL Wolfsburg will in die Champions League und hat dabei machbare Aufgaben vor der Brust. Welche Wolfsburger Spieler könnten für die letzten vier Bundesliga-Spieltage interessant sein?

Die fünf beliebtesten Einkäufe der Woche (KW 16)

Der Marktwert dient als Indiz für die Beliebtheit unter den Comunio-Managern. Wir haben uns die fünf Spieler mit der höchsten relativen Marktwertsteigerung im Vergleich zur Vorwoche angeschaut. Kalenderwoche 16.

weiterlesen...

Du möchtest auch Comunio-Manager werden? Hier entlang!