Müssen beim Online-Manager Comunio und in der Bundesliga um ihren Platz bangen: Johannes Geis und Shinji Kagawa von Schalke und Dortmund

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Shinji Kagawa, Johannes Geis und drei weitere Offensivspieler sind von akuten Marktwertverlusten betroffen. In Wolfsburg und Mönchengladbach mussten zwei Akteure trotz großen Potenzials zuletzt draußen bleiben.

Verletzte und gesperrte Spieler wurden außen vor gelassen.
Stand: 07.09.2016

Shinji Kagawa, Borussia Dortmund, Mittelfeld, 5.770.000, Verlust gegenüber Vorwoche: 26,2 %
Nachdem immer klarer wurde, dass Shinji Kagawa am 1. Spieltag die zentrale Position im Dortmunder Mittelfeld bekleiden würde, sicherten sich immer mehr Comunio-Manager die Dienste des Japaners. Sein Marktwert kletterte einhergehend auf über 8 Millionen – und rentierte sich nicht. Note 4 gegen Mainz, keine Punkte. Wohl der Hauptgrund, warum Kagawa Marktwertkurve seit einer Woche steil nach unten zeigt. Auch die bevorstehende Rückkehr von Konkurrent Mario Götze, der in den Länderspielen bereits wieder zum Einsatz kam, sowie die Reisestrapazen des japanischen Nationalspielers könnten ihren Beitrag geleistet haben – auch wenn Kagawa relativ früh von der Länderspielreise zurückkehrt. Insgesamt steht ein Minus von 26,2 Prozent oder 2 Millionen zu Buche.

Johannes Geis, Schalke 04, Mittelfeld, 3.180.000, Verlust gegenüber Vorwoche: 26,7 %
Wie Shinji Kagawa ist auch Johannes Geis eine zentrale Figur im Spiel seiner Mannschaft. Vielmehr konnte er sich dieses Status‘ bis vor einer Woche sicher sein. Nun machen ihm mit Benjamin Stambouli und Nabil Bentaleb zwei Last-minute-Transfers im defensiven Mittelfeld von Schalke 04 Konkurrenz. Beide Neuzugänge können als Hochkaräter eingeordnet werden und sind defensivstarke Sechser, die bereits gegen Bayern mögliche Optionen darstellen. Dennoch dürfte Geis, der sich trotz null Punkten in Frankfurt zuletzt verbessert zeigte, in der Mannschaft bleiben. Nach einem Verlust von 26,7 Prozent bekommt man für 3,18 Millionen nun relativ günstig einen schussstarken Mittelfeldspieler, der sich bei einem Einsatz über zusätzliche Absicherung in Form von Bentaleb oder Stambouli freuen darf.

Papadopoulos, Mavraj und Co.: Die Marktwertgewinner der Woche – KW 36
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Zwei Leverkusener wechselten innerhalb der Bundesliga und in Köln sorgt ein Verteidiger überraschend für Punkte. Der Bremer Überraschungscoup des Sommers ist natürlich auch mit an Bord.

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Borja Mayoral, VfL Wolfsburg, Sturm, 3.150.000, Verlust gegenüber Vorwoche: 27,6 %
Als einer von mehreren Neuen schien Borja Mayoral beim VfL Wolfsburg zunächst gute Karten auf baldige Einsätze zu haben. Von dieser guten Ausgangsposition ist der Neuzugang von Real Madrid inzwischen weit entfernt. Zum einen tat sich der 19-jährige Torjäger schwer, sich an das Tempo und die neuen Anforderungen zu gewöhnen, zum anderen holten die „Wölfe“ mit Mario Gomez einen scheinbar übermächtigen Konkurrenten auf der Mittelstürmerposition. Zuletzt hatte der nun in Lissabon aktive Bas Dost die Nase vorn. Mayoral verbrachte sein erstes Bundesliga-Wochenende auf der Tribüne und verlor bei Comunio 27,6 Prozent seines Marktwerts.

Patrick Herrmann, Borussia M’gladbach, Mittelfeld, 2.800.000, Verlust gegenüber Vorwoche: 29,5 %
Wie Mayoral ebenfalls weitestgehend außen vor ist seit seinem Kreuzbandriss Patrick Herrmann von Borussia Mönchengladbach. In der Rückrunde der vergangenen Saison meist Joker, durfte Herrmann zum Auftakt gar nicht mitmischen. Zu gut in Form waren die anderen Außenbahnspieler der Fohlen. In den letzten sieben Tagen sank sein Mindestpreis bereits um fast 30 Prozent. Am kommenden Wochenende könnte sich die Lage nun ändern. Da einige Mönchengladbacher mit den Nationalmannschaften unterwegs waren, könnte Herrmann als frischer und komplett im Borussen-Training befindlicher Spieler den Vorzug erhalten.

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Julian Weigl, Mario Götze, Borussia Dortmund

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Nicolai Müller, Hamburger SV, Mittelfeld, 2.170.000, Verlust gegenüber Vorwoche: 34,4 %
Zum Abschluss der letzten Saison befand sich Nicolai Müller in starker Verfassung und erzielte in seinen letzten acht Einsätzen fünf Treffer. Möglich, dass sich die Comunio-Manager daran erinnerten und deshalb vermehrt auf den Außenbahnspieler des Hamburger SV setzten. Den 1. Spieltag nutzte der 28-Jährige allerdings nicht zur Eigenwerbung: Müller wurde nach 66. Minuten durch Neuzugang Alen Halilovic ersetzt. Nicht undenkbar, dass Letzterer trotz anfänglicher Kritik durch Bruno Labbadia auch in Leverkusen die Nase vorn haben wird. Bleibt Müller draußen, geht es auch mit seinem Marktwert weiter nach unten. Zuletzt stand ein Verlust von 34,4 Prozent im Portfolio des ehemaligen Mainzers. Nicolai Müller ist damit Comunios relativer Marktwertverlierer der Woche.

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