Wieder auf der Höhe: Marktwertgewinner Salomon Kalou von Hertha BSC

Foto: ©imago/Bernd König

Neben Herthas Kalou erstrahlt auch ein Offensivmann aus Leverkusen in neuem altem Glanz. In Frankfurt legt ein genesender Punktehamster zu, während ein Wintertransfer seinen Marktwert in Köln verdoppelte.

Stand der Marktwerte: 26.12.2017

Salomon Kalou, Hertha BSC, 5.030.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 30,3 %
Der Herthaner entdeckte Ende 2017 seinen Torriecher wieder, knipste in den letzten drei Partien insgesamt viermal und war bereits in der vergangenen Woche unter den Marktwertgewinnern zu finden. Mit 32 Zählern sammelte er dabei mehr als die Hälfte seiner Punkte relativ spät in der Saison. Der Hauptgrund, warum Salomon Kalou auch nach einer rund 30-prozentigen Steigerung noch vergleichsweise günstig zu haben ist. Bleibt der inzwischen 32-jährige Stürmer in der Rückrunde auf der Höhe, werden Hertha und die Comunio-Manager noch viel Freude am früheren Chelsea-Akteur und Champions-League-Sieger haben.

Admir Mehmedi, Bayer Leverkusen, 5.140.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 31,5 %
Wie Kalou fristete Admir Mehmedi zwischenzeitlich ein Schattendasein. Als er gebraucht wurde, war er allerdings voll da: 5,6 Punkte im Schnitt bilden einen hervorragenden Wert, der ihn in dieser Kategorie zum drittbesten Mittelfeldspieler macht. Getrübt wird diese Bild durch die mittelmäßige Anzahl von zehn Einsätzen, die unter anderem aus dem steilen Aufstieg Leon Baileys resultierte. Immerhin kamen jüngst am 13., 15. und 17. Spieltag allein 25 Punkte zusammen. Eine Ausbeute, die für 2018 auf mehr hoffen lässt. Möglicherweise steht beim 31,5-prozentigen Marktwertgewinner auch ein Transfer zur Debatte. Seinem Marktwert dürfte das kaum schaden.

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Jonas Hector, 1. FC Köln, 3.610.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 41,6 %
Kaum jemanden hat man in Köln nach dem Abgang wohl so schmerzlich vermisst, wie den seit dem 3. Spieltag fehlenden Jonas Hector. Zum Jahresende zeigt sich bei dem 27-jährigen Nationalspieler nun endlich ein Licht am Ende des Tunnels. Er trainiert bereits seit Mitte Dezember mit dem Ball und könnte im Januar zurückkehren. Das Risiko einer erneuten Verletzung werden Stefan Ruthenbeck und sein Stab aber sicher nicht in Kauf nehmen. Reüssiert Hector danach schlussendlich als Leistungsträger, sind 3,61 Millionen gut investiertes Kapital. Spätestens am 2. Februar, wenn Köln am 21. Spieltag zu Hause auf Ex-Trainer Peter Stöger und Borussia Dortmund trifft, dürfte der drittgrößte relative Marktwertgewinner dieser Woche wieder voll da sein.

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Marco Fabian, Eintracht Frankfurt, 3.270.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 46 %
Nach einer Operation an der Lendenwirbelsäule kam Marco Fabian in dieser Spielzeit noch gar nicht zum Einsatz. Inzwischen nimmt der Mexikaner aber immerhin wieder an Teilen des Mannschaftstrainings teil. Trotz eines bereits großen Zuwachses von 46 Prozent gilt bei ihm deshalb momentan zuzuschlagen. Sein Mindestpreis wird weiter nach oben gehen. Wie schnell der zentrale Mittelfeldspieler auf den Bundesligarasen zurückkehren wird, bleibt dennoch abzuwarten. News zu Marco Fabian sollten die Comunio-Manager deshalb besonders Anfang Januar genau im Auge behalten.

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Simon Terodde, 1. FC Köln, 3.630.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 106,3 %
Bei Simon Terodde sorgten nicht etwa ein Leistungsaufschwung oder Genesung für eine Marktwertverdopplung, sondern sein Vereinswechsel. Der in der Vorrunde nicht durchgängig beschäftige Mittelstürmer erzielte bisher nur zwei Treffer für den VfB Stuttgart. Nun möchte der 29-Jährige bei Ex-Klub Köln zu alter Stärke finden. Durchaus vorstellbar, dass Terodde für die Domstädter das eine oder andere Tor erzielt. Zusätzlich gilt der letztjährige Zweitliga-Torschützenkönig auch mit Blick auf den wahrscheinlichen Abstieg als sinnvolle Verpflichtung.

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