In der Bundesliga und beim Online-Manager Comunio eventuell bald häufiger am Start: Christiansen vom FC Ingolstadt

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Nach nur einem Punkt aus sechs Partien war Markus Kauczinski, Trainer des FC Ingolstadt, zuletzt sichtlich angesäuert. Nun könnten Spieler zum Zuge kommen, die bisher weniger gefragt waren.

Martin Hansen, Tor, 200.000
Martin Hansen stieß im Sommer für knapp eine Million Euro von ADO Den Haag zum FC Ingolstadt. Bei den Schanzern ersetzte er Ramazan Özcan, der sich Bayer Leverkusen anschloss. Als nächste Nummer eins ging allerdings Örjan Nyland in die Saison. Martin Hansen dürfte dies kaum gefallen haben, nun kämpft er um seine Chance. Nyland, der keins seiner bisherigen zwölf Bundesligaspiele gewinnen konnte, kassierte in dieser Spielzeit 13 Gegentore und zeigte sich nicht immer sattelfest (16 Comunio-Punkte). In der Länderspielpause reiste er zur norwegischen Nationalmannschaft, wo er hinter Herthas Rune Jarstein rangiert. In seiner Abwesenheit dürfte Markus Kauczinski sich die Trainingsleistungen Hansens ganz genau angeschaut haben. Möglich, dass Örjan Nyland auch im Verein bald nur noch als Nummer zwei geführt wird.

Sonny Kittel, Mittelfeld, 430.000
Wieder einmal mangelt es den Ingolstädtern momentan an Torgefahr. Unter anderem ist Christian Groß als Aufbauspieler noch nicht in der Verfassung der Vorsaison. Ins Spiel kommen könnte deshalb ein Mann, der nach Verletzung gerade erst sein erstes Testspiel für den FC Ingolstadt absolvierte. Sonny Kittel, im Sommer von Eintracht Frankfurt zu den Schanzern gewechselt, steht seit rund einem Monat wieder mit der Mannschaft auf dem Trainingsplatz und könnte demnächst seinen Teil zur kreativen Arbeit im Mittelfeld beitragen. Im Test gegen die Würzburger Kickers (1:2) erzielte der 23-Jährige nach Einwechslung in der 70. Minute das zwischenzeitliche 1:1. Warum sollte Kittel nun nicht auch in der Bundesliga als Joker zum Einsatz kommen?

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Max Christiansen, Mittelfeld, 260.000
Ein aussichtsreicher und zudem günstiger Kandidat für größere Aufgaben ist Max Christiansen. Der Olympia-Teilnehmer fand nach seiner Rückkehr aus Brasilien noch nicht richtig in die Spur. Am 6. Spieltag stand kürzlich dann aber immerhin der erste bewertete Comunio-Einsatz zu Buche. Sollte Kauczinski ein anderes System, bspw. wie im Testspiel mit drei Mittelfeldspielern vor einer Doppelsechs, wählen, ist Christiansen einer der ersten Anwärter auf einen Platz in der Startelf. Dass er im Stande ist, bei Comunio vernünftig zu punkten, zeigen 22 Zähler aus seinen letzten sieben Einsätzen in der vergangenen Saison. Bei einer ähnlichen Ausbeute wäre Christiansen zum aktuellen Preis ein absolutes Schnäppchen

Robert Leipertz, Sturm, 310.000
Auch Robert Leipertz stellte seine Klasse bereits unter Beweis. Allerdings stehen seine 34 Torbeteiligungen in den letzten Jahren in den Statistikbüchern der 2. Bundesliga. Der Stürmer, der von Stammverein Schalke 04 zum FC Ingolstadt wechselte, war die letzten zwei Jahre für den FC Heidenheim aktiv. Dass sich die Schanzer den 23-Jährigen 1,5 Millionen Euro kosten ließen, sagt ebenfalls über die Qualität, die man sich von Leipertz erhofft. Bislang durfte der Offensivspieler erst zweimal ran, konnte sich noch nicht so richtig an das gehobene Niveau der 1. Liga gewöhnen. Gegen Köln und Dortmund winken nun weitere Bewährungschancen. Gegen Würzburg agierte Robert Leipertz, etatmäßiger Außenbahnspieler, als einziger Stürmer an vorderster Front.

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Stefan Lex, Sturm, 260.000
Als schneller Spieler mit Drang zum Tor kam Stefan Lex in Ingolstadt meist im links oder rechts im Dreiersturm zum Einsatz. Eine ähnliche Rolle wäre ihm zugedacht, sollte sich Kauczinski wirklich für eine Neuordnung entscheiden. Allerdings würde der 26-Jährige sich dann in einer offensiven Dreierreihe hinter einem Zentrumsstürmer wiederfinden. Geht es in dieser Formation wieder vorwärts, sind 260.000 zumindest als Geldanlage gut investiert.

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