Jeremy Dudziak von Greuther Fürth

Foto: © imago images / Zink
Du hast nur noch Kleingeld übrig für eine Verstärkung, die dir trotzdem Punkte bringen soll? Oder willst du über die Bundesliga-Pause ein bisschen Gewinn mitnehmen? Diese fünf Comunio-Schnäppchen könnten sich für dich lohnen!

Stand der Marktwerte: 23. Januar 2022

Jeremy Dudziak (SpVgg Greuther Fürth, 880.000, Mittelfeld):

Es hat lange gedauert, wahrscheinlich zu lange, aber jetzt kann man es sagen: Die SpVgg Greuther Fürth ist in der Bundesliga angekommen. Viermal nacheinander blieb der Aufsteiger zuletzt ungeschlagen, in der noch jungen Rückrunde hat man schon so viele Punkte geholt wie in der gesamten Hinrunde (fünf).

Seit der Winterpause ist Jeremy Dudziak im offensiven Mittelfeld wieder gesetzt, also ein fester Bestandteil der deutlich verbesserten Mannschaft. Beim 2:1-Erfolg über den 1. FSV Mainz 05 gelang dem ehemaligen Hamburger sein bislang bestes Bundesligaspiel inklusive seines zweiten Saisontores und zwölf Comunio-Punkten. Selbst wenn es mit dem Klassenerhalt nichts mehr wird, während der Rückrunde könnte sich der eine oder andere Fürther lohnen.

Kingsley Schindler (1. FC Köln, 800.000, Abwehr):

Unsere nächste Kaufempfehlung ist zwar kein Stammspieler, inzwischen aber ein Dauerjoker. Kingsley Schindler hatte zu Saisonbeginn noch einen ganz schweren Stand, absolvierte die Vorbereitung als Außenverteidiger, konnte sich aber nicht gegen Benno Schmitz und Kingsley Ehizibue durchsetzen. In einer anderen Rolle sammelt er nun aber immer mehr Minuten.

Inzwischen wird Schindler zumeist wieder als offensiver Flügelspieler eingesetzt, in vier der letzten fünf Spiele wurde er eingewechselt. Dabei gelangen ihm insgesamt drei Torvorlagen und er sammelte neun Comunio-Punkte. Für weniger als eine Million ist er ein brauchbarer Füll- oder Ersatzspieler im Managerspiel.

Die Top-Elf des 19. Spieltags

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Mittelfeld: Florian Wirtz (Bayer 04 Leverkusen) - 10 Punkte | Foto: imago images / Jan Huebner

Florian Krüger (DSC Arminia Bielefeld, 940.000, Sturm):

Apropos Torvorlagen: Deren zwei steuerte Florian Krüger in den letzten vier Spielen zum Erfolg von Arminia Bielefeld bei. In diesem Zeitraum sprangen für den Flügelstürmer sogar 13 Punkte heraus, zuletzt waren es vier beim 2:0-Sieg in Frankfurt. Von einem direkten Abstiegsplatz ist die Arminia inzwischen auf einen Nichtabstiegsplatz geklettert – mit Krüger in einer Schlüsselrolle.

Die Trendwende lässt sich auch am Sommerneuzugang festmachen: Siebenmal stand Krüger in dieser Saison in der Startelf, viermal gewann Bielefeld und dreimal gab es immerhin ein Remis. Zum Vergleich: In den 13 Ligapartien, in denen der 22-Jährige nicht von Beginn an ran durfte, spielte der DSC sechsmal Unentschieden – und verlor siebenmal.

Sebastian Vasiliadis (DSC Arminia Bielefeld, 710.000, Mittelfeld):

Ganz so stark ist die Bilanz von Krügers Teamkollegen Sebastian Vasiliadis nicht, der Mittelfeldmann stand aber immerhin bei drei der vier Saisonsiege in der Startelf. Er ist aktuell im zentralen Mittelfeld gesetzt. Seine Punkteausbeute ist noch nicht da, wo sie sein könnte, aber die Einsätze stimmen. Es scheint nur eine Frage der Zeit zu sein, bis Vasiliadis auch die eine oder andere gute Note folgen lässt – immerhin zwei Zähler gab’s gegen Frankfurt.

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Levin Öztunali (1. FC Union Berlin, 710.000, Mittelfeld):

Nachdem er zum Ende der Hinrunde kaum noch eine Rolle spielte, hat sich Levin Öztunali durch gute Trainingsleistungen in der Winterpause empfohlen und vorläufig an Genki Haraguchi vorbeigespielt. Seit Rückrundenstart spielte er einmal von Beginn an und wurde zweimal früh eingewechselt; immerhin vier Punkte wurden seither auf sein Konto addiert.

Wir warten noch auf seinen richtigen Durchbruch bei Union, für rund 700.000 lässt sich günstig darauf spekulieren. Ein richtig gutes Spiel könnte eine Menge Potenzial im ehemaligen Mainzer freisetzen, und die Gelegenheiten dazu häufen sich.

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