Foto: © imago images / Schreyer
Mit starken Leistungen bewirbt sich Jordan Beyer um einen Stammplatz bei Borussia Mönchengladbach. Er ist eine unserer Kaufempfehlungen für weniger als zwei Millionen! Einer seiner günstigen Teamkollegen lohnt sich ebenfalls.
Stand der Marktwerte: 10. April 2022
Zu den Kaufempfehlungen gehören auch Jens Petter Hauge von Eintracht Frankfurt sowie Yannick Gerhardt vom VfL Wolfsburg, die wir bereits in vorangegangenen Artikeln beleuchtet haben.
Jordan Beyer (Borussia Mönchengladbach, 1.590.000, Abwehr):
Vier Spiele, drei Siege, ein Unentschieden, ein Gegentor: Mit Jordan Beyer in der Startaufstellung hat Borussia Mönchengladbach sich aus der Abstiegsregion befreit und tolle Ergebnisse eingefahren. Das gilt auch für den Abwehrspieler selbst: Bei Comunio sammelte Beyer in diesen vier Spielen 17 Zähler.
Beim Spiel in Fürth überzeugte er einmal mehr mit einer Zweikampfquote von 70 Prozent, einer Passqupte von 80 Prozent sowie 80 Ballaktionen. Wenn er spielt, ist die Borussia besser. Deshalb glauben wir daran, dass Beyer seinen Platz auch dann halten kann, wenn Marvin Friedrich seine Covid-19-Infektion auskuriert hat. Frei nach dem Motto: Never change a winning team.
Stefan Lainer (Borussia Mönchengladbach, 1.760.000, Abwehr):
Mit etwas geringerer Punkteausbeute war auch Stefan Lainer ein fester Bestandteil der Gladbacher Trendwende. Wegen einer langen Verletzung kam der Rechtsverteidiger lange nicht ganz so in die Saison, wie er es sich gewünscht hätte. Inzwischen steigert er sich aber von Woche zu Woche.
Gegen Mainz nahm er drei Comunio-Punkte mit, gegen Fürth vier. So beginnt man eine solide Serie. Auf das Derby mit dem 1. FC Köln ist Lainer nun natürlich besonders heiß. Wir sind optimistisch, dass der günstige Stammspieler dann wieder ein paar Punkte mitnehmen kann.
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Dejan Ljubicic (1. FC Köln, 1.440.000, Mittelfeld):
Blicken wir auf die andere Seite des kommenden Derbys. Für den 1. FC Köln will Dejan Ljubicic wieder starten, nachdem er am 29. Spieltag nur als Joker kam. Ein wichtiges Argument hat er gesammelt, indem er mit einem schönen Treffer Teil der Aufholjagd war. Ljubicic half dem EffZeh gegen Mainz dabei, nach 0:2-Rückstand noch mit 3:2 zu gewinnen.
Bislang lief die Rückrunde für den Sommerneuzugang nicht ganz so gut wie die Hinrunde. Das soll sich im Saisonendspurt ändern – und die Voraussetzungen sind nehr als passabel. Insbesondere der Spielplan lacht: Nach Gladbach kommen noch Bielefeld, Augsburg, Wolfsburg und Stuttgart auf die Kölner zu. Im Kampf um die Europa League könnte das Programm auch schwieriger sein.
Andras Schäfer (1. FC Union Berlin, 590.000, Mittelfeld):
Vor knapp zwei Wochen nannten wir Andras Schäfer als unseren Comunio-Geheimtipp der Woche. Prompt wurde er beim 1:0-Sieg des 1. FC Union Berlin über den 1. FC Köln nicht eingesetzt. Trotzdem wiederholen wir unsere Empfehlung, denn im Stadtderby mit Hertha BSC sammelte Schäfer wieder Argumente für sich.
Nach seiner Einwechslung nach etwa einer Stunde zeigte der Ungar eine starke Leistung inklusive Torvorlage zum wichtigen 3:1. Es sieht so aus, als hätte Schäfer seine anfänglichen Verletzungsprobleme überwunden. Er kann angreifen und hat zweifellos das spielerische Potenzial, um im Kampf um die Stammplätze ein gewichtiges Wörtchen mitzureden.