Gerrit Holtmann vom VfL Bochum

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Normalerweise finden Comunio-Manager für weniger als zwei Millionen eher Defensivspieler. In unseren heutigen Kaufempfehlungen konzentrieren wir uns aber auf die Offensive – und finden vier spannende Anlagen!

Stand der Marktwerte: 24. Januar 2022

Gerrit Holtmann (VfL Bochum, 1.820.000, Sturm):

Wenn er in Fahrt kommt, ist er kaum zu stoppen. Gerrit Holtmann gehört zu den schnellsten Spielern der Bundesliga und hat mit seinem Tempo schon so manche Defensive vor große Probleme gestellt. So auch beim 2:2 gegen den 1. FC Köln, bei dem der Flügelspieler seinen dritten Saisontreffer erzielte und neun Comunio-Punkte mitnahm.

Ausgebremst wurde Holtmann zuletzt lediglich von gesundheitlichen Problemen; eine Grippe und eine Erkältung kosteten ihn zwei der letzten vier Spiele. Angenommen, sein Immunsystem ist nun wieder gestärkt, kann der ehemalige Mainzer im Februar für Furore sorgen. Drei der nächsten fünf Gegner heißen Hertha BSC, VfB Stuttgart und Greuther Fürth.

Louis Schaub (1. FC Köln, 1.640.000, Mittelfeld):

Als Louis Schaub im Sommer von einer Leihe zurückkehrte, stand zunächst nicht fest, ob der 1. FC Köln noch mit ihm plane. Trainer Steffen Baumgart überzeugte sich jedoch von den Qualitäten des Offensivmannes und setzte ihn in der Hinrunde zumeist als Joker ein. Seit dem 16. Spieltag sind Schaubs Einsatzzeiten sogar noch gewachsen.

Fünfmal nacheinander durfte er zuletzt von Beginn an ran, in jedem dieser Spiele punktete er positiv. Mit ein paar Torbeteiligungen könnte Schaub seinen Punkteschnitt von 2,12 weiter steigern. Falls du einen soliden Mittelfeldspieler für weniger als zwei Millionen suchst, bist du beim Kölner goldrichtig.

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Platz 10: Dominik Szoboszlai (RB Leipzig) - 76 Punkte in 16 Spielen | Foto: imago images / foto2press

Angsar Knauff (Eintracht Frankfurt, 1.660.000, Sturm):

Ein Wechsel innerhalb der Bundesliga kann eine Menge Potenzial freisetzen. Borussia Dortmund hat Ansgar Knauff an Eintracht Frankfurt ausgeliehen und erhofft sich dadurch mehr Spielzeit für den Youngster. Die Vorzeichen stehen gut, die Eintracht hat sich lange um den 20-Jährigen bemüht und will ihn so schnell wie möglich ins Angriffsspiel integrieren.

Knauff sei „in der Lage, uns auf den Außenbahnen sofort zu helfen“, so Sportvorstand Markus Krösche. „Tempo und Spielverständnis“ bringe der Dortmunder mit. Einzig an seinem Defensivverhalten muss Knauff noch arbeiten, ab dem 21. Spieltag dürfte er zunächst als Joker zum Einsatz kommen. Je nachdem, wie er sich präsentiert, ist mittelfristig vielleicht noch mehr drin.

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Omar Marmoush (VfB Stuttgart, 1.690.000, Sturm):

Spätestens nach der Derbyniederlage in Freiburg ist der VfB Stuttgart im Abstiegskampf angekommen. Die Schwaben rutschten dadurch auf Platz 17 und haben in der Rückrunde noch kein Tor erzielt. Ein Grund dafür ist das Fehlen von Omar Marmoush, der mit Ägypten beim Afrika Cup verweilt.

Dieser geht nun in die K.o.-Phase, am Mittwoch bekommt es Marmoushs Mannschaft mit der Elfenbeinküste zu tun. Ein schwieriger Gegner, der womöglich dafür sorgen wird, dass der Spieler in knapp zwei Wochen wieder für den VfB eingesetzt werden kann.

Selbst wenn Ägypten bis ins Finale durchzieht, soll Marmoush nicht mehr als ein weiteres Bundesliga-Spiel verpassen. Er wird dringend gebraucht, um wieder mehr Torgefahr zu erzeugen. Für Comunio-Manager ist er extrem interessant: Mitte Dezember lag sein Marktwert noch über fünf Millionen.

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