Stefan Bell, Pablo de Blasis, Bobby Wood

Foto: © imago/Jan Huebner

Wir predigen es gebetsmühlenartig. Ein guter Unterbau ist entscheidend für den Titel. Daher braucht es solide Spieler im unteren Preissegment, die verlässlich punkten. Comunioblog stellt fünf vor. 

Oscar Wendt (Borussia Mönchengladbach, Abwehr, 2,88 Mio.)

Seine Ausbeute ist mit 44 Zählern jetzt nicht gerade außerordentlich üppig, aber der Schwede holte 27 davon in der Rückrunde, was einen Schnitt von 3,86 Punkten pro Spiel macht. Und das ist für den Marktwert mehr als solide.

Seit der Übernahme von Dieter Hecking blüht Wendt auf, auch die Viererkette scheint ihm besser zu liegen. Nachdem er am 23. Spieltag traf, ging sein Marktwert gleich mal um eine Million in die Höhe. Aber das Ende der Fahnenstange dürfte noch nicht erreicht sein, schließlich muss man für andere Abwehrspieler, die einen ähnlichen Punkteschnitt aufweisen, gut und gerne eine Million mehr auf den Tisch legen. 

Bobby Wood (Hamburger SV, Sturm, 2,91 Mio.)

Der Stürmer blühte in den letzten Spielen so richtig auf und ist eines der Sinnbilder des Hamburger Aufschwungs. Und auch wenn Wood jetzt noch keine Wunderdinge vollbracht hat, gibt es bereits die ersten Gerüchte, um einen Abgang des US-Amerikaners im Sommer. 

Dafür müsste er seine Leistungen allerdings noch über einen längeren Zeitraum bestätigen. In den letzten beiden Spielen sammelte Wood schon einmal 17 Punkte ein. Das letzte Mal Minuspunkte kassierte er am neunten Spieltag. Marktwert-Spekulanten sollten schleunigst noch auf den Zug aufspringen. Seit Monatsbeginn zog der Marktwert schon um eine Million an. Wenn Wood so weiterspielt, könnte da noch einiges hinzukommen. 

Die All-Time-Top-25 der Mittelfeldspieler

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Platz 23: Lars Bender (Bayer Leverkusen), 613 Punkte (Stand: 18. Mai 2018) Bildquelle: Imago

Stefan Bell (FSV Mainz 05, Abwehr, 2,73 Mio.)

Es gibt eigentlich keinen besseren Zeitpunkt, um sich die Dienste des Mainzer Abwehrchefs zu sichern. Durch seine Gelb-Rote-Karte befindet sich der Marktwert auf Sinkflug. Um über eine Million ist er bereits gesunken und da dürfte noch ein bisschen dazukommen. 

Bell ist einer der torgefährlichsten Verteidiger in dieser Saison und punktet trotz der äußerst durchwachsenen Saison der Mainzer mehr als ordentlich. Sein Rückrundenschnitt liegt bei 3,1 Punkten, auf die Saison gesehen, sind es 2,95 Zähler pro Spiel. 

Per Skjelbred (Hertha BSC, Mittelfeld, 2,8 Mio.)

Der Norweger hat gerade einen ganz guten Lauf! 20 Punkte generierte Skjelbred in den letzten vier Partien, ohne dabei ein Tor zu schießen. Seinen Platz im Mittelfeld hat er mittlerweile auch sicher. Die letzten Minuspunkte sind auch schon Monate her und waren ein einmaliger Ausrutscher. 

Der Sechser ist jetzt sicher niemand, der in Serie sechs Punkte generiert, aber Skjelbred punktet eigentlich grundsolide. Netter Nebeneffekt, sein Marktwert hat sich in den letzten vier Wochen mehr als verdoppelt und er steigt weiter. 

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Pablo de Blasis (FSV Mainz 05, Mittelfeld, 2,42 Mio.)

Seit drei Spieltagen ist der kleine Argentinier wieder gesetzt. Zuvor pendelte de Blasis zwischen Bank und Spielfeld. Diese neue Sicherheit tut ihm gut. 16 Punkte in vier Spielen sprangen zuletzt heraus und damit punktet er auch, ohne selbst Tore zu schießen.

Die Mainzer sind aktuell ein fragiles Gebilde, daher kann der persönliche Höhenflug auch nach einem schlechten Spiel wieder enden. Trainer Martin Schmidt hat schließlich eine Menge Optionen im Offensivbereich. Doch aktuell kann man es durchaus wagen. 

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