Foto: ©imago/Jan Huebner

In den heutigen Kaufempfehlungen haben wir tatsächlich prominentes Personal am Start. So gibt’s jeweils einen Akteur von Borussia Dortmund und einen vom FC Bayern München. Außerdem haben wir einen Berliner, der nun liefern muss und ein Youngster, die derzeit bei einem Team kickt, bei dem es stetig bergauf geht.

Vedad Ibisevic (Hertha BSC, Sturm, 2,92 Mio., -6 Punkte)

Bislang läuft’s bei Ibisevic. Halt rückwärts. Und eher bergab. Sechs Spiele, Null Buden, sechs Minuspunkte. Und die Trottel von Comunioblog sprechen für den auch noch eine Kaufempfehlung aus? Genau. Weil schlechter kann’s für den Bosnier ja eigentlich gar nicht mehr laufen. Seine fast schon obligatorische Rotsperre hat Ibisevic nun auch abgesessen, insofern kann er nun mit dem Toreschießen anfangen.

Mit einem Marktwert von unter drei Millionen sollte man als ambitionierter Comunio-Manager nicht allzu lange warten und stattdessen umgehend zuschlagen. Zumal der Routinier bei Dardai so oder so gesetzt ist und bislang immer seine Tore geschossen hat. Jeder hat eben mal eine schlechte Phase. Ibisevic hatte diese eben zu Saisonbeginn.

Die zehn besten Herthaner der Saison 16/17

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Platz 9: Genki Haraguchi, Mittelfeld, 60 Punkte in 27 Spielen, Bildquelle: Imago

Levin Öztunali (1. FSV Mainz 05, Mittelfeld, 2,3 Mio., 18 Punkte)

Wo wir gerade bei schlechten Phasen sind. Die Mainzer hatten auch alles andere als einen guten Saisonstart unter ihrem neuen Coach Sandro Schwarz. Doch allmählich hat sich der Karnevalsverein gefangen und aus den letzten drei Partien sieben Punkte geholt.

Mit ein Grund ist die Personalie Öztunali, der in diesen drei Partien durchaus überzeugen konnte und in der Offensive immer wieder gefährliche Aktionen kreierte. Seine 18 Zähler in acht Spielen sind jetzt kein Monsterwert, aber das kann ja alles noch kommen. Immerhin zeigte der Youngster gegen Leverkusen am 3. Spieltag, dass er es richtig draufhat.

Außerdem hat Öztunali noch kein Tor erzielt – und es ist eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis bei ihm der Knoten platzt. Und dann soll es nicht heißen, wie hätten Euch nicht frühzeitig informiert. Also schlagt zu, wenn ihr die Gelegenheit habt.

Rafinha (FC Bayern München, Abwehr, 2,03 Mio., 16 Punkte)

Für Leute, die bei einem Bayern-Spieler jetzt schon wieder die Augen verdrehen, denen sein gesagt, dass Neu-Wieder-Alt-und-irgendwie-immer-Coach Jupp Heynckes ein großer Fan des kleinen Brasilianers ist. Doof nur für Rafinha, dass er die letzten Jahre immer Philipp Lahm und nun Joshua Kimmich vor sich hatte bzw. hat.

Doch unter Jupp soll sich der kleine Rechtsverteidiger im Training derart stark präsentieren, dass der Coach offenbar darüber nachdenkt, Kimmich ab und an eine Pause zu gönnen oder diesen im Mittelfeld aufzubieten, wo er eh am liebsten spielt und Rafinha so Einsatzchancen zu ermöglichen.

Des Weiteren stehen bei den Bayern jetzt auch viele Englische Wochen mit Pokal und Champions League an – und so wird Rafinha in der Liga auf seine Spielzeit kommen. Bei einem Marktwert um die 2 Millionen eigentlich fast schon ein Schnäppchen.

Kaufempfehlungen 1-2 Mio.: Zwei vom HSV (!) und zwei Comebacker

Bevor Ihr uns nun für völlig bescheuert haltet, weil wir zwei Akteure vom HSV in die Kaufempfehlungen gepackt haben, lasst Euch eins gesagt sein: Wir haben uns dabei schon durchaus etwas gedacht...

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Andre Schürrle (Borussia Dortmund, Sturm, 2,38 Mio., – Punkte)

Augenroller Nummer zwei? Aber warum?! Klar, bislang hat Schürrle beim BVB noch nicht wirklich überzeugt. Aber sind wir ehrlich, das lag einfach nur daran, dass der Weltmeister meist verletzt war. Nun befindet er sich auf dem Wege der Besserung. Der neue Coach Bosz baut ihn geruhsam auf, dass er nicht wieder zu früh anfängt.

In den nächsten Wochen könnte seine Zeit kommen, wenn der BVB viele Spiele hat und Schürrle endlich wieder fit ist. Seine Klasse steht ja außer Frage und solch einen Mann für diesen Marktwert bekommt man auch nicht alle Tage. Wenn Schürrle für die Comunio-Manager vielleicht keine kurzfristige Hilfe ist, so kann man ihn als mittel- oder langfristige Investition sehen, die sich am Ende bezahlt machen dürfte.

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