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Gegen Ende der Saison befinden sich in diesem Marktwertsegment nicht mehr allzu viele Spieler. Wir haben dennoch für Perlen aus Berlin, Freiburg, Gladbach, Frankfurt und Stuttgart gefunden.

Niklas Stark (Hertha BSC, Abwehr, 2.910.000, 61 Punkte)

In der Rückrunde hat der 22-Jährige noch keine Sekunde auf dem Platz verpasst und sich im Vergleich zur Hinserie noch einmal deutlich gesteigert. Seit knapp zwei Monaten weist Stark nämlich einen Punkteschnitt von ziemlich genau 4,0 auf. Damit zählt man als verteidiger schon zur Ligaspitze. Der überaus faire Stark (erst zwei Gelbe Karten) hat auch seine Ausflüge nach unten (vier Spieltag mit Minus) seit dem 18. Spieltag endgültig hinter sich gelassen.

Die Top-Elf des 28. Spieltags

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Sturm: Thomas Müller (FC Bayern München) - 15 Punkte | Bildquelle: Imago

 

Caglar Söyüncü (SC Freiburg, Abwehr, 2.260.000, 43 Punkte)

Gegen Schalke gab es seit vielen Wochen mal wieder ein negatives Spieltagsergebnis (-2) für den türkischen Nationalverteidiger, der inzwischen von ganz großen Clubs umworben sein soll (Arsenal, AS Rom). Aber da fielen sowieso fast alle Breisgauer durch. Söyüncü zeigt sich zumindest seit Beginn des Jahres stark verbessert, agiert trotz seiner rigorosen Zweikampfführung seltener mit dummen Fouls. In der Rückrunde gab es für ihn noch keine Gelbe Karte, dafür aber viermal sechs Punkte. Zuletzt war er auch unter den formstärksten Abwehrspielern der Liga aufgelistet. Hätte er die unberechtigte Rote Karte am 10. Spieltag nicht gesehen (-10 Punkte), wäre sein Ergebnis deutlich besser. So bleibt er immer noch eine Art Geheimtipp.

Nico Elvedi (Borussia Mönchengladbach, Abwehr, 2.080.000, 51 Punkte)

Der unaufgeregte Defensiv-Spezialist (wahlweise Rechts-, Links- oder Innenverteidiger) steht bei Dieter Hecking immer in der ersten Elf. Nachdem er bei Comunio in der Hinrunde eine Achterbahnfahrt hinlegte, wird es jetzt deutlich stabiler. Elvedi leistete sich zuletzt in der Hinrunde einen Spieletag mit Minus und kam in seinen letzten beiden Einstätzen auf starke 14 Punkte. Da kann man für diesen Preis schon mal zuschlagen.

Jonathan de Guzman (Eintracht Frankfurt, Mittelfeld, 2.740.000, 20 Punkte)

Der Niederländer hat sich nach seiner langwierigen Schulterverletzung seinen Stammplatz zurückerobert, was nicht einfach ist beim Frankfurter Ensemble im Moment. De Guzman macht seit seinem Comeback am 25. Spieltag vier Punkte pro Spiel im Schnitt. Und das verwundert deshlab, weil er bei seinen Auftritten zu Beginn der Saison selten überzeugen konnte.

Formstärkste Torhüter: Bei Fährmann steht die Null
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In unserer neuen Serie beleuchten wir die formstärksten Spieler der letzten fünf Spieltage. Diese Torhüter haben von Runde 24 bis 28 am meisten Punkte geholt.

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Dennis Aogo (VfB Stuttgart, Abwehr, 2.600.000, 58 Punkte)

Dass der 31-Jährige mal Nationalspieler war, dürfte bei Vielen ein Schmunzeln im Gesicht hervorrufen. Dabei gibt es überhaupt keinen Grund, sich über Aogo abfällig zu äußern. Er erlebt nämlich seinen zweiten Frühling. Inzwischen auf der Sechs gesetzt, holt Aogo, der erst wieder mit Tayfun Korkut in die Startelf rückte, Punkte wie selten. In der Rückrunde sind es jede Woche mindestens zwei, meist aber vier oder gleich sechs. Noch zehn Punkte braucht er, um sein bestes Comunio-Ergebnis aus der Saison 2009/10 zu egalisieren. Und dann haben wir wirklich den besten Aogo aller Zeiten.

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