Lucas Alario von Bayer Leverkusen kontrolliert den Ball artistisch

Foto: © imago images / Zink
Die Bundesliga geht in ihre letzten vier Partien und noch sind viele Fragen offen. Wahrscheinlich sieht es in euren Comunio-Ligen ähnlich aus und ein guter Endspurt kann den Unterschied zwischen Titel und Tränen ausmachen. Wer seinem Team noch einmal – vielleicht entscheidend – verbessern möchte, kann bei unseren Kaufempfehlungen im mittleren Preissegment bedenkenlos zugreifen.

Lucas Alario (Bayer Leverkusen, 2.670.000, 72 Punkte)

Leon Bailey wird Bayer Leverkusen vermutlich bis zum Saisonende fehlen und das dürfte Lucas Alario in die Anfangsformation der Werkself spülen. Der Argentinier nutzte seine Chance nach seiner Einwechslung mit einem Tor und einer Vorlage gegen Nürnberg eindrucksvoll. Der Sofascore von 8,3 spricht für sich.

Alario ist ein echter Strafraumstürmer, der nicht lange fackelt. Innerhalb von 90 Minuten kommt er im Schnitt fast drei Mal zum Abschluss, was ein sehr guter Wert ist. Zudem geht er auch keinem Zweikampf aus dem Weg und gewinnt durchschnittlich über zehn direkte Duelle pro 90 Minuten.

Ein weiterer guter Grund, nun in den kopfballstarken Angreifer zu investieren, ist das Leverkusener Restprogramm. Bayer fährt in dieser Woche zum Freitagabendspiel in Augsburg. Sollte Alario also überraschend nicht in der Startelf stehen, wisst ihr das zumindest bereits, bevor ihr eure Aufstellung nicht mehr ändern könnt. Die letzten Gegner heißen dann Frankfurt (H), Schalke (H) und Berlin (A). Da ist durchaus mit dem einen oder anderen Alario-Tor zu rechnen.

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Denis Zakaria (Borussia Mönchengladbach, Mittelfeld, 3.030.000, 58 Punkte)

Seit drei Bundesliga-Partien agiert Borussia Mönchengladbach nun in einem 3-5-2 statt einem 4-4-2-System und die Fohlen haben so langsam wieder in die Spur gefunden. Ein Spieler, der von dieser Umstellung profitiert, ist Denis Zakaria. Mit einer zusätzlichen Absicherung in der Zentrale hat der Schweizer mehr Freiheiten in der Offensive.

Gegen Bremen und in Hannover holte er jeweils ordentliche vier Punkte, gegen Leipzig am vergangenen Spieltag waren es dann nur zwei, aber die Sachsen stellen auch die beste Defensive der Liga. Ein vier-Punkte-Schnitt in den restlichen Partien erscheint realistisch.

Für die Borussia stehen noch Auswärtsaufgaben in Stuttgart und Nürnberg sowie Heimspiele gegen Hoffenheim und Dortmund auf dem Programm. Sicher nicht das leichteste Restprogramm, aber Angst muss die Borussia auch nicht haben. In seiner neuen Rolle wird Zakaria in allen vier Partien die Chance auf eine Torbeteiligung bekommen.

Die Top-Elf des 30. Spieltags

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Jean-Philippe Mateta (1. FSV Mainz 05) - 16 Punkte | Fotos: Imago Images/Kessler-Sportfotografie

David Abraham (Eintracht Frankfurt, Abwehr, 3.400.000, 38 Punkte)

Die Rückrunde lief für den Kapitän der Eintracht bislang nicht so glücklich, denn hartnäckige Wadenprobleme setzten ihn über weite Strecken außer Gefecht. Zuletzt stand er aber in beiden Duellen mit Benfica sowie in zwei von drei Bundesliga-Partien über 90 Minuten auf dem Feld. Das zeigt, dass Adi Hütter dem 32-Jährigen in der Schlussphase der Saison vertraut.

Und wenn David Abraham auf dem Feld steht, ist er auch in Comunio eine verlässliche Größe. In den elf Partien, die er in dieser Saison über die volle Distanz bestritt, bringt es der Innenverteidiger auf einen Punkteschnitt von 3,5 Zählern. Nicht schlecht für seinen Preis.

Mit Auswärtsspielen in Leverkusen und München hat es das Restprogramm der SGE durchaus in sich, wobei  Heimspiele gegen Hertha und Mainz das wieder ausgleichen. Wobei man Abraham durchaus auch in den schwierigeren Partien aufstellen kann, denn Minuspunkte holte er in dieser Saison überhaupt noch nicht.

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