Lars Bender ist in Kürze wieder fit

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Länderspielpausen können für Comunio-Manager qualvoll lang werden. Doch sie bieten auch eine exzellente Möglichkeit, um das eigene Team gerade jetzt kurz nach dem Saisonstart noch einmal umzubauen. Wir haben vier Kaufempfehlungen zwischen drei und vier Millionen und setzen dabei auf drei vielversprechende Angreifer und einen robusten Abräumer.

Stand der Marktwerte: 06.09.2018

Davie Selke (Hertha BSC, Sturm, 3.300.000, 0)

Hertha BSC ist einigermaßen überraschend mit zwei Siegen aus zwei Spielen in die Saison gestartet. Nicht mit dabei war der verletzte Torjäger Davie Selke, der aber nach der Länderspielpause wieder einsatzfähig sein könnte. Oldie und Kapitän Ibisevic bekommt also an vorderster Front wieder Verstärkung, Selke wird in jedem Fall auf seine Einsatzminuten kommen. Und wenn die Berliner weiter so gut drauf sind, dürfte Selke in dieser Spielzeit ordentlich Punkte sammeln – solange er fit bleibt.

Kaufempfehlungen bis 1 Mio.: Massig Punkte zum kleinsten Preis

Viele Punkte zum kleinst möglichen Preis? In unserer heutigen Kaufempfehlung findet ihr vier Spieler für unter 1 Mio., die einen richtig guten Start erwischt haben.

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Lars Bender (Bayer 04 Leverkusen, Mittelfeld, 3.590.000, 2)

Wieder fit ist auch Leverkusens Lars Bender. Am ersten Spieltag fehlte der Sechser noch, am zweiten stand er dann bereits in der Startelf. Zum Saisonstart erreichte Lars Benders Comunio-Marktwert seinen Höhepunkt, knapp sechs Millionen war er seinerzeit wert. In nicht einmal zwei Wochen ist dieser Wert auf knapp 3,5 Mio. zusammengeschrumpft – der aktuell aufgerufene Preis scheint durchaus angemessen bis günstig für einen Leverkusener Stammspieler. Warum sinkt sein Wert dann trotz Startelfeinsatz weiter? Vermutlich, weil viele Comunio-Manager kurzfristig denken und Bender nach dem schwachen Saisonstart der Leverkusener keine Punkte gegen den Rekordmeister am dritten Spieltag zutrauen. Ein bisschen mehr Weitsicht darf es dann aber doch sein: Am vierten Spieltag gastiert der 1. FSV Mainz 05, am fünften geht es für die Werkself nach Düsseldorf. 

Milot Rashica (SV Werder Bremen, Sturm, 3.830.000, 13)

Eine etwas gewagtere Kaufempfehlung als die vorangegangenen zwei lautet Milot Rashica. Er ist der Mann des Spiels zwischen seinem SVW und Eintracht Frankfurt gewesen. Der Kosovare kam erst in der 83. Minute ins Spiel und zirkelte im letzten Moment einen exzellent geschossenen Freistoß aus 22 Metern direkt in den Kasten von Kevin Trapp zum 2:1 für Werder Bremen. Dieser Treffer dürfte ihm mächtig Selbstvertrauen geben, schon an Spieltag 1 bereitete er einen Treffer vor, nachdem er als Joker ins Spiel kam. Genau dafür hat der SVW Rashica im Winter für sieben Millionen Euro aus Arnheim losgekauft. Trotz des guten Saisonstarts mit 13 Punkten aus zwei Spielen ist Rashica jedoch alles andere als ein Selbstläufer – seine Konkurrenten Osako und Kainz sind ebenfalls gut aus den Startlöchern gekommen und melden Ansprüche auf dem linken offensiven Flügel an. Es wird sich zeigen, von wem Coach Kohfeldt letztlich am meisten überzeugt ist – nimmt Rashica die Jokerrolle weiter so gut an, dürfte es kaum jemanden stören, wenn er auch in Zukunft erst in der zweiten Hälfte ins Spiel kommt.

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Sebastian Kerk (Mittelfeld, 1. FC Nürnberg) - mehr Infos

Jean-Philippe Mateta (1. FSV Mainz 05, Sturm, 3.510.000, 7)

Der FSV Mainz 05 hat im Sommer nach einem neuen Mann an vorderster Front gesucht – und die perfekte Lösung im bulligen und 1,92 Meter großen Jean-Philippe Mateta gefunden. Der ehemalige französische U19-Nationalspieler wurde in den ersten beiden Ligaspielen gegen Stuttgart und Nürnberg gleich mal ins kalte Wasser geworfen und der 21-jährige löste seine Aufgabe ordentlich. Während er gegen den VfB noch ohne Torerfolg blieb, traf er mit einem sauberen Kopfball zum 1:0 gegen Nürnberg. Nicht nur das: Er beschäftigte die Nürnberger Defensive permanent und gehörte zu den wahren Aktivposten der Mainzer Offensive – bekam er vorne keine Bälle, ging er mit in die eigene Defensive und holte sich den einen oder anderen Ball. Die nächsten Mainz-Gegner lauten Augsburg, Leverkusen und Wolfsburg. In diesen Spielen könnte durchaus Matetas nächstes Saisontor bei rausspringen – alle, die an den Youngster glauben, können den Stürmer aktuell für rund 3,5 Millionen in ihr Team holen.

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