Die Comunio-Kaufempfehlungen Leandro Barreiro (l.) und Anthony Caci (2. v. l.) feiern mit ihrer Mannschaft

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Die Spieler der Stunde steigen schnell in die Preiskategorie der gehobenen Mittelklasse. Besonders empfehlenswert zwischen vier und acht Millionen sind vor allem zwei Topstars vom 1. FSV Mainz 05, eine außergewöhnliche Wahl bei Borussia Dortmund und ein Schalker Hoffnungsträger.

Marktwerte Stand: 28.02.2023

Leandro Barreiro (1. FSV Mainz 05, 4.680.000, Mittelfeld)

Bei den Rheinhessen dominiert momentan ein Spieler, der auch in diese Kategorie fallen würde. Doch mit seinen fünf Toren ist Jae-sung Lee ohnehin allen bekannt und steht hoffentlich bei jedem Comunio-Manager auf der Einkaufsliste. Deshalb beschäftigen wir uns mit seinen Kollegen und wurden bei Leandro Barreiro fündig.

Der Mainzer Mittelfeldmotor hat bereits vor der Winterpause gegen Eintracht Frankfurt gute Comunio-Leistungen gebracht, mittlerweile scheint sich Barreiro beim 1. FSV Mainz 05 festgespielt zu haben. Und dabei leistet er richtig überragende Arbeit! Im Jahr 2023 steht er bei 5,14 Comunio-Punkten pro Spiel und ist damit ein echtes Schnäppchen in Sachen Preis-Leistung. Seine 36 Punkte seit der Winterpause wurden auch nur von einem eigenen Treffer gegen Bayer Leverkusen gestützt. Er ist also nicht auf Tore angewiesen.

Abgesehen von der 1:2-Niederlage gegen Union Berlin holte er konstant mindestens drei Punkte – drei Mal sogar sieben oder mehr. Ein absoluter Bonus bei Mainz 05 sind auch die anstehenden Gegner. Am 23. Spieltag reist eine extrem schwache TSG Hoffenheim nach Mainz. In der Woche danach geht es für die „Meenzer“ in die Hauptstadt zu Hertha BSC. Da liegt einiges an Punktepotenzial auf der Straße – und Leandro Barreiro kann es nutzen.

 

Anthony Caci (1. FSV Mainz 05, 4.890.000, Abwehr)

Ein zweiter Spieler der aktuellen Top-Mannschaft aus Mainz ist Anthony Caci. Der Sommertransfer sollte der designierte Nachfolger für Aaron Martin sein und scheint diese Rolle nun endlich einzunehmen. In der Hinrunde hatte er noch Probleme, seine Form zu finden. Weil Aaron ebenfalls stark performte, musste er immer wieder in die Abwehrzentrale ausweisen. Eine Verwechslung beim Konkurrenten half ihm nun, sich den Startelf-Platz vollends zu ergattern. Da Aaron die 05er im Sommer voraussichtlich verlassen wird, dürfte sich hieran auch nichts mehr ändern.

Generell ist er im Jahr 2023 in Topform. An den Spieltagen 16 und 17 begeisterte er schon in der Abwehrzentrale, doch seinen besten Auftritt hatte er bei seinem ersten Linksverteidiger-Einsatz des Jahres gegen Bochum. Überragende neun Comunio-Punkte sammelte der Franzose beim Heimspiel gegen den VfL. Doch selbst gegen Union legte er drei Punkte hin – und dank seines Tors gegen Leverkusen kommt er, wie Teamkollege Barreiro, auf 36 Comunio-Punkte und damit 5,14 Scorer pro Spiel im neuen Jahr. Stark!

Gregor Kobel (Borussia Dortmund, 4.340.000, Torwart)

Ein Torwart für über vier Millionen Marktwert? Das ist schon extrem teuer. Doch in seiner aktuellen Form würde sich Gregor Kobel sogar für das doppelte lohnen! Der Keeper ist ein Erfolgsgarant bei Borussia Dortmund im Jahr 2023. Die Schwarzgelben gewannen bisher alle Pflichtspiele – und auch wenn jetzt Leipzig vor der Tür steht, wartet danach das abstiegsbedrohte Schalke im Revierderby.

In seinen letzten fünf Partien erzielte Kobel überragende 36 Zähler und steht damit bei 7,2 Punkten pro Spiel in diesem Zeitraum. Besonders auf einer Position, wo einige Manager auf günstige Lückenfüller setzen, macht der Dortmunder aktuell den Unterschied im Meisterschaftskampf aus – sowohl in der Bundesliga, wo BVB und FC Bayern München gleichauf an der Tabellenspitze liegen, als auch in Comunio. Der zweitstärkste Torwart, Jiri Pavlenka, holte nur 25 Zähler. In der klassischen Achter-Liga konnte man bis zu 24 Punkte (Marvin Schwäbe, zwölf Punkte) auf seine Konkurrenten gutmachen. Kobel ist ein Unterschiedsspieler!

Rodrigo Zalazar (FC Schalke 04, 4.780.000, Mittelfeld)

Kobel diese tollen Statistiken kaputtmachen würde am 24. Spieltag gerne Rodrigo Zalazar mit seinen Königsblauen. Der FC Schalke 04 zeigte im neuen Jahr richtig gute Leistungen – und das lag auch an der Genesung des Kreativspielers der Gelsenkirchener. Er holte im neuen Jahr zwar erst 20 Punkte, das liegt jedoch an der geringen Einsatzzahl. Am 18. Spieltag gab er eingewechselt sein Debüt, am 19. Spieltag pausierte er noch einmal. Doch seit dem 20. Spieltag geht es ab!

Denn Zalazar ist absolut gesetzt, auch unter dem neuen Trainer Thomas Reis. Er holte diese 20 Zähler in vier Partien. Das macht im Schnitt 5,0 Punkte pro Spiel. Beachtet man nur seine drei Startelf-Einsätze, ergeben 16 Punkte in drei Partien sogar 5,33 PPS. Dazu reist Schalke am 23. Spieltag zum VfL Bochum. Deren Siegesserie daheim wurde gerade vom SC Freiburg gebrochen, einem Schalker Sieg steht also nichts mehr im Weg. Vielleicht ja sogar mit einem Zalazar-Treffer, der seine Punkteausbeute komplett zum Eskalieren bringen würde.